Cum Luna Solem Amat (Wenn der Mond die Sonne liebt) 🔞

Kapitel 16 - Sonnenstrum und neuer Mond( Teil2)❤❤❤

Nach der Vorlesung trennten sich Moon und Sun einen kurzen Moment. Sun ging zum Parkplatz, um, wie am Tag zuvor, das Auto zu holen, während Moon ins Labor ging, um noch ein paar Unterlagen zu holen und vielleicht kurz ein Wort mit White zu sprechen, um sich wegen dem Roboter Beingelenk auszutauschen.
White war nicht im Labor, obwohl Moon ihn zu dieser Zeit dort vermutet hatte und so war er schon in 2 Minuten mit dem Holen seiner Unterlagen fertig. Er hätte jetzt vor dem Hauptgebäude warten können, entschied sich aber lieber dafür Sun direkt zu folgen und auch zum Parkplatz zu gehen. Als er dort ankam, traute er seinen Augen kaum. Sun stand dort so stolz und wunderschön wie immer und blickte äußerst angewidert, denn eine schmale Frauenhand hatte sich gerade auf seine Schulter gelegt und diese junge Frau versuchte ihm äußerst eindeutig Avancen zu machen.

10 Minuten zuvor:
Sun machte sich auf den Weg zu seinem Auto. Als er am Parkplatz ankam sah er 2 junge Studentinnen, die sich brennend für sein Auto interessierten. Sie sahen beide recht aufgebrezelt und künstlich aus. Die eine war sogar so dreist sich auf die Kühlerhaube zu setzen und ein Selfie zu machen. Die Andere beweihräucherte ihre Freundin auf der Motorhaube und erzählte ihr quasi minütlich wie gut sie aussah, und dass diese Auto sicherlich jemandem mit viel Geld gehörte und nur so jemand der richtige Mann für sie wäre.
Sun schaute sich das einen kurzen Moment an. Er war ziemlich genervt und hoffte, dass die beiden bald das Weite suchen würden. Taten sie aber nicht.
Da er etwas Zeitdruck hatte, schritt er also nun doch auf sein Auto zu und versuchte höflich zu bleiben.
" Kann ich den Ladies irgendwie helfen?" Fragte er so freundlich er noch irgendwie konnte, klang aber schon ein wenig aufgebracht.
Die neue "Kühlerfigur" auf Suns Auto erschrak ein wenig.
Sie war groß gewachsen, schlank, mit langen Haaren und wirklich gut aussehend. Es war ausgerechnet Beauty.
Die andere junge Frau bei ihr war wohl ihr neuer Jewel Ersatz und schien jeden cm Erde anzubeten auf den Beauty ihren Fuß setzte. Sie war sehr viel kleiner als Jewel, auch sehr sehr schlank, trug eine auffällige Designer Brillle und bei näherem Hinsehen mächtig Klunker an fingern und Hals, wie man es bei einer Studentin nun nicht erwarten würde. Ihr Name war Pearl. Sie war so wie Sun erst im jetzigen Semester an die Uni gekommen, Tochter eines schwer reichen Juweliers und bis vor kurzem zum Studium noch in den USA gewesen. Ihr Gesicht war durchaus hübsch, ihr Blick war allerdings eher der eines treuen hypnotisieren Hüdchens und sie wirkte nicht besonders helle im Oberstübchen. So wie es aussah war sie Beauty komplett hörig. Wenn sie ihr sagte "Spring!" Fragte Pearl "Wie hoch?" Oder "von wo runter?"
Sun stand nun vor beiden Damen, die ihn völlig ungläubig anstarrten aufgrund seiner unglaublich schönen Erscheinung. Weder Beauty noch Jewel hatten jemals einen schöneren Mann gesehen und Beauty war sofort fest entschlossen sich diesen wunderschönen Pokal für sich selbst zu sichern. Bereits bei News hatte sie vor ein paar Monaten ihr Glück auf dem Parkplatz versucht und war eiskalt abgeblitzt. Ihr Quote war normalerweise relativ gut, und es war tatsächlich nur News der ihr bis jetzt hatte widerstehen können. Jeder andere Kerl, zumindest, wenn er noch so jung wie sie war, unter Hormonvolldampf stand und nicht schwul war, ließ sich sofort von ihren Attributen einwickeln, von ihren Reizen verführen und von ihrer Schönheit bezirzen und auf so einem Parkplatz, wo man am Auto erkennen konnte, wieviel Vermögen sein Besitzer vermutlich hatte, waren die Chancen eine gute Patie abzubekommen recht gut.
Sun stand völlig unbeeindruckt von ihrer Erscheinung vor ihr und wartete darauf, dass eine Reaktion auf seine Frage kam.
"Oh, hallo schöner Mann. Du bist aber noch nicht lange hier an der Uni, du wärst mir schon aufgefallen."
Mit diesen Worten ließ sie sich elegant von Suns Auto gleiten und schwang ihr Hüfte verführerisch, als sie zu ihm hinüber stolzierte. " Ich kann wohl davon ausgehen, dass das dein Auto ist?"
"Ja, ist es....und ich mag es nicht besonders, wenn fremde Leute es anfassen. " Zischte er mit der größt möglichen ihm noch zur Verfügung stehenden Beherrschung.
"Oh, dann ändern wir das und lernen uns kennen, was meinst du?" Fragte sie unter Einsatz ihrer hübschesten Reize und strich sich mit dem Finger lasziv über die Unterlippe, kaute etwas daran und versuchte einen möglichst erotischen Blick aufzusetzen. Sun schaute sie nun noch genervter an.
"Danke, aber das ist nicht nötig. Ich muss sowieso los. Also bitte, geh von meinem Auto weg, ich habe es eilig."
Schon warf Sun seine Tasche auf die Rückbank des Cabrios und klimperte mit dem Schlüssel in seiner Hand als wolle er sie wie eine reudige Straßenkatze mit dem Geräusch vertreiben.
Beauty war aber noch nicht bereit aufzugeben.
"Ach...du hast bestimmt noch eine Minute Zeit mein Süßer....mein Name ist übrigens Beauty....vielleicht hast du schon von mir gehört, ich bin hier sehr bekannt."
Suns Blick entgleiste fast. Vor ihm stand dieses fürchterlich ätzende und bösartige Monster, dass seinem geliebten Tsuki so zugesetzt hatte, Menschen manipulierte, zerkaute und ausspuckte und für diesen unendlich hinterhältigen Anschlag auf den Laden von Moons Pflegeeltern verantwortlich war. Er kochte innerlich, doch wenn es etwas gab, was er von seinem Vater gelernt hatte, dann war es in Momenten, in denen man vor dem verhasstesten und schlimmsten Feind stand, die Fassung zu bewahren und Überlegenheit zu demonstrieren.
Sun hob eine Augenbraue und setzte ein merkwürdig allwissendes Lächeln auf. "Ach....Nein?!?....Du bist also Beauty....die ungekrönte Unikönigin und berühmt, berüchtigte, beliebteste Schönheit hier?"
Beauty tat so als würden sie diese Worte verlegen machen, doch in Wirklichkeit fühlte sie sich nur bestätigt und war sich sicher ihre Bekanntheit hätte jetzt dafür gesorgt, dass er sich die Finger danach lecken würde, mit ihr auszugehen. Er war aber auch ein wirklich unglaublich schönes Mannsbild. Jeder würde sich nach ihnen umdrehen. Einen kurzen Moment überlegte sie sogar, dass sie sich in einen so gut betuchten, überirdisch schönen Mann vielleicht sogar tatsächlich verlieben könnte und er nicht nur Mittel zum Zweck wäre.
Während Beauty im Geiste schon Pläne zum Vernaschen dieses unglaublichen Stück Fleisches machte, reifte in Sun der Entschluss sie gleich ordentlich auflaufen zu lassen. Er wusste nur noch nicht genau wie.
Beauty schritt plötzlich noch näher an Sun heran, legte ihre Hand auf seine Schulter, spielte ein wenig mit dem Kragen seines Uniformhemdes und setzte ihren verführerischsten Blick auf.
"Meinen Namen kennst du ja jetzt, aber wie ist deiner? Wenn wir uns dann nicht mehr so fremd sind könntest du mich doch auf eine kleine Spritztour mit deinem Wage mitnehmen, und vielleicht suchen wir uns dann einen schönen ruhigen Ort an dem ich ganz besonders aufmerksam zu dir bin, wenn du möchtest."
