~Kapitel 217~

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Wir setzten uns auf die Bank und genießen den Ausblick auf New York. Es sieht wie immer atemberaubend aus. So friedlich, von Hektik keine Spur. Besonders wenn es dunkel wird verleihen die Lichter der Stadt einen besonderen Glanz.

Ich kuschle mich an Matt, genieße seine nähe. "Wie geht es dir meine Hübsche?" Ich seufze bei dieser Frage auf. "Immer noch etwas aufgewühlt und durcheinander. Aber ich bin entspannter als vorher." Matt nickt und blickt wieder zur Skyline.

"Und wie geht es dir?" Denn ich mache mir wirklich Sorgen um ihn. Das letzte ist was ich will ist, das er etwas für mich tut und sich dabei schrecklich fühlt. Ich könnte es mir niemals verzeihen. Matt verstärkt seine Umarmung. "Die Anspannung hat nachgelassen. Ich hab es genossen und irgendwie freue ich mich auf die Rückfahrt." Ich lächle erleichtert auf und freue mich das es auch ihm gefallen hat.

"Ich werde ein paar Tage frei nehmen um bei dir zu sein." Matt sagt das als ob er nicht weiter darüber verhandeln würde. "Matt, ich denke nicht das du das brauchst. Ich meine... ich brauche etwas Zeit für mich. Auch wenn ich deine nähe in den letzten Stunden mehr als zuvor gebraucht habe. Ich muss Stück für Stück in den Alltag zurückkehren und auch mal für mich alleine sein." Meine bitte scheint ihm nicht wirklich zu gefallen. "Ich will nur da sein wenn du mich brauchst." Seine Sorge berührt mich sehr. "Ich weiß, aber wenn was sein sollte kann ich dich ja anrufen." Ich schaue zu im auf. "Tust du es dann auch?" Er blickt nun zu mir und ich tauche in seinem liebevollen Blick ein. "Versprochen!" Wispere ich während er gibt mir einen Kuss auf die Stirn und blickt weg. Er wirkt plötzlich nachdenklich. "Was ist los? Du wirkst nachdenklich." Matt fährt sich seufzend durchs Haar, was kein gutes Zeichen ist. "Ja, weil ich mir paar Gedanken mache." Seine Stirn liegt in falten. "Und welche?" Er schüttelt den Kopf. Was ist bloß los? "Es ist noch zu früh um darüber zu sprechen." Sanft streichelt seine Hand über meinen Rücken, aber ich will mich nicht davon abbringen lassen zu erfahren was los ist. "Wenn es dabei um mich geht, denke ich ist es nie zu früh!" Er seufzt schwer. "Hey, sag schon was bedrückt dich?" Ich rüttle etwas an ihm, damit er endlich mit der Sprache raus rückt. Er nimmt mich fester in den Arm und sein Blick bleibt weiter nach vorne gerichtet. "Bist du glücklich? Bist du glücklich mit mir und deinem Leben was du jetzt führst?"

Is it Love? ~ Matt { True Love } BAND 2Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt