Ich öffne langsam meine Augen. Die Sonne strahlt mir direkt ins Gesicht. Puuuh mein Kopf explodiert glaub ich gleich. Ich hatte schon lange nicht mehr so einen Kater. Ich sehe mich in dem Zimmer um, Moment mal. Das ist nicht mein Zimmer? Fuck was ist denn gestern passiert? Ich erinnere mich nur, dass ich auf der Tanzfläche war und... dann wollte ich nach Hause und... da war Jace... oh nein bitte jeder Typ, aber nicht er. Scheiße was mache ich jetzt? Ok kurz unter der Decke gucken, ob ich noch was an hab....
Ja naja zumindest noch Unterwäsche, besser als nichts. Ok jetzt langsam umdrehen und gucken wer da liegt, am besten ohne, dass er aufwacht. Langsam drehe ich mich um, doch da liegt niemand. Ich sehe mich im Raum um, an den Wänden hängen ein paar Bilder, auf einem Regal stehen Pokale, also wohl ein Sportler. Wo bin ich denn? Dann muss ich wohl aufstehen, um das herauszufinden. Hoffentlich nicht Jace.
Also quäle ich mich wohl oder übel aus dem weichen Bett, in dem ich liege. Wo zur Hölle sind meine Klamotten? Was für ein perverser klaut denn meine Sachen? Ich gehe zu einem der Bilder und sehe darauf Jace, Alex und Ty, als sie noch ein bisschen jünger waren. Das grenzt die Auswahl schon deutlich ein. Plötzlich höre ich Schritte. Was mach ich jetzt? Wahrscheinlich hat er mich sowieso schon in Unterwäsche gesehen, einfach cool bleiben und so tun als hätte man nicht alles vergessen. Das wird bestimmt klappen. Die Tür öffnet sich und vor mir steht Jace. Fuck.
„Na Kleine suchst du was?"
„Wo hast du meine Klamotten du Perverser" rutscht es mir plötzlich raus.
„Schönen Guten Morgen Jace, hast du gut geschlafen?" Bereitet er mir gespielt süß die seiner Meinung nach richtige Antwort vor. Ich ziehe nur genervt die Augenbraue hoch, für mehr reicht der Spruch leider nicht.
„Die sind in der Waschmaschine. Du kannst was von mir anziehen." Fügt er wieder kalt hinzu und geht an mir vorbei zum Kleiderschrank.
„Nein spinnst du? Gib mir meine Sachen wieder, was machen die in der Waschmaschine? Hast du mich ausgezogen?"
„Du weißt nichts mehr oder?" Stellt er mir eine Gegenfrage und sucht nebenbei eine Jogginghose und T-Shirt raus. Da hat er mich wohl ertappt. Schade eigentlich.
„Du hast mich erst angerämpelt, dann bist du einfach zusammengeklappt und ich wusste nicht, wo du wohnst, deshalb hab ich dich mit zu mir genommen. Wir mussten unterwegs leider kurz anhalten, weil du dich übergeben musstest, auf deine Sachen. Deshalb hab ich sie als wir hier waren ausgezogen und in die Waschmaschine geworfen. Du bist direkt eingepennt. Hab dann auf dem Sofa geschlafen. Das wars." Hält er mir wieder genervt einen Vortrag.
„Oh achso ich dachte schon wir... ehm ja kann ich jetzt irgendwas anziehen?" Ok das ist mir jetzt schon irgendwie ein bisschen peinlich.
„Du denkst ich hab dich gefickt ja? Das hättest du wohl gerne. Ich steh nicht auf Nekrophilie. Hier ein T-Shirt und ne Hose, ich bring dich jetzt nach Hause."
Er wirkt irgendwie total genervt, was hat er denn jetzt wieder? Ich ziehe schnell die Hose und das Shirt an. „Was ist können wir los?"
„Du solltest nicht so viel trinken. Ein anderer hätte dich für das Geld einfach gefickt. Nochmal spiel ich nicht den Aufpasser."
„Wie bitte? Du hast mir gar nichts zu sagen und wovon redest du überhaupt?"
„Ach egal..." Langsam kommt er auf mich zu und sieht mir dabei tief in die Augen.
Wie versteinert stehe ihr vor ihm. Diese leuchtend blauen Augen.
Mit seinen Fingern berührt er meine Arme und lässt sie langsam an ihnen hochgleiten. Als er mich berührt habe ich wieder diese Gänsehaut. Das gibt es doch nicht was ist das immer? Mit seinem Mund kommt er immer dichter an mein Ohr. Ich spüre seinen warmen Atem auf der Haut. „Du wirst mir gehören" flüstert er in mein Ohr. Danach küsst er meinen Hals. Ganz leicht, sodass ich seine Lippen nur ein ganz bisschen an meinem Hals spüre.
Warte was? Was passiert denn hier das ist Jace, wie konnte ich das vergessen? Sofort löse ich mich von ihm und versuche wieder klar zu denken. „Können wir jetzt los ich will nach Hause." Versuche ich so selbstsicher wie möglich rauszubringen. Was denkt der wer er ist, dass er mich einfach so küssen darf, abgehobener Fuckboy.
Sichtlich verwirrt über meine Reaktion, dass ich ihm nicht direkt verfalle, geht er einen Schritt zurück. „Komm wir gehen" antwortet er jetzt wieder kalt und verlässt einfach das Zimmer.
Komischer Typ. Aber ich muss jetzt erstmal nach Hause und Anik schreiben. Hoffentlich ist sie gut nach Hause gekommen und Alex hat die Wahrheit gesagt. Jace ist natürlich schon weggelaufen und so muss ich wieder hinter ihm herrennen wie ein Hund. Er lässt die Haustür hinter sich offen für mich und geht zu seinem Auto. Ein sehr schicker schwarzer Audi, er steigt natürlich direkt auf der Fahrerseite ein, statt mir die Tür aufzuhalten. Arsch.
Auf der Fahrt sagt er nicht viel und so nutze ich die Gelegenheit, um mich nach Anik zu erkundigen.
„Verrätst du mir jetzt, wo du wohnst?" Kommt es von Fahrersitz.
„Achso ja du musst da vorne links rein und dann noch ein ganzes Stück weiterfahren." Warte warum verrate ich ihm das? Ich sollte lieber laufen, anstatt ihm zu sagen, wo ich wohne. Man kann ja nie wissen. „Ich kann auch laufen, ist nicht mehr weit."
Jetzt schaut er mir wieder direkt in die Augen, seine verengen sich ein wenig, warum ist er denn jetzt sauer?
„Ich bringe dich jetzt nach Hause. Wiedersprich mir nicht andauernd Kleine. Ich werde es sowieso rausfinden mach dir darüber mal keine Gedanken."
Ehmm okay? Jetzt macht er mir irgendwie ein bisschen Angst. Na gut, dann fahren wir wohl bis vor meine Haustür. Ich dem Moment als wir bei uns auf dem Hof sind vibriert mein Handy.
Anik ~ Hey süße, machen wir nachher was? Ich hab mit Alex geredet!!! 17:00 Uhr im Claire's? Ich sag Mathis auch noch Bescheid.
Vertieft auf mein Handy steige ich aus und will gerade die Tür zuklappen.
„Seid ihr morgen wieder beim Spiel?" Ruft Jace vom Fahrersitz und lehnt sich herüber.
„Mal sehen" antworte ich achselzuckend und knall die Tür zu, ohne ihn weiter zu beachten. Woher weiß der denn, dass wir sonst zugucken? Naja jetzt wohl nicht mehr...
DU LIEST GERADE
Am schwarzen Brett
Teen FictionUnd dann zieht er meinen Slip runter und reibt kurz über meine Vagina, danach positioniert er seinen Penis genau davor. Ich bin weder richtig feucht, noch habe ich wirklich Lust, aber das fällt ihm natürlich nicht auf. Gott ich rede so schlecht übe...