Is it Love? ~ Matt { True Love } BAND 2

~Kapitel 155~

🔷️Matt's Sicht🔷️

Hannah dreht sich zu mir und nimmt mein Gesicht in beide Hände. Sie blickt mir tief in die Augen, ich sehe ihre Sorge. Sie gibt mir einen sanften Kuss. Ich halte sie ganz fest an mich gedrückt und sie legt ihren Kopf auf meine Brust. "Es ging alles so schnell, dann hörte ich diesen entsetzlichen lauten Knall. An diesem Abend habe ich mir gewünscht das mich der Laster überrollt hätte, anstatt Lana. Heute weiß ich das das alles nur gespielt war, doch zu dem Zeitpunkt war es für mich die Hölle. Ich habe gespürt das ich auf etwas aufgeprallt bin und hatte das Gefühl das mein Rücken  zerspringen. Es fühlte sich an als würde ich zwei geteilt. Als ich im Krankenhaus aufgewacht bin, bin ich völlig durchgedreht. Wollte zu Lana, doch niemand sagte mir was los ist. Ich war panisch und wollte Gewissheit. Ich versuchte aufzustehen, es geling mir nicht. Mein Körper war zu schwach dafür. Die Ärzte wussten nicht ob ich jeh wieder laufen könnte und sagten das ich verdammt viel Glück gehabt hätte. Später kam Daryl, ich wollte von ihm wissen was mit Lana sei. Er schaute mich an und fragte mich ob ich sicher sei es wissen zu wollen. Ich bat ihn mich nicht zu belügen und mir nichts zu verheimlichen. Niedergeschlagen erzählte er mir alles. Ich habe mir schwere Vorwürfe gemacht, weil ich sie nicht beschützen konnte und sie einfach so gestorben war.... wegen mir." ich blicke aus dem Fenster, darüber zu sprechen fällt mir schwer. Sowie die Tatsache, das alles was Lana betrifft eine Lüge war. Ich hole ein letztes mal tief Luft und erzähle den Rest. "Nach meinem Krankenhausaufenthalt lebte ich bei Daryl. Wollte mit meinem Leben nichts mehr anfangen. Er war für mich da! Ich weiß nicht, ob ich ohne ihn...heute noch am Leben wäre....ich weiß es wirklich nicht. Von da an bin ich nie wieder illegale Rennen gefahren. Rappelte mich auf und suchte einen Job. Colin hat mir dabei geholfen und ich kam bei Cater Corp. unter.  Das Motorrad fahren konnte ich nicht aufgeben, heute denke ich, das es die einzige Sache war die mich ebenfalls am Leben hielt." Ich seufze schwer und schaue in Hannah’s Gesicht. Ich habe gar nicht mitbekommen das sie mich anschaut. "Das ist der Grund warum ich so Angst habe dich zu verlieren und Schuld an allem trage würde!" Flüstere ich ihr zu und streichle sanft mit meinen Fingern über ihre Wange.
 
In Hannah’s Augen erkenne ich  Liebe, Sorge, Vertrauen und weiß nicht so recht was ich noch sagen soll. "Es ist schlimm was du erleben musstest und heute noch geprägt davon bist. Doch ohne das alles wärst du heute nicht der Mann der du bist. Auch wenn ich mir aus tiefstem Herzen für dich eine andere Vergangenheit gewünscht hätte, bin ich doch froh darüber das es so verlaufen ist. Sie brachte dich zu mir und das macht mich überglücklich." Flüstert sie und lässt stille Tränen fließen. Ich setze mich auf und ziehe ihre Beine an meinen Seiten vorbei so das sie auf meinem Schoß sitzt. Ich drücke sie fest an mich. "Ich liebe dich, Prinzessin!" Hauche ich gegen ihr Lippen und küsse sie sanft.