26 | epilogue.

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~ 8 Monate später ~

J u s t i n
„Scar", murmelte ich, als ich mit ihr im Auto saß und zum Krankenhaus fuhr. „Hm", machte sie und verzog vor Schmerz ihr Gesicht. „Du machst mich noch nervöser als ich eh schon bin", murmelte ich und fuhr noch schneller, jedoch so schnell das ich sicher gehen konnte das Scar heil beim Krankenhaus ankommen würde, was wir nach 20 Minuten dann auch kamen. Ich sprintete, nachdem ich das Auto geparkt hatte ins Krankenhaus und holte einen Rollstuhl, mit dem ich dann wieder nach draußen rannte. „Endlich", murmelte Scar und setzte sich mit meiner Hilfe in den Rollstuhl. Ich fuhr sie vorsichtig wieder ins Krankenhaus rein, wo schon ein Arzt und eine Hebamme auf uns warteten. Scar wurde in ein Zimmer gebracht, wo sie auf alles vorbereitet wurde. Meine Nervosität stieg von Sekunde zu Sekunde. Nachdem Scar mit allem fertig war wurde sie in den Kreißsaal gebracht. Natürlich blieb ich bei ihr, schließlich wollte ich bei der Geburt unseres ersten Kindes dabei sein.
Während der gesamten Geburt hielt ich Scars Hand, wobei ich sie wahrscheinlich verloren hätte wenn die Geburt noch länger gedauert hätte. Seit einer halben Stunde war ich jetzt schon Vater einer wunderschönen Tochter.
Xenia Bieber, geboren am 14.07.2015 um 10.48 pm.
„Justin?", murmelte Scar neben mir. „Ich bin hier Baby", murmelte ich und legte meinen Arm um sie. „Wo ist Xenia?", fragte Scar und drückte sich leicht an mich ran. „Sie wird kurz untersucht und dann bringen sie, sie her Baby", sagte ich und lächelte sie sanft an. „Okay", sagte Scar und gähnte. „Ich bin so stolz auf dich Scar", sagte ich leise und strich über ihren Arm. „Warum?", fragte Scar und nahm jetzt meine Hand in ihre. „Weil du die Geburt so gut gemacht hast Babe, obwohl du gerade Mal 19 bist", antwortete ich ihr. „Frauen schaffen so was Jus", sagte Scar und grinste leicht, was mich automatisch auch zum Grinsen brachte.
Nach weiteren fünf Minuten wurde Xenia auch wieder zu uns gebracht. Die Hebamme legte sie lächelnd in Scars Arme und verschwand dann wieder aus dem Zimmer. Scar legte ihre Arme schützend um unser Baby und lächelte es an. „Sie ist wunderschön", flüsterte Scar leise, da Xenia schlief. „So wie du", sagte ich genauso leise und sah von Scar zu Xenia. „Du bist ja auch nicht ganz unschuldig an ihrem Aussehen", sagte Scar und lächelte mich an. „Da hast du recht", sagte ich und lachte leise. „Willst du sie halten?", fragte Scar und sah mich weiterhin an. „Gerne", sagte ich und grinste sie leicht an. Scarlett übergab sie mir vorsichtig und kuschelte sich dann zurück in ihr Kissen. „Wenn du schlafen willst dann tu es, ich bleibe wach und kümmere mich um sie", sagte ich und sah von Scar zu Xenia, die ruhig in meinen Armen lag und schlief. „Danke", sagte Scar und schloss dann ihre Augen. „Nicht dafür Baby", sagte ich und küsste dann sanft ihre Wangen. Kurze Zeit später war Scarlett dann auch schon eingeschlafen. Ich konnte es immer noch nicht fassen das ich hier mit meinem eigen Fleisch und Blut lag und neben mir meine Traumfrau, geschwächt von der Geburt. Es war alles wie in einem Traum, so unreal, jedoch wunderschön. Ich machte ein Bild von Xenia und schickte es Scooter, Rocco, Mike, meinen und ihren Eltern. Sie wollten unbedingt sofort benachrichtigt werden wenn das Baby da war und da ich nicht wirklich Lust hatte ihnen noch was dazu, zu schreiben schickte ich ihnen einfach das Bild. Ich sah zu Scar, die friedlich schlief und dabei auch noch echt süß aussah. Mir war klar dass bald der richtige Zeitpunkt kommen wird um sie zu fragen ob sie meine Frau werden will. Ich konnte es kaum noch abwarten bis sie endlich meinen Nachnamen tragen wird.

~ 4 Tage später ~

S c a r l e t t
Mittlerweile waren Xenia und ich schon zu Hause. Justin hatte ihr Zimmer noch süßer eingerichtet als es eh schon war und ich hatte das Gefühl das Xenia sich echt wohlfühlte, auch wenn sie noch nicht viel von ihrer Umgebung mitbekam. Unsere Familie und unsere Freunde hatten uns schon besucht als wir noch im Krankenhaus waren. Sie liebten die Kleine von Anfang an. Jedoch taten wir alles um Xenia aus den Medien rauszuhalten, jedenfalls so gut es ging.
„Willst du was essen?", fragte Justin, während ich Xenia stillte. „Noch nicht, vielleicht später", sagte ich und guckte ihn an. „Okay", sagte Justin und grinste leicht. Er setzte sich neben uns und legte einen Arm hinter meinen Rücken. „Du bist eine gute Mutter", sagte Justin leise und strich sanft über meinen Rücken. „Und du ein guter Vater", sagte ich und guckte ihn lächelnd an. „Danke", sagte er und küsste meine Wange. „Nur die Wahrheit", murmelte ich und zog mich dann wieder richtig an. „Jetzt sind wir eine richtige kleine Familie", sagte Justin leise und legte jetzt seine Arme um uns. „Und niemand kann uns mehr trennen", sagte ich und lächelte ihn an. „Wir drei. Für immer."

Project: Fake Relationship || Justin Bieber.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt