C H A P T E R : [ 11 ]

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11: Schmerzen und Lévi's Gentlemen.

Lévi

"Sehr gut gemacht, meine Lieben. Sehr gut. Eine tolle Stunde, sehr löblich. Bis zur nächsten Stunde würde ich gern 1 Zoll langes Pergament mit ihrem Fachwissen über Irrwichte kennen.", sagt Lupin und strahlt der Klasse mit einem breitem Grinsen entgegen.

Peinlich berührt lege ich den Kopf in meiner linken Handfläche ab und schnaube extra laut und hörbar.

Lupin's Kopf wandert langsam zu mir.

"Es ist keines Falles schlimm, es nicht gewusst zu haben, Mrs. Longbottom.", erinnert Lupin mich seufzend, dennoch amüsiert.

Ungläubig ziehe in meinen Kopf weg, aber so, dass er fasst auf der laminierten Tischplatte aufkommt.

"Ich habe gesagt, es ist ein Wasserwesen- EIN WASSERWESEN!", rufe ich laut aus, bevor ich mir die rechte Hand vor den Mund schlage.

"Tut mir leid..", murmle ich und sehe durchs Klassenzimmer, zum Slytherin, mit dem ich diskutiert habe, zu den Fenstern, mit den verschiedenen Mustern,  zur Tafel wo Lupin einen Irrwicht gezeichnet hat; nur nicht zu Lupin in Person.

"Es braucht ihnen nicht leid tun, manchmal regt es einen halt auf, etwas nicht direkt von anhieb zu wissen.", teilt Lupin mir empathisch wie immer mit.

Da immer mehr Schüler das Klassenzimmer räumen, fange auch ich an, langsam auf zu stehen; mir meinen Hufflepuff Umhang wieder anzuziehen.

Als die Tür ins Schloss fällt, und ich meinen Umhang dann auch endlich mal anhabe, wird mir bewusst, dass nun nur noch Lupin und  ich uns  hier im Klassenzimmer befinden.

Reflexartig fasse ich mir an meinen vom Pollunder und Hemd bedeckten Bauch, da dieser zu krampfen beginnt.

Mein Blut unter meiner Haut beginnt zu kochen, mir wird überall, wirklich über all warm.

Sehr warm.

Meine Finger schlingen sich um meine Krawatte, um diese zumindest etwas zu öffnen, wobei sich das als schwierig herausstellt.

Lupin, der irgendwie besorgt scheint, geht auf mich zu und bleibt im angemessenem Abstand vor mir stehen.

"Alles in Ordnung, Mrs. Longbottom?", fragt er mich und mustert eingehend mein Gesicht.

Mein Herz pocht gegen meine Brust, so sehr, dass es beinah weh tut.

Was ist das?!

Was auch immer es sein mag; lass es aufhören, ich bitte sogar Merlin um Hilfe!

Wie betäubt nehme ich wahr, dass Lupin seine Hand wieder auf meine Schulter legt, mich zurück auf meinen Platz führt.

Er lässt sich neben mich nieder, hebt sein Finger an mein Kinn, schiebt es leicht hoch und legt seine Hand dann auf meine Stirn.

Ich während dessen, versuche auf seine Hand zu schielen, was meinen Augen jedoch Schmerzen bereitet, weshalb ich diese kurzweilig schließe.

"Sind Sie etwa erkältet?", fragt Lupin mich, während er seine beiden Hände zurück zieht.

Nachdenklich öffne ich meine Lider und schüttle ich den Kopf.

𝐉𝐞 𝐭'𝐚𝐢𝐦𝐞 𝐩𝐫𝐨𝐟𝐞𝐬𝐬𝐞𝐮𝐫 - [ 𝐑. 𝐋 ]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt