27. gewitter und flüche

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❝ 𝑉𝑖𝑒𝑙𝑙𝑒𝑖𝑐ℎ𝑡 𝑠𝑜𝑙𝑙𝑒𝑛 𝑤𝑖𝑟 𝐹𝑟𝑒𝑚𝑑𝑒 𝑠𝑒𝑖𝑛 ❞𝑫𝒊𝒆 𝑾𝒊𝒍𝒅𝒆𝒏 𝑲𝒆𝒓𝒍𝒆 𝒊𝒊𝒊

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❝ 𝑉𝑖𝑒𝑙𝑙𝑒𝑖𝑐ℎ𝑡 𝑠𝑜𝑙𝑙𝑒𝑛 𝑤𝑖𝑟 𝐹𝑟𝑒𝑚𝑑𝑒 𝑠𝑒𝑖𝑛 ❞
𝑫𝒊𝒆 𝑾𝒊𝒍𝒅𝒆𝒏 𝑲𝒆𝒓𝒍𝒆 𝒊𝒊𝒊.
𝑡𝑖𝑚𝑒𝑙𝑖𝑛𝑒 ──𝑆𝑜𝑚𝑚𝑒𝑟 '06
𝑲𝒂𝒑𝒊𝒕𝒆𝒍 27 ━━━━𝒈𝒆𝒘𝒊𝒕𝒕𝒆𝒓 𝒖𝒏𝒅 𝒇𝒍𝒖̈𝒄𝒉𝒆
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Leon hatte sich in den letzten zwei Jahren oft gefragt, ob es für ihn einen Neuanfang geben würde. Nach dem Aus der wilden Kerle durch sein Verschwinden am Tag des Spiels gegen die Nationalmannschaft, war der Brünette der Meinung, dass er keinen Neuanfang verdient hatte. Er bestrafte sich selbst dafür ängstlich zu sein - ein wilder Kerl sollte sich vor nichts fürchten, besonders nicht der Anführer; das dachte Leon zumindest.

Allerdings hatte es das Schicksal offensichtlich anders gewollt, sonst würde der Torjäger nicht fertig angezogen und mit einem Lächeln auf den Lippen in Hadschi Ben Hadschis Geheimerfinderwerkstatt stehen. Seinen funkelnden Country-Anzug hatte er gegen seine typischen Klamotten getauscht.

Leon hatte bis spät in die Nacht an den Rädern seiner Mannschaft gearbeitet, bis er irgendwann der Einzige war, der noch nicht schlief. Er hatte den Drang seine früheren Taten wieder gut zumachen, weswegen er sich mächtig ins Zeug legte.

Ein Blick auf die Uhr zeigte dem Anführer, dass es bereits 9:00 Uhr morgens war, was hieß, dass das Team bald aufbrechen musste. Der Junge drückte sich von der Wand ab an der er lehnte und öffnete das große Holztor, um Licht in den Kellerraum zu lassen.

Die Sonne schien bereits und kitzelte ihn im Gesicht. Es war warm, ein schöner Sommertag mit einigen Wolken am Himmel, denen der Slalom-Dribbler aber keinerlei Beachtung schenkte.

Das müde Gähnen und Stöhnen hinter ihm riss den jüngeren Masannek Bruder aus seinen Gedanken. Er drehte den Kopf nach links und beobachtete Raban und Juli, die beide mit dem Kopf auf einer Tischplatte eingeschlafen waren, wie sich streckten.

Der Held setzte seine Brille auf, wodurch er die fertigen Räder nun deutlich und scharf vor sich sehen konnte. Seine Augen wurden weit. "Beim fliegenden Orientteppich."

"Dreifach gecrashte Herzeischlagader.", murmelte Juna, als sie mit den restlichen Kerlen im Schlepptau aus dem Nebenzimmer kam, in dem sie genächtigt hatten. "Leon, warst du das?"

Der Torjäger grinste seiner besten Freundin nickend entgegen, während die Mannschaft staunend auf Leons nächtliche Arbeit sah.

Jedes einzelne Rad war wieder vollständig repariert und funktionstüchtig. Die schöne, glänzende, schwarze Farbe waren wieder zurückgekehrt und obwohl die Räder eigentlich schon einige Jahre hinter sich hatten, sahen sie aus, als wären sie gerade erst gekauft worden.

𝐏𝐑𝐈𝐍𝐂𝐄𝐒𝐒 | markus von theumerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt