Hey meine Lieben ♥sorry das ich eine längere Schreibpause hatte, aber die Schule war einfach zu anstrengend und ich hatte keine Zeit. Hoffe ihr könnt mir verzeihen und freut euch trotzdem auf das neue Kapitel ;)
Kapitel 10
Am vorigen Tag war ich sofort ins Schlafzimmer gegangen und ließ mich in die Traumwelt ziehen. Der Tag war so anstrengend gewesen und diese ständige Sorge, dass Jase etwas passiert sein könnte, hatte mich fast um den Verstand gebracht. Zwar lag ich jetzt in seinen Armen und wartete darauf, dass er auch aufwachte, aber ich erwartete immer noch eine ausführliche Entschuldigung dafür, dass er mich angelogen hatte. Er wusste doch wie sehr ich das hasste und trotzdem hatte er nicht davor gescheut es zu tun.
Die Berührung an meinem Rücken riss mich aus meinen Gedanken und ich konnte seinen Atem meinen Nacken entlang streichen spüren. „Wie geht es dir?" Diese Frage war eigentlich überflüssig, er kannte mich gut genug um zu wissen, dass ich ein bisschen sauer auf ihn war. Als ich nach einigen Sekunden immer noch nicht mehr als ein Nicken zustande gebracht hatte, drehte er mich zu sich, so dass ich ihm in die Augen sehen konnte.
Sein Gesicht wirkte angespannt und er ließ seinen Blick immer wieder durch den Raum schweifen. Ich wollte ihn eigentlich nicht so zappeln lassen, aber es sollte nicht selbstverständlich für ihn werden, dass ich ihm einfach so verzeihe, wenn er mich anlügt. Er fuhr sich noch einmal durch die Haare, bevor er die Stille brach.
„Chloe, es tut mir wirklich leid, ich weiß, dass du sauer bist und dass das auch gerechtfertigt ist, aber ich halte das einfach nicht aus, wenn du so abwesend bist." Instinktiv wusste ich, dass er es ernst meinte und ehrlich gesagt fiel es mir auch sehr schwer ihm nicht zu verzeihen.
In diesen letzten Tagen, in denen ich alles verloren hatte was mir wirklich etwas bedeutet hatte, war er das Einzige was mir noch geblieben war. Ihn zu verlieren wäre das Schlimmste, was mir passieren konnte und ich war froh, dass ich gestern nicht gleich an das Schlimmste gedacht hatte. Wahrscheinlich hätten wir Jase nie retten können, wenn ich mir erlaubt hätte zu denken, dass ihm etwas Schlimmeres passiert wäre.
„Ich halte das doch auch nicht aus Jase, aber du musst verstehen, dass ich dich hätte verlieren können und du bist alles was ich noch habe." Sanft strich er über meine Wange und wischte mir eine kleine Träne weg, die sich den Weg nach unten bahnte. "Ich weiß Chloe, glaub mir, ich wollte dir niemals weh tun. Du bist das Wichtigste für mich, aber genau deswegen konnte ich dich auch nicht dieser Gefahr aussetzen und ich kenn dich gut genug, um zu wissen, dass ich dir dann auch nichts von der Mission erzählen konnte. Du hättest mich nicht alleine gehen lassen. Doch eigentlich hätte ich es tun sollen, so hast du dich auch in Gefahr begeben, ich hätte wissen müssen, dass du nicht zuhause warten würdest. Ich wollte dich einfach nur in Sicherheit wissen, ich hoffe du verstehst das." Ein wohliges Gefühl breitete sich in mir aus und ich sah ihn liebevoll an. "Ich verstehe es, aber jetzt weißt du es auch, du kannst mich nicht anlügen, ich werde es immer merken, also versuch es bitte erst gar nicht mehr. Wir können alles schaffen, solange wir es gemeinsam machen." Er erwiderte meinen Blick und legte seine Hand wieder an meine Wange. Ich genoss seine Berührung und legte dann meine Lippen auf Seine. Es war ein unbeschreibliches Gefühl, dass sich durch meinen Körper zog. Diese Sanftheit und Geborgenheit, die er mir entgegenbrachte.
„Ich gehe mich dann mal frisch machen." sagte ich und stand widerwillig auf vom Bett. Ehrlich gesagt wollte ich gar nicht wissen, wie ich gerade aussah, aber ohne diese Gewissheit konnte es auch nicht besser werden.
Wie von Selbstverständlich wollte ich die Badezimmertür öffnen, doch sie ging nicht auf. Nach längerem Warten hatte sich immer noch nichts getan. „Wer braucht denn so lange im Bad?" rief ich schon leicht wütend durch den Flur, als sich die Tür endlich öffnete und eine mit Make-up vollgeschmierte Grace vor mir stand.
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The Hunted Girl
ActionAmerika? Kontinent der unbegrenzten Möglichkeiten? Eher der unbegrenzten Gefahren... Mit dem Umzug nach Amerika wird Chloes Leben total auf den Kopf gestellt! Als dann noch Jase einzieht, nehmen die Lügen ihren Lauf. Ihre Bestimmung ist komplizi...