Die Wiedergutmachung

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Hier geht es wieder ganz normal weiter aus Izuku's Sicht

Viel Spaß!

25

Vor meinem Zimmer angekommen, holte ich noch einmal tief Luft, ummich gut beherrschen zu können. Ohne gleich wieder in Tränenauszubrechen. Ich betrat vorsichtig das Zimmer und sah, Kacchan imBett sitzen, mit betrübtem Blick auf die Tür gerichtet. Als er michsah, stand er sofort auf und kam zu mir rüber. Ich schloss die Türhinter mir und blieb dort schweigend stehen. Er nahm meine Hände undblickte mir tief in die Augen „Es tut mir leid Izuku". Hat ermich gerade wirklich bei meinem richtigen Namen angesprochen? Ihmscheint es ja wirklich leid zu tun. Ich erwiderte ihm „Wir solltenüber alles reden Kacchan". Er nickte mir zu „Verdammt! Ich weißich hab es verbockt. Ich will dich nicht wegen meinem ScheißVerhalten wieder aus meinem Leben verlieren Deku". Ich lächelteihn sanft an und war wieder meinen Tränen so nah „Ich dich dochauch nicht", murmelte ich und zog den Blonden etwas näher an mich.Unsere Lippen trafen sich für einen zarten Kuss. Ich nahm seine Handund zog ihn zum Bett.

Wir setzten uns auf das Bett und einen Moment lang war es still.Er legte seine Hand auf meinen Schenkel und sagte „Ich wollte dirnah sein. Ich wollte dich nicht ignorieren aber ich bin einfach nichtgut darin Scheiß Gefühle zu zeigen. Ich will auch nicht, dass alleanderen davon erfahren, dass ich schwul bin. Bis vor kurzem wollteich es selbst nicht wahrhaben, das es so ist". Ich strich ihm mitmeiner Hand durch seine blonden Haare und sagte „Aber die anderenkönnen doch ruhig wissen, dass wir uns jetzt besser verstehen,oder?" Kacchan wiegte seinen Kopf hin und her und meinte „Du hastja recht. Als ich bemerkte, das ich für dich Gefühle entwickelthabe, die mir selbst Angst machten, habe ich angefangen dich zumobben und dir aus dem Weg zu gehen. Ich dachte, wenn ich in eineSchule weit entfernt von zu Hause gehe, würde es mir gelingen meineGefühle zu ersticken und dann sitzt du genau in derselben Klasse".Ich musste leicht schmunzeln. Er hatte mir ja erzählt, dass erjemanden aus dem Weg geht, nur wusste ich nicht, dass es ihm gleichergeht wie mir. Das hätte alles soviel einfacher gemacht. „Weißtdu Kacchan, du allein warst der Grund dafür warum ich auf die U.A.wollte. Einfach weit weit weg von dir, denn immer, wenn ich dichsehe, beginnt mein Herz wie wild zu rasen". Er blickte mir tief indie Augen und zog mich für einen langen Kuss zu sich.

Unsere Lippen trafen sich und seine warmen, weichen Lippen fühltensich noch immer so unglaublich an. Durch meinen gesamten Körperspürte ich wieder dieses angenehme Kribbeln und hoffte inständig,dass dieser Kuss niemals endet.

Er löste den Kuss kurz „Also verzeihst du mir?", fragte ervorsichtig. Ich drückte ihn ein wenig von mir weg und sah ihn an.Sein Blick war nun sehr betrübt, so einen Blick habe ich bei ihmnoch nie gesehen. Ich lächelte ihn an und sagte „Nur wenn du jetztaufhörst fies und gemein zu mir zu sein", und zog ihn wieder inden Kuss hinein. Kacchan löste den Kuss erneut und sagte„Versprochen, aber ich will noch nicht, dass es jemand weiß",ich nickte ihm zu. Der Blonde stand auf, stellte sich vor mich undsagte „Ich werde dir jetzt zeigen wie leid es mir tut". Er setztesich auf meinen Schoß und drückte mich in das Bett hinein. Erverschränkte meine Hände mit seinen und zog mich in einenleidenschaftlichen Kuss. Seine Zunge leckte über meine Unterlippe,sofort gewährte ich ihm Einlass. Er suchte meinen Mundraum nachmeiner Zunge ab und stupste diese zärtlich an. Ein heftigerZungenkampf entstand. Er löste seine Hände von meinen und strichzärtlich meine Seiten entlang nach unten, bis hin zu meinemHosenbund und wieder empor bis hin zu meinem Nacken. Er war sozärtlich, dass ich leise in den Kuss hinein keuchte. Jede seinerBerührungen verursachte ein Kribbeln in meinem ganzen Körper.Kacchan löste den Kuss abrupt und sah mir tief in die Augen „Dasgefällt dir", sagte er und grinste mich schelmisch an. Ich wurdesofort rot und spürte, wie mir heiß wurde. Ich drückte ihn wiederan mich, um den zärtlichen Kuss fortzusetzen. Ich gleitete mitmeinen Händen nun seine Seiten entlang hinunter bis hin zum Endeseines Shirts und fuhr mit meinen Händen unter sein Shirt, überseine nackte Haut. Nun war es Kacchan der in den Kuss hinein keuchte.Ich öffnete leicht meine Augen und konnte auf seinen süßen Wangeneine leichte Röte erkennen. Ich löste den Kuss und sagte „Scheintdir auch zu gefallen", und grinste ihn an.

Die KlassenarbeitWo Geschichten leben. Entdecke jetzt