Allerdings, schrie ich ihn diesmal nicht wegen ‚Liebes' an. Es war nämlich mein Rettungsanker. Um seine Aussage noch zu bestätigen, legte er einen Arm um mich. Esther nickte nur und verschwand dann, so als würde sie nichts von uns beiden wissen wollen. Endlich entspannte sich mein Rücken wieder, den ich seit den Schritten angespannt hatte. „Danke." sagte ich dann zu Klaus. Er nickte mir zu. „Ich hab gesehen wie du einen Zettel aus dem Grimoire meiner Mutter gestohlen hast. Hast du etwas über deine Herkunft herausgefunden?" fragte er mich wahrlich interessiert. „Sie hat sie umgebracht. Sie hat meine Mutter umgebracht. Dann hatte sie mit einem Zauber, mich in einen anderen Frauenkörper gebracht. Sie ist ein Monster." flüsterte ich am Ende nur noch. Plötzlich nahm Klaus mich richtig in den Arm. „Wir sind alle Monster. Aber ich wüsste gern, wieso sie das Elijah angetan hat." meinte er ehrlich und ich erwiderte die Umarmung. „Du solltest lieber bei Alaric wohnen, solange sie hier ist." erläuterte unser weiteres Vorhaben. Ich zog dabei nur die Augenbrauen hoch. „Nein,... ich werde herausfinden, wieso sie das getan hat. Solange muss ich sie halt aushalten." erwiderte ich. Nun zog er die Augenbrauen hoch. Seine Stimme wurde zusätzlich auch noch bedrohend tiefer. „Dann komm wenigstens mit in mein Zimmer, sonst ahnt sie noch was." brummte er. „Du meinst, wir müssen ein verknalltes Teenagerpärchen spielen?" fragte ich. Er nickte. Schon im nächsten Moment war er in Vampirspeed nach oben gerannt und hatte alle meine Sachen in sein Zimmer geräumt. „Weißt du wo mein Zimmer ist?" fragte er immer noch mit seiner tiefen Stimme. Bei dem Gedanken, in selben Zimmer zu schlafen, wurde ich rot. Schließlich nickte ich. Doch er bemerkte natürlich meine Röte und fing an, zu grinsen. Na super. Ich fühlte mich gerade so, als könnte jeder meiner Gedanken lesen und das war nicht gut. Jedenfalls nicht für meine neue Familie. Also entschied ich mich wiede zu verwandeln und meine genauso neue Freiheit zu genießen. Tatsächlich, fühlte ich diesmal keinen Schmerz mehr, bei der Verwandlung in einen Werwolf. Danach war ich auf und davon.
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Elizabeth "Despair" Petrova (Klaus Mikaelson Ff)
FanfictionEigentlich ist sie gerade erst mit ihrem Vater in die Stadt Mystic Falls gezogen, um ihre tote Mutter zu vergessen. Gerade als sie sich dort eingelebt hatte, passieren komische Dinge; Leute werden in der Gegend Blutleer aufgefunden, zwei Fremde bewo...