Eine Grindelwald in Hogwarts 2

Epilog

𝕎𝕖'𝕣𝕖 𝕒𝕝𝕝 𝕓𝕒𝕕 𝕚𝕟 𝕤𝕠𝕞𝕖𝕠𝕟𝕖𝕤 𝕤𝕥𝕠𝕣𝕪

Ein schwarzhaariger Junge und ein Mädchen mit derselben Haarfarbe saßen am Astronomieturm von Hogwarts und unterhielten sich. Heute war ihr letzter Abend hier, schon morgen würden sie Hogwarts für immer verlassen. Die Prüfungen waren geschafft und das echte Leben konnte beginnen.

"Was machst du als erstes?", erkundigte sich das Mädchen neugierig.

"Ich gehe mal zu so einem Ordenstreffen, dann... Keine Ahnung", meinte der Junge.

Verwirrt sah ihn das Mädchen an: "Welcher Orden, Sirius?"

Überrascht starrte der Junge, Sirius, zurück: "Der Orden des Phönix. Eine Widerstandsgruppe von Dumbledore. Sag nicht, er hat dich gar nicht gefragt, ob du mitmachen willst, Val!"

"Hat er nicht...", sagte Valeria unsicher.

Sie sahen sich an und schienen beide angestrengt nachzudenken.

Schließlich sprang Sirius auf und verkündete: "Weißt du was? Ich nehme dich einfach mit! Ich nehme mal an, du willst auch kämpfen?"

Valeria nickte entschlossen und so kam es, dass sie wenige Tage später zu zweit beim ersten Treffen des Ordens des Phönix auftauchten. Natürlich tuschelten die Leute. Sie sagten Sachen wie "Das ist eine Grindelwald, wer hat die denn eingeladen?" oder "War ja klar, Black und Grindelwald, das kann ja nicht gut enden!" oder "Wenn uns jemand verrät, müssen wir immerhin nicht lange überlegen, wer!"

Tatsache war jedoch, dass die beiden die Bemerkungen zwar hörten, aber weitestgehend ignorierten. Sie waren so etwas gewöhnt und solange ihre Freunde zu ihnen hielten, war alles gut.

Sie würden es allen beweisen! Sie würden beweisen, dass sie mehr waren, als ihre Nachnamen. Mehr, als die Familien, aus denen sie kamen. Denn sie waren anders. Und das war gut so.