15. Kapitel

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Viel Spaß ;)

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"Machen Sie die Türe auf" Er reagierte nicht. "MACHEN SIE DIE TÜRE AUF!" "Ich darf nicht" "Wie bitte? Machen Sie sie jetzt sofort auf!"

"Ist ja gut, aber du darfst keinem davon erzählen" er schloss die Tür auf und ich wollte gerade raustreten, doch er hielt mich fest. "Pass auf, ich will nicht dass dir was passiert!" Ich schaute ihn komisch an.

"Können Sie das bitte lassen?" "Was?" Er zog mich wieder in den Raum, weil er sichergehen wollte das uns niemand hören konnte. "Sie tun so, als ob sie sich Sorgen machen, obwohl ich weiß dass es gar nicht so ist!" "Woher kannst du wissen dass es nicht wirklich so ist? Vielleicht mach ich mir wirklich ... Sorgen?" "Das stimmt nicht. Sie gehören zu der bösen Sorte, Sie sind ein böser Mensch. Sie können sich keine Sorgen machen!" "Und was wenn ich dir sage, dass ich mir wirklich Sorgen mache?" "Nennen Sie mir einen Grund warum Sie sich Sorgen machen sollten?" "Ich will mich verändern." "Wie bitte?" "Ich will mich verändern..." er schluckte. "Sie wollen sich verändern? Entschuldigung, ich will nicht unhöflich sein, aber das was Sie Menschen antun, das geht garnicht. Sie verfolgen, entführen und foltern sie! Ich kann nicht glauben, was Sie gerade gesagt haben. Sie wollen sich verändern, okay! Dann tun Sie es, aber bitte nicht so!" Ich fing unbewusst an zu weinen. "Hey hey hey bitte nicht weinen." Ich wischte meine Tränen mit meinem Ärmel ab. "Sie können mir garnichts sagen!" "Du hast recht ich bin ein böser Mensch, aber ich will mich ändern!" Er kniete sich zu mir runter.

"Viel Glück." sagte er, während er mir die Tür aufmachte und ich schleichte mich raus, trotz meiner Verletzung am Fuß raus. 'Jetzt muss ich nur noch Austin finden' Während ich durch die Gänge lief, gingen mir die Worte vom Mann nicht mehr aus dem Kopf. Ob er sich wirklich ändern wollte? "Hey, was machst du hier? Wie bist du überhaupt rausgekommen?" Scheiße. Ich schaute mich links, rechts um aber da waren bloß Wände. Ich drehte mich um und versuchte den Weg zurück zu rennen. Ich kam aber nicht weit, denn ich wurde schon nach kurzer Zeit am Arm gepackt.

"Du kommst jetzt mit" er zog mich mit. "Wer hat dich rausgelassen?" fragte der alte Mann. "Niemand, ich bin selber rausgekommen"

Ich wollte nicht lügen, aber ich wollte auch keinen verraten. "So du Göre, du bleibst jetzt hier drin. Hast du mich verstanden?!" er schubste mich in einen anderen Raum und verriegelte ihn. 'Na super' dachte ich. Wie sollte ich jetzt hier rauskommen? Wie sollte ich jemals Austin finden?

"Bitte lassen Sie mich raus." hämmerte ich gegen die Tür. "Bitte" ich ließ mich weinend nieder.

Um die Zeit irgendwie zu vertreiben, versuchte ich zu schlafen, was mir aber nicht gelang, da mich meine Gedanken quälten. Ich wollte nur nicht einsehen, dass ich so oder so sterben würde. Entweder sie würden mich vergiften oder ich würde verhungern.

Nach einer langen Zeit hörte ich wie die Tür unerwartet aufging. Da ich fast eingenickt war, rieb ich mir die Augen. Ich sah alles nur verschwommen und kniffte mehrmals meine Augen zusammen, bis meine Sicht wieder klarer wurde.

Ich konnte es nicht fassen. War das Austin, den ich gerade sah? "Austin bist du's? Träum ich gerade?" "Nein, ich bin's" Austins Stimme hörte sich kratzig an. "Austin" ich stand sofort auf, doch flog fast wieder um. Ich versuchte einen sicheren Halt zu bekommen, da ich ihn umarmen wollte.

Ich stützte mich an einer Wand ab und lief vorsichtig einige Schritte zu Austin.

Als ich ihn erreichte fiel ich ihm um den Hals.

