Never stop believe

Kapitel 36

Lukes sicht

Verdammt wieso ist justin standig bei claire und das viel zu lange! Wen der nur auf die Idee kommt etwas mit ihr anzufangen bring ich ihn um, den Einfluss von ihm auf sie lass ich nicht zu. Ich stieß mich vom Sofa ab und stellte meinen Becher auf die Theke neben an. Wenn er was bei ihr machr..wieso ist sie eigentliche nicht hier unten sie war  vorhin schon so komisch als ich einkaufen gehen wollte.

Genervt über die Situation lief ich die Treppe hoch und öffnete die erste Tür im Obergeschoss in der Hoffnung sie zu finden.  Im Ernst Luke..die können doch nur in ihrem Zimmer sein! Leise schlich ich mich an ihre Tür. "Wieso bist du nicht mit unten?" Das ist Justins stimme, wusste ich's doch! Vorsichtig öffnete ich die Tür als keiner mehr was sagte. "Ich will nicht, dass es wieder passiert!" Moment mal was?! Justin lief zu ihr hin und umarmte sie. Er steht mit dem Rücken zu mir und da sie ja kleiner ist als er, kann sie mich nicht sehen genauso wenig wie er. "Was ist passiert?!"

Erschrocken fuhr Claire aus seinen Armen.  "Eh" was ist jetzt schon wieder falsch, man ich bin ihr Bruder nicht er, mir sollte sie Vertrauen! "L-uke, wieso ehm stehst du da?" Sie braucht sich gar nicht irgenwas zusammen stottern außerdem ist das mein Haus also werd ich ja wohl noch ein Recht darauf haben hier zu stehen! "Vllt weil ihr nicht die einzigen in diesem Haus seid und ich mal nach MEINER kleinen Schwester gucken wollte!?"

Claire setzte sich aufs Bett und stützte ihre Arme auf ihre Beine wo sie ihr wunderschönes Gesicht drin vergrub. Oh nein bitte nicht. Ich warf Justin ein Blick zu so, dass er verschwindet. Was soll ich denn jetzt machen, ok ich hab gerade gesagt ich wollte mal nach ihr schauen, aber ich hab doch keine ahnung wie ich sie trösten soll. Als sie kleiner war, war das ja noch nicht so schwer aber ein sechzehn jähriges Mädchen, dass schon was anderes. Ich setzte mich einfach neben sie und nahm sie in den Arm. "Hey alles wird gut, hast du mich etwa so doll vermisst?" Gut das ebend hätte nicht sein müssen, aber ich hab ja ebend gesagt das ich da nicht gut drin bin! "Man Luke verdammt..ich k-ann nicht" sie brach wieder in Tränen aus und im Ernst das tut so im Herzen weh, seine Schwester weinen zu sehen! "Pssst..sag mir einfach was passiert ist." Vorsichtig fuhr ich mit meiner Hand durch ihr Haar und schaukelte sie etwas.  Langsam scheint sie sich ja wieder zu beruhigen. Gott  sei dank!

"A-lso Chaz er hat mi-ch ehm ich also..er hat mich V-ergewa-ltigt!" Ich verstand jedes Wort Glasklar..Wut staute sich in mir auf und wen ich sie nicht bald raus lasse bekommt es die falsche Person zu spüren. Ich drückte Claire noch ein Kuss auf Haar und flüsterte ihr bleib hier hin, bevor ich aus dem Zimmer stürmte. Er wird den ganzen Schmerz den er claire angetan hat zu spüren bekommen. Wie der Teufel rannte ich die Stufen runter und blieb im Wohnzimmer stehen wo ich Chaz schon sah.

"Du scheiß verfickter Hurensohn, was hast du meiner Schwester angetan!" Der ganze Raum war still, ist mir doch egal sollen ruhig alle erfahren was er gemacht hat! Ich lief immer weiter auf ihn zu, wo ich ihn schließlich am Kragen packte. "Luke das, ich war betrunken!" Der versucht sich ernsthaft noch zu verteidigen! "Das ist mir so scheiß egal." Ich verpasste ihm ein Schlag in den Magen wobei er sich nach vorne krümmte, dass nutzte ich aus und verpasste ihm ein Schlag ins Gesicht. Dieser..und ich hab ihn auch noch zur Party eingeladen..omg er war ihr bester Freund! Ich schlug solange auf ihn ein bis Justin mich wegzog. "Ich kümmer mich um ihn, kümmer du dich lieber um Claire!" Er deutete auf die Tür wo Claire verheult stand. Ich hab ihr doch gesagt sie soll oben bleiben nie kann sie auf mich hören! Schnell schnappte ich mir meine Jacke die ich ihr über zog um dann mit ihr rauszugehen aus der Menge. Dieser Idiot ich bring ihn noch um!

Aber zuerst muss ich mich um Claire kümmern..ich wusste das sie nicht will dass ich ihn verprügel, so ist sie nicht, deswegen hab ich auch gesagt sie soll oben bleiben. Ich setzte mich mit ihr ein Haus weiter zu den Nachbarn in den Vorgarten, da die eine Hollywood Schaukel besitzen und eh nicht da sind. "Wieso hast du mir nichts gesagt?" Unterbrach ich die Stille, die sich über uns gelegt hatte. Langsam bahnten sich ihre Tränen wieder über ihre Wange. Wieso vertraut sie mir nicht? Ich legte mein Arm um ihre Schulter und zog sie an mich ran. "I-ich wollte nicht, dass genau das passiert." Schluchzte sie in mein T-shirt. "Tut mir leid, aber du musst mich verstehen..er hat meiner Prinzessin wehgetan!" Sanft lächelte ich ihr zu damit sie sich wieder etwas lockert. Auch wen es selbst für mich schwer ist. Sie sagte nichts mehr und weinte nur noch leise in meine Brust.

"LUKE!" Ich drehte mich zu unserem Haus und sah Justin, der verzweifelt versuchte mich zu finden. "Warte hier, aber dieses mal wirklich!" Flüsterte ich ihr zu und stand auf. Sie nickte mir leicht zu und ich Joggte zu Justin. "Was los?" Er fuhr sich hektisch durch die Haare bevor er anfing zu sprechen. "Chaz, er ist bewusstlos und was sollen wir jetzt tun..wieso musstest du ihn auch so doll zusammenschlagen!?" Geht's noch, sie ist meine Schwester wie kann er das nicht verstehen! "Ruft ein Krankenwagen und sagt die Schläger sind abgehauen..und den Gästen machst du klar, dass sie nichts sagen sollen!" Er nickte und lief dann wieder zurück. "Ah ja und Claire ist mein ein und alles und wer sie Verletzt bekommt es doppelt so stark zu spüren!" Rief ich ihm noch zu bevor er ins Haus verschwand.  Zurück bei Claire warteten wir auf den Krankenwagen und beobachteten aus der Ferne wie die Partygäste verschwanden und er wenig später in den Krankenwagen geschoben wurde. Ich brachte Claire anschließend nach oben ins Bett, und ging dann runter.

"Und was machen wir jetzt mit Chaz wen er zurück kommt?" Justin kam um die Ecke und schmiss sich zu ryan und john der nur für meine Party gekommen ist, weil wir noch einz zwei Geschäfte klären müssen aufs Sofa. Claire hat ihn aber nicht entdeckt. Schade eigentlich, wo sie sich doch so gut verstanden haben. "Er wird nicht zurück kommen, nicht in unsere Gruppe dafür werd ich sorgen!"