CHAPTER: [ 13 ]

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13:  Stirb noch nicht, er braucht dich noch.

Lévi

Ugh. Jetzt habe ich Bauchschmerzen vom Feinsten.
Also entweder waren 3 Schüsseln Milchreis zu viel oder er war schlecht.
Ich esse normaler Weise garnicht so viel, aber heute hatte ich irgendwie Lust darauf.
Es ist, als würde Hogwarts meinen ganzen 'normalen' Tagesablauf verändern.
Ich stehe viel früher auf, ich esse definitiv mehr, ich denke.

Obwohl, dass sollte man vielleicht auch tun, wenn man eben nicht in Hogwarts ist.

Ein Blick auf meine magische Uhr verrät mir, dass ich noch genau 1 h und 20 min habe, bis ich Schach spiele.

Und ehrlich- Ich bin grotten schlecht in Schach, ich weiß  nicht, wie ich darauf kam, soetwas vor zuschlagen.

Naja, jetzt kann ich es sowieso nicht mehr ändern.

Ich greife mir ein Glas Orangensaft, kippe es mit 2 Schlücken hinunter und stehe auf.

"Hey, Lé!", spricht mich eine mir bekannte Stimme hinter mir an.

Schwungvoll drehe ich mich um und haue Percy, welcher ein Buch in seiner Hand hält, meinen Pferdeschwanz direkt ins Gesicht.

"Au! Was eine charmante Art, den besten Freund  zu begrüßen.", gibt Percy trocken von sich, doch ich bemerke, ein kleines Lächeln auf seinen Lippen.

"Immer doch, Weasley. Was gibt's?", frage ich ihn und richte meine Hufflepufferobe.

"Nunja-", beginnt er und sieht unruhig zum Gryffindortisch.

Ich gehe auf die Zehenspitzen und spähe über seine Schulter.

"Was'n da?", frage ich und sehe dann wieder zu ihm.

"Ich- ", beginnt er und tritt von einem Fuß zum anderen.

"Ich kann das nicht.", fügt er hinzu und fegt an mir vor, als hätte ihn ein Niffler gerade alles gestohlen und rennt vor ihm weg.

Irritiert blicke ich dem Rotschopf nach und sehe dann zum Gryffindortisch.

Dort sitzt die ganze Scharr.

Harry Potter, Hermione Granger, Ron Weasley- und natürlich die Weasley Zwillinge, wer hätt's gedacht?

Mir auf der Unterlippe rumkauend, gehe ich zu dem Tisch und bleibe stehen, als ich dann vor ihnen stehe.

"Lévi? Was gibt's? Wo ist Perce?", fragt Fred mich, während George sich ein Stück Brot in den Mund schiebt.

Sofort schießt mir das Bild von Lupin in den Kopf, wie er da saß, und sich ein Stück Brot mit seinen starken Händen, in seinen leicht zu einem grinsend verzogenen Mund, schob.

"Ja, dass wollt ich euch fragen. Percy wollte mir vorhin irgendwas sagen und ist dann einfach gegangen.", erkläre ich die Situation.

Fred grinst George an, welcher zurück grinst, als hätten sie irgendjemanden einen schlimmen Streich gespielt.

"Das war nicht Percy.", sagt Fred, während er die Hände verschränkt vor mir auf den Tisch legt.

𝐉𝐞 𝐭'𝐚𝐢𝐦𝐞 𝐩𝐫𝐨𝐟𝐞𝐬𝐬𝐞𝐮𝐫 - [ 𝐑. 𝐋 ]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt