Nina POV
ich wachte auf und merkte das Austin noch schlief. Da ich ihm keine weiteren Umstände bereiten wollte, hinterließ ich ihm einen Zettel wo draufstand 'Danke für alles. Ich will dir keine Umstände bereiten deswegen bin ich schon nach Hause gegangen.'
Als ich zu Hause ankam machte ich mir erst mal ein leckeres Frühstück, das aus zwei Nutellabroten und einem Früchtetee bestand. Ich liebte Nutella einfach. Während ich aß überlegte ich, wo Nick vielleicht sein könnte. Er könnte überall sein.
Nachdem ich fertig mit Essen war, räumte ich das Geschirr in die Spülmaschine. Dann ging ich in mein Zimmer und holte aus meinen Kleiderschrank, der sich rechts in der Ecke befand, eine Pistole. Ich wollte draußen nämlich meinen Bruder suchen. Die Pistole hatte mir damals mein Vater geschenkt. Ich brauchte sie als Schutz.
Ich machte mich auf den Weg nach draußen und ging als erstes zum Supermarkt. Nach 15 Minuten kam ich an und untersuchte den Laden innen und außen. Vielleicht gab es ja ein Geheimversteck wo mein Bruder gefangen war. Leider fand ich kein Geheimversteck und meinen Bruder auch nicht.
Austin POV
Ich wachte durch die Sonnenstrahlen die in mein Gesicht schienen auf. Ich bemerkte, dass Nina nicht mehr da war, weshalb ich aufstand und sie im Haus suchte. Ich sah ein Zettel liegen, wo draufstand: 'Danke für alles. Ich will dir keine Umstände bereiten deswegen bin ich schon nach Hause gegangen.'
Ich merkte, dass sie ihre Tasche vergessen hatte, weshalb ich mich schnell umzog und mich auf den Weg zu ihr machte. Dort angekommen, klingelte ich an der Tür und wartete, bis die Tür geöffnet wurde.
Ich klingelte nun schon zum dritten mal, doch niemand öffnete sie mir. Und was sollte ich jetzt mit der Tasche machen? Ich beschloss wieder nach Hause zu gehen und die Tasche abzulegen. Dabei stieß ich gegen ein Mädchen. "Sorry, ich hab dich nicht gesehen." sagte ich freundlich.
Ich half der Person hoch, während ich ihr in die Augen sah. "Nina?" fragte ich verwundert.
Auch sie war überrascht mich zu sehen. "Austin, was machst du hier?" fragte sie mich. "Ich wollte dir deine Tasche bringen, weil du sie bei mir vergessen hast. Jetzt weißt du's ja und jetzt erklär mir was du hier machst!" sagte ich etwas aufgebracht.
Nina POV
Ich stieß mit jemanden zusammen und erkannte dann, dass es Austin war. Ich fragte ihn: "Was machst du hier?" Er erklärte mir, dass ich meine Tasche bei ihm vergessen hatte und er sie mir wieder bringen wollte. Nun wollte er wissen, was ich hier machte. Ich erklärte ihm, dass ich meinen Bruder suchen wollte.
"Ich werde dir helfen!" meinte Austin zu mir. "Du musst mir nicht helfen. Ich möchte dir nicht deinen Spaß verderben." sagte ich. Austin lachte: "Du verdirbst mir doch nicht meinen Spaß und übrigens möchte ich dir helfen, sozusagen als kleine Entschädigung."
Wir liefen als erstes zu Nina's Wohnung um ihre Tasche abzulegen und machten uns auf die Suche nach Nick. 20 Minuten liefen wir in der Gegend umher, doch wir fanden nichts, keinen Nick und auch keine Spur von ihm.
"Wo könnte er bloß sein?" fragte ich Austin. Austin überlegte kurz und sagte dann: "Er könnte in der Stadt irgendwo gefangen gehalten werden, wo es früher sehr lebhaft war." Also machten wir uns auf den Weg zur leeren Stadt und untersuchten dort alles. In der Stadt war keine einzige Menschenseele, nur Austin und ich. Hier waren überall Hochhäuser. Leider fanden wir nichts von Nick.
Austin POV
Wir suchten jetzt schon über einer Stunde nach Nick. Ich beschloss Nina also zu fragen: "Es hat keinen Sinn, wir finden ihn nicht. Komm lass uns nach Hause gehen." "Nein, ich möchte Nick finden und solange wir keine Spur von ihm haben, suche ich weiter." antwortete Nina. "Dann lass uns wenigstens eine Pause einlegen." sagte ich erschöpft. Meine Füße taten nämlich echt weh. Wir schauten uns um und hockten uns auf die leere Parkbank die neben einem schwarz-weißen Haus stand.
"Sag mal, kennst du dieses Gebäude?" fragte mich Nina und zeigte auf das große schwarz-weiß Gebäude. Ich verneinte die Frage. Seit wann gab es hier so ein Haus? Ich konnte mich nicht an so ein Gebäude erinnern.
