Elizabeth "Despair" Petrova (Klaus Mikaelson Ff)

Die Verehrerinnen

Mittlerweile sind sie alle gegangen und ließen Rey sowie mich in Ruhe. Es war schon später Abend, als Rey und ich uns Pizza bestellten. Als diese auch endlich angekommen war, aßen wir sie genüsslich zusammen und schauten dabei ein Film. Irgendwann hörten wir Geräusche. Sie kamen von oben. Fragend schaute ich Rey an, die nur abwinkte. Dann wurde das Geräusch leiser bis es wieder lauter wurde und eine Blondine an unserer offenen Tür vorbei rannte. Tränen überströmt. Deswegen hatte sie also abgewunken. Ich hätte es glaube ich auch nicht wissen wollen, wenn Frauen über uns mit Männern in einem Zimmer sind. Dabei fielen meine Gedanken zu Niklaus und Elijah. Hatten die beiden auch welche? Als wir immer noch redeten und es mitten in der Nacht war, klopfte es auf einmal an der Tür.
„Herein?" sagte ich vorsichtig zur Tür. Wenige Sekunden später stand ein verwirrtes Mädchen in der Tür. Allerdings war es nicht die Blondine.
„Wer bist du?" fragte ich neugierig.
„Evangeline. Und ihr?" Erwiderte sie vorsichtig die Frage.
„Ich bin Despair, aber du kannst mich ruhig Des nennen, wie die Note. Und das ist Riley, aber ich nenn sie nur Rey. Sie ist eine Donovan, ich hingegen eine Mikaelson, und du? Woher kommst du? Ich meine, mein Da- ich meine Elijah, hat mir noch nichts von dir erzählt." sagte ich dann zu ihr. „Ich wusste gar nicht, dass Elijah eine Tochter hat." sagte sie daraufhin. Ich zuckte nur mit den Schultern.
„Du bist doch keine von den Affären? Hab gehört er und seine Brüder haben oft welche." meinte dann Riley. Kurz schien sie zu überlegen, dann schüttelte sie jedoch entschieden den Kopf.
„Ich lebe hier, weil ich ansonsten noch keine Wohnung habe und ich sie seit einer langen Zeit kenne. Sie waren so freundlich und hatten es mir Angeboten. Was ist mit dir Riley? Bist du wegen einer Pyjamaparty hier oder laufen wir uns noch öfter über den Weg?" fragte sie belustigt, denn sie und ich hatten wirklich Pyjamas an. Das sah man auch nicht alle Tage.
„Manchmal bewohne ich das Gästezimmer. Weißt du, mein Bruder und ich, wir verstehen uns nicht so gut. Vielleicht kennst du ihn ja schon, er arbeitet im Mystic Grill." meinte sie. Eva nickte.
Und so ging es dann die gaaaannnnzzzzeee lange schöne Nacht. Wir tratschten, lachten und guckten einen weiteren Film, nachdem wir dann anschließend weinten. Irgendwann mussten wir wohl eingeschlafen sein...