13. Kapitel

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Endlich ein Kapitel ♡♡♡♡♡♡
Viel Spaß :)
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Wir gingen die Treppe hinunter und vor uns war ein langer schmaler Gang. Ich konnte nur schwer etwas erkennen, weil es dunkel war. Wir hörten gruselige Geräusche, wie das Knarren des Bodens oder so komische Plop Geräusche wenn ein Wasserhahn tropft. Vorsichtig nahm Nina meine Hand. So liefen wir schweigsam Hand in Hand den Gang entlang und vor uns am Ende war eine Tür. "Sollen wir es wagen?" flüsterte ich. Nina nickte nur und wir griffen an die Türklinke. "Auf 3, ok?" sagte ich während mein Herz hämmerte. Wieder nickte Nina. "1,2...3" sagte ich und wir drückten die Türklinke runter.

Vor uns war der Weg in die Freiheit. "Wir haben es geschafft." sagte ich glücklich und hob Nina hoch und wirbelte sie umher. Langsam schlichen wir uns raus. Wir passten auf, dass uns auch niemand sah. Als wir bei einem Gebüsch ankamen, versteckten wir uns dahinter und Nina fragte mich: "Wohin sollen wir jetzt?" "Also zu dir nach hause schonmal nicht, dort werden sie uns finden" "Können wir nicht einfach zu dir heim Austin?" fragte sie mich. Ich nickte, da ich keinen anderen Lösungsweg fand. "Aber ich muss dich enttäuschen, wir müssen wieder zurück.." "Was?! Wieso" unterbrach sie mich. "Ich wohne in der Stadt" "Ernsthaft?" flüsterte sie etwas ängstilcher und fing an zu zittern.

"Komm mit" Ich nahm sie wieder an der Hand und wir liefen weiter. Plötzlich fing es an zu regnen. Shit. Nina fing an zu schreien. Was war los? "Nina?" ich drehte mich um und fand sie kniend auf dem nassen Fußboden. Was tat sie da? Ich zog sie hoch, doch sie wollte nicht. Sie blieb auf dem Boden. "Nina, was ist los?" Sie antwortete nicht. "Nina? Bitte antworte mir" als sie dann wieder nichts sagte und plötzlich anfing zu weinen, hob ich sie mit voller Kraft hoch und nahm sie in meine Arme. "Beruhige dich, ich bin ja hier! Was ist passiert?" Ich drückte sie etwas weg um in ihr wunderschönes Gesicht sehen zu können. Mit der rechten Hand, wischte ich ihre Tränen weg, während ich sie mit der linken Hand hielt. Wir sahen uns an. Keiner bewegte sich. Sie hörte auf zu weinen. "Du bist wunderschön...ähm ich..ich mein...ja ...du bist echt hübsch" versuchte ich mich rauszureden. Ich mir drinnen explodierte alles wenn ich sie sah, doch ich durfte es ihr nicht zeigen! Es wäre der absolut falsche Zeitpunkt dafür und alles würde ihr schwerer fallen! Doch eins war klar. Ich würde sie nie wieder mehr loslassen. Sie gehörte mir, nur mir! Irgendwann würde ich ihr schon sagen, was ich für sie empfand! Irgendwann! Was dachte sie überhaupt über mich? Mochte sie mich?

"Austin!" riss mich Nina aus meinen Gedanken. "Hm?" "Hast du mich nicht gehört? Wir müssen schnell weg!" "Was wieso?" "Die Soldaten, sie kommen" sagte sie und zeigte nach hinten. Ich drehte mich um und sah niemand, doch ich hörte den Marsch. Ich hörte wie sie mit ihren Stiefeln in einem Takt maschierten. Es wurde immer lauter, sie kamen näher! Ich rannte los und riss Nina mit. Wie schon gesagt, ich würde sie nie wieder mehr loslassen! "Austin ich.. ich kann nicht mehr" sagte Nina völlig außer Atem, nachdem wir ein Stück gerannt waren. "Ach komm schon Nina, wir sind gleich da!" Ich sah sie flehend an. Sie zögerte und sagte: "Austin bitte können wir laufen, die Soldaten sind weg, wirklich! Oder hörst du sie noch irgendwo?" Sie hatte recht, sie waren weg. Ich schüttelte den Kopf. "Nagut" ließ ich dann nach. Wenn sie nicht mehr konnte, dann mussten wir aufhören! Was wenn sie sonst zusammenbrechen würde, nur weil ich so egoistisch war und schnell heim wollte. Oh Gott, ich würde es mir nie verzeihen!

Anstatt zu rennen, liefen wir heim. Als wir dann zuhause ankamen, setzten wir uns auf das Sofa und ich bot ihr was zu trinken an. Sie nickte und ich ging in die Küche und machte ihr heiße Schokolade, vielleicht würde es ihr helfen sich etwas zu beruhigen. Als ich mit der Tasse ins Wohnzimmer lief, stolperte ich über meine eigene Füße und landete auf dem Boden. Die Tasse zersprang und ungefähr 1000 Scherben lagen auf dem Boden, die Flüssigkeit lief aus und verbreitete sich. Ich stand so schnell ich konnte auf, doch Nina lachte schon. Sie hielt sich den Bauch fest und lachte so laut sie konnte, dass sie vom Sofa fiel.

"Ist alles okay?" sagte Nina als sie sich beruhigt hatte. "Ja, geht sc..." "Aaaaaaaaaaaah" unterbrach mich Nina. "Was ist los? Gehts dir gut?" "Ich bin auf eine Scherbe getreten. Das tut so weh" "Oh Gott es tut mir so leid. Wenn ich die Scherben nur schnell eingesammelt hätte!" Ich Idiot! "Austin..bitte..kannst du irgendwas tun?" "Oh sorry, ja warte" Ich ging auf ihre Seite und nahm sie im Brautstyle hoch, währenddessen passte ich ja auf, dass ich auch nicht auf eine Scherbe trat "Nina es tut mir so leid" flüsterte ich, während ich versuchte schnell ins Bad zu rennen. "Es ist nicht deine Schuld" antwortete sie. Ich setzte sie im Bad ab und holte schnell Infektionsmittel und Pflaster. "Wird das brennen?" fragte sie, als ich kurz davor war, ihr das Mittel auf die Wunde aufzutragen. "Glaub schon, aber das wird helfen." Ich sah sie bemitleidigend an. Sie nahm schnell meine andere Hand die frei war und drückte sie. Ich sah auf unsere Hände und lächelte. Langsam versuchte ich die Wundsalbe aufzutragen. Mit jeder Sekunde drückte Nina noch fester auf meine Hand. "Soo fertig" sagte ich als ich noch den Pflaster befestigte.

"So schnell?" fragte sie. "Jap" "Danke Austin, es...es brennt nicht mehr. Sie sah auf die Wunde und dann wieder zu mir. "Wie hast du das gemacht?" "Ich sagte doch, die Salbe hilft!" Ich grinste. Ich verstaute alles wieder und wir gingen wieder ins Wohnzimmer zurück. Ich beseitigte das Chaos und setzte mich zu Nina aufs Sofa. Sie sah so wunderschön aus. Ihre braunen Haaren passten perfekt zu ihren braunen Augen. Alles an ihr war perfekt. Ihre Augen, ihre Nase, ihr Mund, ihre Haare, ihre Augenbrauen, ihre Ohren, ihr Körper. Ich liebte alles an ihr. "Ist etwas?" fragte Nina. Ich schüttelte schnell den Kopf und sah auf den Boden. "Naja...eigentlich..." "Hier drin!" schrie plötzlich eine laute Stimme. "Was war das?" flüsterte Nina ängstlich. "Ich habe sie gesehen. Sie sind hier reingegegangen!" rief dieselbe Stimme überzeugt. "Fuck. Komm schnell weg hier" flüsterte ich aufgebracht. "Was?" hörte ich sie fragen, als ich sie schnell mitzog. Wir liefen die Treppen hoch und suchten uns ein Versteck.

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Is it a happy end? (Austin Mahone FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt