S c a r l e t t
Nach dem Film machten Justin und ich uns fertig und legten uns dann zusammen in mein Bett. Keine Ahnung wieso aber auch heute Nacht wollte ich nicht alleine im Bett schlafen. „Gute Nacht", hauchte Justin neben mir und zog mich enger an sich heran. „Nacht", hauchte ich leise und schloss dann meine Augen. Vor ein paar Tagen hatte ich Justin noch abgrundtief gehasst und jetzt, jetzt war es für mich normal ihn um mich zu haben und dabei waren wir erst einen Tag offiziell in unserer PR- Beziehung. Mit den Gedanken bei Justin schlief ich Schluss endlich dann auch ein.
Am nächsten Morgen wurde ich durch sanfte Küsse auf meinem Nacken geweckt. „Hm", grummelte ich und drehte mich auf die andere Seite. „Babe steh auf wir müssen los", murmelte Justin neben mir. „Wohin?", fragte ich und öffnete jetzt müde meine Augen. „Los Angeles", sagte Justin und grinste mich leicht an. „Da war ja was", murmelte ich vor mich hin und streckte mich dann. „Ja", sagte Justin und lachte leicht. „Brauche ich irgendwelche Sachen?", fragte ich ihn. „Nein", antwortete er mir und schüttelte dabei seinen Kopf. „Na dann", murmelte ich und stand vom Bett auf. „Ich will in einer Stunde los fahren", kam es von Justin, während er ebenfalls aufstand. „Aber ich muss mich noch duschen, schminken, anziehen und meine Haare glätten", sagte ich und sah ihn vorwurfsvoll an. „Zwei davon kannst du schon Mal streichen", sagte Justin und grinste mich dabei leicht an. „Was?", fragte ich verwirrt nach. „Schminken und Haare glätten. Du bist auch ohne das ganze Zeug schön", sagte Justin und sah mich ehrlich an. „Aber", fing ich an doch Justin unterbrach mich. „Nichts aber und jetzt geh duschen", sagte er und verschwand im nächsten Augenblick auch schon aus der Tür. „Urgh", murmelte ich genervt, bevor ich dann ins Bad ging, mich auszog und mich unter die Dusche stellte.
Nach ungefähr einer halben Stunde war ich dann mit allem fertig. Was hieß mit allem, ich war nicht geschminkt und meine Haare waren auch noch lockig. Seufzend schnappte ich mir meine Tasche und mein Handy und lief dann nach unten ins Wohnzimmer. „Ich bin fertig", sagte ich als ich Justin auf der Couch sitzen sah. Er packte sein Handy weg und drehte sich dann zu mir um. „Wow", sagte er und musterte mich, „du hast wirklich auf mich gehört." „Tja Bieber", sagte ich und grinste ihn leicht an. „Dann lass uns los fahren, Fredo wartet am Jet mit Frühstück", informierte mich Justin grinsend. „Na dann, ich fahre", sagte ich, wobei ich in den Flur ging und mir die Schlüssel meines Autos schnappte. „Wehe", sagte Justin und stand kurze Zeit später auch schon hinter mir. „Oh doch", sagte ich grinsend, „schließ bitte hinter dir ab." Ich warf Justin meinen Haustürschlüssel zu und lief dann nach draußen zu meinem Wagen. Kurz nachdem ich eingestiegen war stieg auch Justin auf der Beifahrerseite ein. „In Los Angeles fahre aber ich", grummelte Justin vor sich hin. „Wie du willst Drew."
Nach einer halben Stunde kamen wir dann am Flughafen an. Nachdem wir alles hinter uns hatten stiegen wir in seinen Privat Jet ein. „Fredo", sagte Justin und schlug bei einem dunkelhäutigen ein. „Hey", sagte dieser und sah Justin grinsend an. „Fredo, das ist Scar, Scar das ist Fredo", stellte mir Justin seinen Freund vor. „Hey", sagte Fredo zu mir und zog mich dann in eine Umarmung. „Hey", sagte ich und löste mich dann wieder von ihm. „Du bist also die neue Freundin von Drew", sagte Fredo, wobei er Freundin in Anführungszeichen setzte. „Genau", sagte ich und lachte leicht. „Ist er sehr anstrengend?", fragte Fredo, während er es sich auf einem Platz bequem machte. „Geht", sagte ich lachend und ließ mich neben ihm nieder, „ich denke dass ich ihn ganz gut im Griff habe." „Drew und gut im Griff?", fragte Fredo lachend, „er ist manchmal wie ein kleines Kind was unbedingt seinen Schnuller zurück haben will." Lachend sah ich zu Justin, der das ganze nur mit einer beleidigten Miene beobachtete. Ich musste schon sagen, Fredo gefiel mir von Sekunde zu Sekunde mehr.J u s t i n
Genervt beobachtete ich jetzt schon seit mindestens einer Stunde Fredo und Scar die sich prächtig miteinander amüsierten. „Drew schau nicht so böse", kam es von Fredo, der mittlerweile aufgehört hatte zu lachen. „Dann hört auf über mich zu reden als wäre ich nicht da", brummte ich genervt. „Jus das ist doch nur Spaß", sagte Scar, stand von ihrem Platz auf und ließ sich dann neben mir nieder. „Schön", murmelte ich und sah gerade aus. „Ich geh dann mal schlafen", sagte Fredo und verschwand dann auch schon in das einzige Schlafzimmer meines Jets. Wie konnte er mich jetzt mit ihr alleine lassen? Mir war klar dass ich nicht lange so tun konnte als wäre ich sauer wenn wir alleine waren. „Jus", murmelte Scar neben mir, wobei ihr Atem auf meine Haut traf. „Hanson", murmelte ich und sah sie jetzt an. „Sei nicht sauer auf mich", hauchte sie gegen meine Lippen. „Bin ich aber", murmelte ich und versuchte in ihre Augen zu gucken, wobei mein Blick leider ab und zu auf ihre Lippen fiel. Scarlett rutschte auf meinen Schoß und legte ihre Arme um meinen Hals. „Was wird das hier Hanson?", fragte ich und sah sie ernst an, „ich dachte du hasst mich." „Von hassen kann keine Rede mehr sein Drew", murmelte sie, wobei sie leicht rot wurde. „Aw Babe", sagte ich und grinste sie an. „Bild dir nichts ein Bieber! Ich meinte nur dass ich dich nicht mehr hasse", sagte Scar schnell. „Und wieso willst du dann nicht dass ich sauer auf dich bin?", fragte ich nach. „Weil wir noch sechs Monate zusammen aushalten müssen, und die können wir uns auch schöner gestalten", sagte Scar und grinste mich frech an. „Und wie?", fragte ich und leckte mir über meine Unterlippe. Grinsend kam Scar mir näher und schon wenige Sekunden später lagen ihre Lippen auf meinen. Grinsend erwiderte ich ihren Kuss, wobei ich mit meinen Händen zu ihrem Hintern fuhr und ihn leicht massierte. Mittlerweile war ich mehr als glücklich das Scooter auf die Idee mit der PR- Beziehung kam, sonst hätte ich Scar, wahrscheinlich nie so kennengelernt.
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Project: Fake Relationship || Justin Bieber.
FanficScarlett Hanson. Die 18 Jährige Sängerin ging von 0 auf 100. Niemand kannte sie, bis sie an der Spitze der Charts war, und das mit jedem ihrer Lieder. So wirft auch Scooter Braun, der Manager von Justin Bieber, ein Auge auf die 18 Jährige. Natürlich...