Nina POV
Mich beschlich das komische Gefühl, als ob etwas mit dem schwarz-weißen Gebäude nicht stimmte. Deswegen fragte ich Austin, ob dieser, dieses Haus kannte, doch er verneinte meine Frage. "Austin lass uns das Haus genauer untersuchen, ich glaube mit dem stimmt was nicht."
Wir liefen also zum Haus und schauten uns um. Es war sehr groß und hatte keine Fenster. Wieso hatte es keine Fenster? Das war doch sehr untypisch für ein Haus, oder? Gerade als ich gehen wollte, da es mir hier zu unheimlich wurde, entdeckte ich etwas vor der Tür. Es war eine schwarze Männeruhr. Moment mal ich kannte diese Uhr doch? D-Das war doch die Uhr von Nick!?
"Austin, komm mal her." schrie ich aufgeregt. Als er ankam zeigte ich ihm Nicks Uhr. "Denkst du e-er i-ist in dem Gebäude drin?" stotterte ich. "Lass uns doch nachschauen gehen!?" sagte Austin. Als ich gerade etwas erwidern wollte, war er schon zur Tür gelaufen. Spinnt er? Wollte er jetzt einfach klingeln und fragen 'halten sie hier einen 18-Jährigen Jungen gefangen?'
"Was machst du da Austin?" fragte ich und wollte ihm gerade einen Vogel zeigen, als er mich unterbrach und sagte das ich leise sein sollte. "Shh, die Tür ist offen" flüsterte er mir zu und legte seinen Finger auf den Mund. Er wollte doch nicht Ernsthaft da reingehen? Doch genau das tat er. Da ich nicht alleine sein wollte, ging ich mit.
Der Raum war voller Kisten und es roch stark nach Rauch. Wir versteckten uns hinten, damit uns keiner sehen konnte. Als die Türe zuknallte, erschrak ich und wollte laut aufschreien, doch Austin hielt mir rechtzeitig den Mund zu. Er lief schleichend zur Tür und an seinem Gesichtsausdruck, konnte ich erkennen das sie zugesperrt war. Wir sahen uns geschockt an.
Ich wurde aus meinem Schock gerissen, als ich ein Gespräch mitbekam zwischen zwei Männern. "Hast du deine Schwester nun endlich getötet?" sagte der eine Mann. Der zweite Mann antwortete: "Nein, ich kann doch nicht meine einzige Schwester töten. Sie ist das einzige was ich noch habe." "Du Mistkerl. Da du meinen Auftrag nicht erfüllt hast wirst du nun sterben."
Ein Blitz durchfuhr meinen Körper. Das war Nick und sein Auftraggeber. Ich war so wütend, wie er meinen Bruder behandelte. Ich holte meine Pistole raus und zielte auf den Auftraggeber. Meine Tränen versuchte ich zu unterdrücken. Niemals hatte ich geglaubt, dass ich einen Menschen so sehr hassen konnte, dass ich ihn sogar töten wollte. "Sie werden dafür büßen was sie meinen Bruder angetan haben." schrie ich voller Wut zum Auftraggeber und zielte auf ihn.
Genau als ich den Satz sagte drückte ich ab. Die Kugel traf nicht den Mann sondern NICK. NEEIIIIIN. In dem Moment glaubte ich, dass mein Herz stillstand. Ich zitterte am ganzen Körper. Ich hatte den Auftraggeber verfehlt, wegen meinen Tränenschleier, der sich in meinen Augen gebildet hatte. Bitte lass Nick noch am Leben sein. Ich rannte zu Nick und befühlte seinen Puls. Ich spürte seinen Puls nicht mehr. NEIN, WAS HATTE ICH GETAN? Ich konnte nicht mehr atmen, weil sich ein schwerer Kloß in meinen Hals bildete. Er war tot. Ich hatte meinen eigenen Bruder ermordet. Wieso? Wieso nur? Ich war eine Mörderin. Das würde ich mir niemals verzeihen können. Mir strömten die Tränen meine Wangen herunter.
Ich erschrak als ich Austin "Nina, HILFE." schreien hörte. Ich sah wie ein anderer Mann, wahrscheinlich ein Komplize, Austin fesselte. Gerade als ich zu Austin rennen wollte, schnappte der Auftraggeber mich und hielt mir ein Messer an die Kehle. "Nina, falls ich sterben sollte, möchte ich dir noch eines sagen: "I-Ich Liebe Dich, Nina."
--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
So Cupcakes das war das neue Kapi und wir hoffen, dass es euch gefallen hat. Hinterlasst bitte ein Kommentar und votet für die Story.
Eure ShadowHeart_ & Its_NatalieStyles :**
DU LIEST GERADE
Is it a happy end? (Austin Mahone FF)
FanfictionDer dritte Weltkrieg bricht aus. Nina und Austin hatten sich schon lange vor dem Krieg getroffen und sehen sich nun wieder. Werden sie den Krieg stoppen können, ohne dass einer von ihnen verletzt wird? Austin empfindet mehr für Nina als er zugibt, d...