Das war nun die eindeutigste Aufforderung der Welt für schnellen Sex irgendwo an einem unbeobachtet Platz in der Nähe.
Sun riss sich gewaltig zusammen. Er kämpfte gegen den Wunsch an, diese, wie Säure brennende, Hand auf seiner Schulter von sich zu schlagen, und das aufdringliche Weib ins nächste Gebüsch zu stoßen, denn dort könnte sie sich ruhig allein vergnügen, aber sicherlich nicht mit ihm. Während sie nun anfing gedankenverloren in einer Strähne von Suns Schulterlangem, weißem Haar zu spielen bemerkte dieser, dass Moon ein Stück hinter ihnen auf dem Parkplatz stand und das Geschehen beobachtete.
Sun erschrak. Er hatte unglaubliche Angst Moon könnte etwas falsch verstehen und vielleicht traurig und eifersüchtig reagieren. Er wusste noch wie zickig Moon kurzzeitig gewesen war, als er ihm News vorgestellt hatte und sie sich so gut verstanden hatten, auch wenn das damals eher unterschwellig durchkam. Gerade als sich ihre Blicke trafen und Sun sich schon losreißen wollte, um zu Moon zu stürmen und alles zu erklären, überraschte ihn sein Freund mal wieder mit seiner Reaktion. Moon schaute Sun direkt an, zwinkerte und legte den Finger auf seine Lippen, um ihm zu signalisieren, er solle nichts sagen, denn er wollte eine ganz besondere Aktion starten und hoffte Sun würde darauf einsteigen und verstehen, was er vor hatte.
Moon verließ nun seinen Beobachtungsposten. Sun tat so, als hätte er nichts gesehen und hoffte nur Moon würde bald etwas unternehmen, damit er diese übergriffige Tussi losbekäme.
Moon kam inzwischen von hinten immer näher an die 3 Leute heran. Er tat so, als habe er zu spät gesehen, wer dort stand und ging relativ schnell, mit abgewendetem Kopf, als wolle er ihn verbergen, an ihnen vorbei. Beauty und Pearl, die inzwischen schon wusste wer Moon war, da Beauty sich oft genug über ihn ausgelassen hatte und Lügen verbreitete, konnten ihn genau erkennen.
Beauty ließ nun, zu Suns Erleichterung, endlich die Finger von ihm und brüllte "Stop, Moon, du Perverser!" Hinter ihm her.
Moon schmunzelte, er wusste, dass er solch eine Reaktion von ihr bekommen würde, doch er drehte sich nicht um, er tat so, als würde er eingeschüchtert den Kopf einziehen und blieb stehen.
"Ich habe gehört dein Onkel hatte ein wenig Pech mit seinem Laden, naja, vielleicht muss er dann zu machen es wird sicher keiner mehr bei ihm etwas kaufen wollen, wo jetzt alle wissen, was für ein perverser Kerl bei ihm wohnt, vielleicht sind wir alle dich und deine Sippschaft dann hier endlich los!" Moon war wütend, sehr sogar. Natürlich sprach sie an, was ihn die letzten beiden Tage so sehr aufgewühlt hatte, aber er wich nicht von seinem kleinen spontanen Einfall, ihr eins auszuwischen, ab. Für ihre endgültige Abreibung benötigte er noch mehr Zeit und das würde dann wirklich der finale Schlag sein, jetzt versuchte er ,in dieser eben entbrannten, kleinen Schlacht, einfach nur einen Sieg davonzutragen.
Sun stand währenddessen mit geballten Fäusten neben Beauty, die sich jetzt auch noch erdreistete sich an dessen Arm zu hängen. Es war für ihn schwer zu ertragen, wie diese Schlampe seinen Tsuki so beleidigte, und nichts dagegen unternehmen zu dürfen.
"Du sagst ja garnichts....hast du deine Zunge mit dem letzten Schwein verschluckt, dass du verdrückt hast?" Jetzt wurde sie noch unverschämter und zog sogar Sun in die Unterhaltung mit rein.
"Schau ihn dir an mein Hübscher, der Kerl da ist hier sehr bekannt. Er ist nicht nur ein dreckiger Perverser der auf Schwänze steht, Drogen nimmt und Weiberklamotten trägt, er verbreitet auch noch Lügen über mich und ist ein feiges Schwein. "
Sun wäre ihr fast an den Hals gesprungen. Noch eine einzige weitere Beleidigung und er würde sich vergessen, ob sie eine Frau war oder nicht.
Moon stand immernoch mit dem Rücken zu ihr und fing an zu zucken, sein Atem klang abgehackt und man hätte meinen können er wäre in Tränen ausgebrochen und würde vor sich hin schluchtsen. Doch weit gefehlt. Beauty fühlte sich siegessicher und freute sich darüber wie sehr sie ihm, offensichtlich erfolgreich, hatte zusetzen können.
Umso entsetzter war ihr Blick, als sie bemerkte, dass Moon keines Wegs weinte, sondern anfing herzhaft zu lachen. Erst wenig, dann immer mehr.
Schließlich drehte er sich um und schlug sich auf die Schenkel vor Lachen. Sun musste unwillkürlich grinsen, er genoss Moons Reaktion, versuchte aber immernoch sich bei Beauty nichts anmerken zu lassen.
"Jetzt ist er völlig durchgedreht." Brüllte Beauty und schaute hilfesuchend zu Pearl, die die Welt auch nicht mehr verstand und nur mit den Schultern zuckte.
Dann schaute Beauty Moon etwas genauer an. "Wow, da hat wohl jemand versucht sich etwas ansehnlicher zu machen...Aber glaub mir....ein hässliches Schwein bleibt ein hässliches Schwein, auch wenn man ihm einen Anzug anzieht und eine Fliege umbindet."
Das war zuviel für Sun, wenn Moon jetzt nicht gleich reagieren würde, müsste er, zum erstenmal in seinem Leben, einer Frau gegenüber handgreiflich werden und seine gute Kinderstube vergessen.
Beauty hoffte unterdessen mit dieser finalen Beleidigung wenigstens jetzt bei Moon ins schwarze zu treffen und tatsächlich hörte dieser jetzt auf zu lachen. Doch er reagierte nicht wütend, er hob den Kopf, schaute Beauty fest in die Augen und grinste so derartig überlegen und diabolisch, dass Sun ihm für diesen Blick gleich noch mehr verfiel als er es schon war. Er fand diesen Gesichtsausdruck bei Moon so heiß, er wäre am liebsten auf ihn gesprungen und hätte mitten auf diesem Parkplatz angefangen mit ihm rumzumachen.
"Beauty, du tust mir ehrlich schon ein wenig leid.... das ist ziemlich erbärmlich. Du verschwendest so viel Zeit darauf sinnlose Schlachten zu schlagen, nur weil du dich besser fühlst, wenn du andere Menschen kontrollieren und beleidigen kannst. Dein Selbstbewusstsein scheint nicht ausgeprägt genug zu sein etwas gut sein zu lassen...aber bitte...wenn du diesen lächerlichen Kampf möchtest....Ich habe sicherlich keine Angst vor einer Frau die nicht intelligent genug ist ihre Angriffe richtig zu machen. Meine Pflegeeltern haben eine Versicherung gegen das was passiert ist, unsere Nachbarn kennen mich sehr gut und stehen jetzt noch mehr zu uns, sie haben alle Flugblätter vernichtet, bevor sie jemand sehen konnte. Die Behörden wurde eingeschaltet und man wird früher oder später sehr genau wissen, wer hinter alldem steckt, denn die Verkleidungen der Kerle, die das alles verbrochen haben bei uns, waren weniger intelligent, als sie dachten. Bis jetzt habe ich bei der Polizei zu gewissen Verbindungen, von denen ich weiß, noch nichts gesagt, aber vielleicht überlege ich mir das nochmal. Deine verzweifelten versuche mich nur auf meine Äußerlichkeiten zu reduzieren und mich auf diese Art und Weise beleidigen zu wollen, finde ich wirklich auch äußerst amüsant, muss ich sagen. Schon ein wenig lächerlich, findest du nicht? Aber mach das ruhig weiter, ich bin mir sicher in der Grundschule neben der Uni kannst du dir da auch noch ein paar gute Tips holen." Er lachte nun wirklich sehr erleichtert das Alles losgeworden zu sein und setzte noch das wichtigste nach, dass ihn im Moment beschäftigte.
