Die Lichtung lag vor mir in goldenem Glanz und das Gras war plötzlich Kniehoch. Träumte ich? Am Ende der Lichtung erschien eine Gestalt in schwarz. Sie trug eine Kapuzenjacke und hatte die Hände tief in den Taschen vergraben. Ich starrte ihn an während er langsam näher kam. Vermutlich wurde ich jetzt rot...
Als er direkt vor mir stand beschien die Sonne einen Streifen seines markanten Gesichtes. Ich konnte sein amüsiertes Grinsen vor mir sehen und sah ihm in seine stechenden Augen die das Licht der Sonne reflektierten. Ich senkte endlich den Blick, wenn auch nur aus Verlegenheit.
"Ich habe auf dich gewartet." Seine Stimme klang in meinen Ohren nach. Ein Schritt weiter und kaum ein Blatt hätte zwischen uns gepasst. Langsam hob er seine Hand und hob mein Kinn an sodass ich ihm in die Augen sehen musste. Das Funkeln in seinen Augen vermischte sich mit seinem schelmischen Bubenlächeln. "Ich mag es, wenn du rot wirst", murmelte er und betrachtete mich während die Kuppe seines Zeigefingers meine Wange hinabstrich und dort eine Gänsehaut hinterließ.
Meine Mundwinkel verzogen sich zu einem Lächeln und ich hob meine Hand, deutete ihm was ich vorhatte. Doch er wusste es auch ohne einen Ton. Im nächsten Moment ließ ich seine dunkle Kapuze den Nacken hinabgleiten und erblickte schwarzes verstrubbeltes Haar.
Grinsend schüttelte ich den Kopf, "du solltest wirklich einen Kamm benutzen", knurre ich und stelle mich schon im nächsten Moment auf die Zehenspitzen um ihn an seinen Haaren an mich zu ziehen und leidenschaftlich zu küssen.
Vergessen sind die Schimpftiraden die ich gegen ihn ausstoßen wollte, vergessen ist die Wut und die riesige Angst, ich kann ihn nur küssen um mich zu vergewissern, dass er noch lebt, dass er zu mir gefunden hat und ich zu ihm, dass ihm nichts geschehen ist.
Seine warmen Lippen wandern über meinen Hals und ich ziehe spielerisch an seinen Haarspitzen, was nicht gerade zu dessen Neuordnung beiträgt.
Er grinst dreckig und zieht mich an meiner Taille näher gegen seine Mitte. Ich verdrehe die Augen und unsere Blicke streifen einander erneut.
Er hält ihn fest und die Augen werden ernst, auch wenn der Mund weiterlacht. Es'erreicht seine Augen nicht mehr.
"Hayley, egal was kommt, glaub mir bitte, es gibt für alles eine Erklärung!" Er sieht mich eindringlich an. Aus Gewohnheit erwidere ich den Blick. Ich bin schockiert, denn was da kommen wird ist einiges und ausserdem- was verschweigt er mir?
Ich habe keine Angst, aber ich bin so verdammt unsicher, dass ich nicht weiss was ich tun soll und auch nicht mehr weiss was das Richtige ist.
War er das Richtige? Dessen war ich mir gestern doch noch so verdammt sicher gewesen!!!
"Luca, du musst dich jetzt nicht rausreden...", versuchte ich es, doch er winkte ab und brachte mich durch einen Kuss zum schweigen.
"Ich liebe dich", flüsterte er in mein Haar und ich riss schockiert die Augen auf.
Was diese Worte in mir auslösten war gigantisch. Wir küssten uns- aber das war ein Wiedersehen- und ja, wir freuten uns, aber wir waren alte Bekannte!
"Was hast du gesagt?", murmelte ich plötzlich müde und konnte nur mit Mühe die Augen offen halten.
"Ich liebe dich", wiederholte er lauter lächend und drückte mir einen kurzen keuschen Kuss auf die Lippen ehe seine Augen noch ein letztes mal verschörerisch blitzten. Dann war er plötzlich weg.
Und während ein drittes: "Ich liebe dich", in meinen Ohren klang wusste ich:
OK, das war ein Traum...
HAAAAAAA! Na- ist das fies oder was? xD ...ich hoffe ihr hasst mich nicht ganz so sehr!!!!!
Mehr werdet ihr mich bestimmt für mein langes fernbleiben hassen....mh......An der Stelle: Huhuuuuuuuuuuu! Na! Ja, ich weiss, ich habe Ewiglichkeiten nicht geschrieben, aber ich konnte nicht -.- .....Naja ihr Kekse, da bin ich wieder- und viel Freude.....
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Eisblumen
Misteri / ThrillerDie junge Hayley hat eine ausgezeichnete Erziehung genossen, lebt ihr Leben und lernt schon in jungen Jahren einen Menschen kennen, fern ab von jeglicher ihr bekannten Welt. Sie ist fasziniert von dem Leben ohne Regeln und ihrem neuen Freund. Als si...