"Oh mein Gott Austin wie siehst du denn aus?" fragte ich geschockt als ich seine unzähligen blauen Flecken sah.

"Sie haben mich geschlagen."

"Oh mein Gott, setz dich hin" ich zog ihn runter und nahm sein Gesicht in meine Hände um seine Verletzungen genau anzusehen.

"Austin das sieht sehr schlimm aus" ich sah kurz hoch und sah dass der Mann, der mir vorher rausgeholfen hatte, an der Tür stand. 'Hatte er Austin hergebracht?' Wie als könnte er meine Gedanken lesen, erwiderte er: "Ich habe ihn hergebracht!"
"Danke vielmals"
Ich starrte ihn ununterbrochen an, bis er sich kurz räusperte und gehen wollte.
Doch ich merkte es noch schnell genug, sodass ich ihn noch nach seinem Namen fragen konnte.
Er schaute verwundert und antwortete mit "Finn"
Bevor er aus dem Raum trat nickte er mir noch zu.
In Sekundenschnelle wurde Finn von den anderen Männern hineingeworfen und geschlagen.
"Du scheiß Verräter" schimpfte einer, der mir noch unbekannten Männer.
Sie traten auf ihn ein, doch ich konnte das schlimmste noch verhindern, indem ich schnell dazwischen ging.
Ich wusste dass die Idee nicht die hellste war aber ich konnte nicht zusehen wie Finn zusammengeschlagen wurde.
Zum Glück stoppten die Männer die Schlägerei sofort, als sie mich entdeckten.
"Was willst du du Miststück? Geh aus dem Weg" rief der Mann, der vorhin Finn beleidigt hatte. "Nein erst erzählt ihr mir was Finn schlimmes getan hat, dass ihr ihn so verletzt!" "Dieses Arschloch hat uns verraten!" "Was meint ihr damit? Wie verraten?" "Das geht dich garnichts an!" "Lassen Sie ihn in Ruhe!"

"Nina, ist alles ok?" keuchte Austin. Ich hielt mir die Hand an die Wange. Ich konnte noch nicht realisieren das ich soeben eine Backpfeife bekommen habe, erst als ich merkte wie ich blutete. Wie in Trance starrte ich meine blutverschmierte Hand an. Nachdem ich von meiner Trance langsam erwachte kickte ich den Männern in ihre Weichteile. Doch des war ein großer Fehler.

Denn gleich nach der Aktion flog der Mann zu Boden und die anderen zwei Männer rannten auf mich zu und warfen mich zu Boden. Sie begannen auf mich einzutreten und mich zu beschimpfen. Ich sah alles nur noch verschwommen, da mir die vielen Tränen, die Sicht raubten.

"Oh mein Gott Nina" erklang Austins Stimme. Er versuchte die Männer von mir wegzuziehen, doch er scheiterte und die Männer hörten nicht auf mich zu verprügeln.

Ich hob mein Kopf leicht hoch und sah, dass Finn auf dem Boden lag. War er ohnmächtig? Wie konnte es in dieser Welt nur solche Menschen geben? Hatten sie denn kein Mitleid mit uns? Diese Männer waren so kaltherzig, ich fragte mich wirklich ob diese Menschen überhaupt ein Herz besaßen?

Ich verstand mich selber nicht. Ich wurde gerade zusammengeschlagen und ich dachte gerade über etwas nach was im Moment unwichtig war. Vielleicht blendete ich mit Absicht die Stimme von Austin aus, denn dieser Schmerz war größer als der körperliche Schmerz. Austin dort zu sehen zerbrach mir das Herz. Wie er nichts unternehmen konnte und weinte. Ich blinzelte die Tränen weg, die nur noch mehr wurden.

"Austin" krächzte ich, als die Männer von mir abließen. Sie schnappten Austin und die Aktion wiederholte sich. Meine Lungen waren verengt und ich bekam fast keine Luft mehr. Ich versuchte meine Schmerzen zu ignorieren und zu Austin zu krabbeln. Mit letzter Kraft versuchte ich mich hochzudrücken, doch als ich das ganze Blut sah, das aus meinen Wunden kam, ließ ich nach.

Das Letzte an was ich mich erinnern konnte, war wie alles schwarz wurde und ich nur noch an eine Sache dachte: Bitte Gott lass uns überleben!

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Hey liebe LeserVielen Dank das ihr die Geschichte lestund sorry das wir solange nicht geupdatet haben, aber wir hatten Prüfungstress.

Is it a happy end? (Austin Mahone FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt