J u s t i n
Verdammt sah Scarlett heiß aus. Natürlich hatte ich gemerkt wie sie Gänsehaut bekam als ich ihr so nah war. Als wir in der Limousine saßen, in der auch Scooter und die anderen waren legte ich meine Hand auf ihr Knie, was sie dazu veranlasste mich mit einem vernichtenden Blick anzugucken. „Babe entspann dich", raunte ich in ihr Ohr. „Wie soll ich mich bitte entspannen?", zischte sie mich an. Ich streichelte sanft über ihren Oberschenkel und zu meinem erstaunen entspannte sie sich auch sofort. „Geht doch", murmelte ich und ließ meine Hand ruhig auf ihrem Bein liegen.
Nach 20 Minuten kamen wir bei der Veranstaltung an. Nachdem der Fahrer Scooter und die anderen beim Hintereingang rausgelassen hatte fuhr er Scar und mich zum roten Teppich. „Bereit?", fragte ich Scar und sah sie prüfend an. „Ich will es hinter mich bringen, also mach schon", antwortete sie genervt. Grinsend öffnete ich die Tür und stieg aus. Sofort war ich von Blitzlicht umhüllt. Ich streckte meine Hand Scar entgegen, die sie auch sofort annahm. Sie setzte ein Fakelächeln auf und stieg dann ebenfalls aus. Unsere Namen wurden aus verschiedenen Richtungen geschrien. Ich legte einen Arm um Scars Taille und zog sie näher an mich heran. „Ich hasse dich", knurrte Scar leise und lief dann mit mir an der Seite den roten Teppich entlang, wobei wir für Fans und Paparazzi immer wieder stehen blieben.
„Endlich", murmelte Scar, als wir drin waren und löste sich aus meinem Griff. „Als ob du es jetzt so schlimm fandest", sagte ich und schmunzelte leicht. „Glaub mir, es war schlimmer", sagte sie und lief dann vor mir zu unseren Plätzen. Grinsend lief ich ihr hinter her.
„Und Breakout Artist of the Year ist", sagte Ashley Benson und legte dann eine kurze Pause ein. Scarlett die neben mir saß griff komischerweise nach meiner Hand und drückte sie. Grinsend sah ich zu ihr rüber. „Du gewinnst das eh", hauchte ich in ihr Ohr, was ich danach kurz küsste. Sie sagte nichts sondern wartete einfach nur ab. „Scarlett Hanson", schrie Ash im nächsten Moment und alle im Saal fingen an zuklatschen. Scarlett stand auf und zog mich automatisch mit hoch. Ich zog sie in eine Umarmung und hauchte ihr ein Kuss auf die Wange. „Glückwunsch", sagte ich danach grinsend und ließ sie wieder los. „Danke", murmelte sie und lächelte mich sanft an. Nachdem sie auch die anderen aus ihrem Team umarmt hatte ging sie nach oben und nahm ihren Preis entgegen. „Wow. Um ehrlich zu sein hatte ich nicht damit gerechnet diesen Preis heute zu bekommen", und ob sie damit gerechnet hatte. Schließlich hatte sie bisher jede einzelne Kategorie gewonnen in der sie nominiert war, „ich danke all meinen Fans. Eigentlich sollten die Preise nicht an mich sondern an euch da draußen gehen. Wegen euch stehe ich heute hier oben. Ich liebe euch." Damit ging sie dann auch schon wieder von der Bühne und ein tosender Applaus ging los. Sie kam wieder zu mir und zum zweiten Mal zog ich sie in eine Umarmung. „Du kannst mich wieder los lassen, es geht weiter", murmelte sie und drückte mich sanft an meiner Brust zurück. „Ich mag es aber", raunte ich grinsend, jedoch lies ich sie dann wieder los und setzte mich auf meinen Platz, was sie mir gleich tat.S c a r l e t t
Nachdem ich auch die zweite und dritte, und somit die letzte Kategorie in der ich nominiert war gewonnen hatte kam die Kategorie in der Justin nominiert war. Warum auch immer, nahm ich zum zweiten Mal an diesem Abend seine Hand in meine. Er guckte zu mir rüber und lächelte mich sanft an. Ich lächelte ebenfalls und guckte dann wieder auf die Bühne, auf der irgendein Schauspieler gerade den Umschlag öffnete. „Der Gewinner, der Kategorie ist", sagte der Typ und legte die bekannte dramatische Pause ein, „Justin Bieber." Glücklich sprang Justin schon halb von seinem Stuhl auf und zog mich mit hoch. Er legte seine Arme um mich und zog mich zum fünften Mal im Laufe der Veranstaltung in eine Umarmung. „Glückwunsch", hauchte ich in sein Ohr. „Danke Babe", sagte er und küsste meinen Mundwinkel. Verwirrt sah ich ihn an, jedoch grinste er nur leicht und löste sich dann von mir. Er schlug noch schnell bei Scooter und ein paar anderen ein und ging dann mit einem breiten Grinsen auf die Bühne.
Nach einer, eigentlich, ziemlich süßen Rede, kam er wieder nach unten. Ich lächelte ihn an und zog ihn dann noch mal in eine Umarmung. Keine Ahnung wieso aber irgendwie fühlte es sich richtig an. „Kuschelbedürftig?", hauchte Justin mir ins Ohr. „Sagte der, der mich davor dauernd umarmt hatte", kicherte ich und ließ mich wieder auf meinen Stuhl fallen. Grinsend ließ Justin sich wieder neben mir nieder und legte, nicht gerade unauffällig einen Arm um meine Schultern.
Die Preisverleihung nahm ihr Ende und kurze Zeit später saßen Justin und ich auch schon in der Limousine. Alleine. „Champagner?", fragte Justin und sah mich an. „Willst du mich heute noch abfüllen?", fragte ich belustigt und sah ihn an. „Mit Champagner?", fragte Justin belustigt. „Zu viel ist auch nicht gut Jus", murmelte ich und sah ihn an. „Jus? Seit wann nennst du mich Jus?", fragte Justin und sah mich prüfend an. „Ich kann dich auch gerne wieder Bieber nennen", sagte ich und grinste ihn an. „Wenn du mich Bieber nennst macht mich das an", sagte Justin und reichte mir jetzt ein Glas. „Na dann, Bieber", sagte ich grinsend und betonte dabei Bieber besonders. „Babe ich würde das lassen", sagte Justin und trank jetzt einen Schluck. „Wieso denn?", fragte ich und grinste ihn provozierend an. „Weil ich sonst nicht weiß wo das ganze hier hinführt", knurrte Justin und rutschte ein Stück näher an mich heran. Ich wusste nicht wieso aber irgendwie gefiel es mir. „Dann bin ich ja Mal gespannt Bieber", raunte ich und grinste ihn an. Justin zog mich schneller als ich gucken konnte auf seinen Schoß und fuhr quälend langsam meine Oberschenkel auf und ab. „Hm?", machte Justin und grinste mich frech an. „Wir sind gleich bei mir", murmelte ich und sah ihm in die Augen. „Und?", fragte Justin und machte mit dem weiter mit dem er angefangen hatte. „Willst du mit reinkommen?", fragte ich und biss mir auf meine Unterlippe. Um ehrlich zu sein hatte ich keine Ahnung wieso ich ihn das fragte. „Bist du dir sicher?", fragte Justin und fing an meinen Hals zu küssen. „Ja", brummte ich, obwohl ich keine Ahnung hatte ob ich mir wirklich sicher war. Ich hasste Justin doch, oder doch nicht?
DU LIEST GERADE
Project: Fake Relationship || Justin Bieber.
FanfictionScarlett Hanson. Die 18 Jährige Sängerin ging von 0 auf 100. Niemand kannte sie, bis sie an der Spitze der Charts war, und das mit jedem ihrer Lieder. So wirft auch Scooter Braun, der Manager von Justin Bieber, ein Auge auf die 18 Jährige. Natürlich...