"Ich bin momentan so glücklich, nichts was du tust wird etwas daran ändern, auch deine kindischen Beleidigungen nicht und die Versuche über Erpressung und Vandslismus meine Familie mit rein zu ziehen. Die Polizei überwacht alles inzwischen sehr gut, aber du kannst es gerne darauf ankommen lassen. Auch dein Drang mich bei fremden Leuten schlecht zu machen, wie bei den beiden neuen Studenten hier, finde ich wirklich ziemlich unterhaltsam, als ob mich das stören würde. Und jetzt lass ihn bitte los. Ich bin mir ziemlich sicher, er ist viel zu gutaussehend für dich und will nichts mit dir zu tun haben. Also belästige ihn nicht weiter."
Sun war schrecklich beeindruckt von Moons mutigem Auftreten. Er fand ihn gerade derartig männlich und attraktiv, er wusste, dass er ihn heute sicherlich noch spüren lassen würde, wie sehr ihn das gerade anmachte.
Beauty kochte inzwischen vor Wut. Pearl stand einfach nur mit offenem Mund da und rührte sich nicht.
"Diese Worte werden dir noch verdammt leid tun Moon Tawan Rangnaporn! Wenn du denkst ich wäre mit dir fertig, hast du dich geschnitten." Dann wendete sie sich an Sun, schaute, immernoch an seinem Arm klebend, zu ihm nach oben und tat so, als stünde sie kurz vor einem Weinkrampf der bei ihm wohl den Beschützeristinkt auslösen sollte.
"Hörst du wie er redet, welche Lügen er verbreitet. Lass uns zusammen hier wegfahren und du tröstet mich ein wenig und bist lieb zu mir, ja?" Sagte sie mit dem mitleidigsten Schmollmund, den sie zu bieten hatte.
Die Entgleisung ihres Gesichtsausdrucks als Sun plötzlich lautstark und völlig unverblümt anfing sie ebenfalls auszulachen und seinen Arm aus ihrer Umklammerung befreite, war unbezahlbar.
"Es tut mir wirklich leid Schätzchen, aber er hat recht."
Sun zuckte mit den Schultern.
"Du spielst wirklich leider sowas von garnicht in meiner Liga, aber Lust darauf ein wenig lieb zu sein hätte ich definitiv, nur nicht zu dir."
Er trat einen Schritt näher zu Moon, griff seine Hand und was er dann sagte und tat, ließ Beauty völlig vom Glauben abfallen und zum erstenmal in ihrem Leben völlig ratlos und vor allem sprachlos und gedemütigt zurück.
"Aber du gefällst mir Süßer. Hast du Lust auf eine kleine Spritztour? Du glaubst nicht wie sehr ich auf dich stehe."
Mit diesen Worten zog Sun Moon zu sich nach drüben und teilte mit ihm einen derart heftigen und erotischen Zungenkuss, dass Pearl anfing sich ein wenig Luft zuzufächeln.
"Mmmhhh....gern....und ich verspreche dir, ich bin gleich auch ganz besonders lieb zu dir. " Sagte Moon mit roten Wangen und besonders erotischem Tonfall. Dann kniff er Sun saftig in den Arsch, worauf dieser entzückt zu quieken anfing. Moon schwang sich anschließend, von sich selbst überrascht, extrem cool, auf Suns Beifahrersitz und klopfte mit der flachen Hand auf den Fahrersitz.
"Na los, ich kann es kaum noch erwarten. Bring uns an einen etwas privateren Ort, bitte."
"Tja Ladies, ihr habt es gehört, ich bin gerade schwer gefragt. Ich empfehle mich." Daraufhin verbeugte er sich tief vor den beiden zutiefst geschockten Frauen und schwang sich ebenso cool in sein Auto wie Moon zuvor, nur um dann fröhlich winkend, mit röhrendem Motor, vom Parkplatz zu blasen.
Dieser spontane, kleine, extrem demütigende Scherz war für Moon die pure Genugtuung. Leider hatte er in Beauty dadurch den letzten Schalter umgelegt, den sie bisher ausgespart hatte, denn jetzt war sie dazu bereit Moon wirklich weh zu tun. Es ging nicht mehr um bloßes denunzieren, beleidigen oder Ruf schädigen. Jetzt wollte sie ihn bluten und winseln sehen. Irgendwann demnächst würde sie sich ihre Rache holen. Genau dann, wenn Moon es am wenigsten erwartete.