C H A P T E R : [ 4 ]

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4: Ein verwirrender Traum und eine Dusche

Lévi

Verschlafen öffne ich meine müden Lider und versuche etwas zu erkennen.

Vor meinen Augen jedoch ist alles blass und verschwommen.

Mit der rechten Hand reibe ich über meine Augen und versuche klarer als jetzt schon zu sehen.

Als ich dann endlich nicht mehr verschwommen sehe, bemerke ich, nach dem ich mich um gesehen habe, dass ich in einem dunklen Gang stehe.

Beim genauerem Hinsehen, stehe ich in einem der vielen Hogwarts Korridore.

Ohne groß nachzudenken gehe ich den Korridor entlang, man kann selbst meinen Atem hören.

Meine Schritte hallen wieder, irgendwie ist das gruselig , niemand hier, nicht mal ein Lehrer.

Meistens rennt hier doch Filch und Mrs. Norris rum, um Schülern die Punkte des jeweiligen Hauses abzuziehen.

Ein kalter Windzug lässt meine Haare in die Luft steigen, eine Gänsehaut überzieht meine Haut.

Reflexartig umfasse ich meinen Arm, der von einer Gänsehaut überzogen ist und reibe rüber, in der Hoffnung das es warm wird.

Dies ist jedoch nicht der Fall, seufzend in der Hoffnung das noch irgendetwas spannendes passiert.

Also gehe ich den nicht beleuchteten Gang entlang und lasse meinen Blick durch den Korridor gleiten.

Irgendwie ist es auch angenehm, keine schreiende Kinder rum rennen zu sehen.

Ohne es zu wissen, bewege ich mich auf den Innenhof von Hogwarts zu.

In der Mitte dessen, prakt ein relativ großer Baum, ich denke das es eine Eiche ist.

Anscheinend ist es Winter, Schnerflocken fallen herunter auf dem bereits bedeckten Boden.

Mein Blick fällt auf die Eiche, sie hat schon vieles ausgehalten und in ihr stecken viele Geheimnisse.

Doch als ich genauer hinsehe, sehe ich, dass jemand auf einem der dicken Äste sitzt.

"Hallo?", frage ich, mein Blick auf die Person gerichtet, diese jedoch sieht in den wolkenbedeckten Himmel und schwenkt dessen Beine seelenruhig in der Luft.

Irgendwie kommt die Person mir, vom Körperbau her bekannt vor.

Die Person reagiert relativ schnell und sieht zu mir herunter, jedoch sehe ich nur, dass er ein Mann ist.

"Hallo, Lévi.", sagt die Person ruhig und melodisch.

"Sir?", fange ich an, genau kann ich ihn aber auch nicht erkennen, weil er plötzlich anfängt unnormal helles Licht aus zustrahlen.

"Was zum- ?!", fluche ich und halte mir eine Hand vor die Augen, damit ich nicht geblendet werde.

"Sir?! Wie ist ihr Name?!", rufe ich verzweifelt, was ist wenn er auf einmal böse wird?

𝐉𝐞 𝐭'𝐚𝐢𝐦𝐞 𝐩𝐫𝐨𝐟𝐞𝐬𝐬𝐞𝐮𝐫 - [ 𝐑. 𝐋 ]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt