Dbd - Gefangen in der Hölle {x female Reader}

Ende

PoV {y/n}

"{y/n}!", ich hörte eine weibliche Stimme.
Es war Susie, welche mich angesprochen hatte, als ich aufgewacht bin.
"S-susie?", fragte ich verwirrt, aber ich lächelte etwas sanft.
"Du bist fast gestorben, Michael hat dich zu Sally gebracht!", erklärte sie.
"Gott verdammt...", flüsterte ich und presste meine Hände gegen das Gesicht.
Ich rieb mir die Augen.
Susie umarmte mich plötzlich.
Fassungslos fragte ich, warum sie dies tat.
Sie erklärte mir, dass sie einfach glücklich sei, dass ich noch am Leben bin.
Wie paradox, die Killerin freut sich, dass ich am Leben bin... Dabei hat sie mich einmal in einer Prüfung umgebracht...
Da fiel mir ein:"Warum bist du nicht auch in einer Mordlust?"
Susie zuckte mit den Schultern.
"Ich habe es nicht nötig!", meinte sie.
Naja, sie ist eben Susie, naiv und lieb, gedrängt von Frank...
"Wo sind die anderen?", fragte ich neugierig und guckte um mich.
"Unten im Zimmer, stell dir vor, meine Gruppe, Ghostface und Myers!"
"Ha... Das kann ja noch was werden!", dachte ich laut.
Susie stimmte mir zu.
"Sollen wir runter?", sie sah mich wartend an.
Ich schüttelte den Kopf.
"Ich habe genug von ihnen... Ich weiss, dass sie mir helfen wollen, aber vielleicht will ich das gar nicht...", in diesem Moment litt ich kurz an den Verletzungen Trickster's.
"Dann lass ich dich mal alleine..."
Susie wollte aufstehen und gehen.
"Nein! Bitte bleib hier... Ich brauche jetzt eine Freundin...", ich merkte, dass mir ganz schwer wurde.
Sie blieb still sitzen.
"Kannst du mir doch einen Gefallen tun?", fragte ich höflich.
Sie nickte.
"Könntest du meine schwarze Tasche holen? Jemand muss sie mir genommen haben, ich glaube es war Ghostface oder Nurse...", erklärte ich.

PoV Susie

Als ich draußen vor der Tür stand lief ich die Treppen runter.
Die anderen hörte ich miteinander reden.
In dem Esszimmer erblickte ich alle, meine Legion, Micheal, Ghostface und Nurse...
Sie blieben still, als ich mich zeigte.
"Wie geht es ihr?" fragte Sally.
"Sie braucht ihre Ruhe", antwortete ich knapp und führte fort :"Sie wollte aber noch ihre schwarze Tasche, hat sie jemand gesehen?"
Sally und Danny sahen sich gegenseitig an.
"Sie ist im Wohnzimmer", sagte Sally.
Ich bedankte mich und ließ von ihnen ab.
Im Wohnzimmer sah ich die Tasche an einem Haken hängen.
Meine Neugier konnte ich nicht verstecken und schnupperte hinein.
Es waren komische Steine... Nichts besonderes.
Aber wenn es so wichtig ist, dann muss es auch etwas wichtiges geben!
Die Tasche drehte ich um, sodass alle Steine hinaus fielen.
Während ich kurz aufschrie, hörte ich die anderen ebenfalls aus dem Esszimmer.
"Habt ihr das auch gespürt?!" Schön wieder dieses stechen!", ich konnte Joey nur leise hören.
Wir keuchten auf, als die Steine auf dem Boden aufkamen...
Ich nahm einen Stein und inspektierte diesen.
In der Tat leuchtete er blau.
Er war weich, jedenfalls für einen Stein...
Ich ließ ihn erneut auf den Boden fallen.
Ghostface jammerte laut.
"Okay, wer das auch immer ist, hör auf damit! Es tut weh!", forderte er.
Schnell sammelte ich alle wieder ein und packte sie in die Tasche, als ich bemerkte, dass sie mächtig waren.

Ich hatte ein schlechtes Gewissen gegenüber {y/n}, denn es waren ihre Steine...
Aber... Wenn es ihre sind und sie auf diese Art und Weise uns unter Kontrolle hat, heißt das etwa, dass sie der Entitus ist?!
Absurd, dennoch würde ich es nicht ganz ausschließen.
Sollte ich sie {y/n} zurückgeben?
Was ist, wenn sie mich auch unter Kontrolle hat?!
Das ganze war mir sehr unangenehm und beschloss, dass ich mich erst in Sicherheit bringen sollte...
Also lief ich aus dem Gebäude und lief in meine bzw. in die Hütte de Legion, um dort die Steine auszuprobieren.
Nach ewigen Versuchen hatte ich auf eine Schmerz olle Art herausgefunden, dass einer der vielen roten Steinen meiner war.
Vermutlich hatte ich viele Killer geschadet, was mit im Moment recht egal war.
Um nicht auffällig zu wirken kehrte ich um, zu {y/n}.
Ich hatte mich in das Häuschen geschlichen, hoch zu der letzten Survivorin.
Die Tür schloss ich so leise wie eine Maus.