PoV {y/n}
Ich hörte eine weibliche angenehme Stimme.
"Du bist wach? Wie geht es dir?", Sally begrüßte mich.
"Hey... Ich... Mir geht's nicht gut... Ich habe Kopfschmerzen und... Ich weiss es nicht... Ich kann es nicht beschreiben", dieses Gefühl plagte mich, was ist das für ein Gefühl?
"Was ist passiert?", fragte ich.
"Frank hat dich hier her gebracht. Du hast wohl ein bisschen übertrieben... Hoffen wir mal, dass der Entitus dich in Ruhe lassen wird"
Ihre Stimme war sanft.
"Ich... Kann mich an nichts mehr erinnern, außer dass ich gestern mit Caleb am Lagerfeuer saß und Ghostface dann... Kam...", oh oh... Hatte ich etwa was mit ihm?
Und was hat das mit Frank zu tun?
Die Hoffnung, dass es gut auslief ist auf jeden Fall gestorben...
Ich fasste mir ins Gesicht und bemerkte, dass ich eine Nadel in meinem linken Arm stecken hatte.
Sally nahm mir das Blut ab.
"Wofür das?", fragte ich verwirrt.
"Um deine Blutwerte zu messen..."
"In dieser Welt? Komm schon Sally, das ist doch verrückt! Mir wird es so oder so gut gehen!", meinte ich sicher.
Sie schüttelte den Kopf.
"Das stimmt nicht ganz... Der Entitus sorgt nur dafür, dass du lebend aus Trials zurückkommst...", die Krankenschwester sorgte sich weiter um mich.Nach einer Weile, ging es mir besser. Sally identifizierte eine Blutvergiftung.
Sie behandelte mich und blieb noch bei mir, um zu reden.
"Weisst du denn, was passiert ist?", fragte sie mich.
Ich antwortete mit einem Kopfschütteln.
"Ghostface und Frank tun dir wirklich nicht gut... Und ich wette du hast es Caleb zu verdanken, dass du jetzt eine Blutvergiftung hast...", sie kritisierte die Killer.
"Schon gut Sally... Mir geht es ja besser", ich versuchte sie zu beruhigen.
"Ja dank mir... Ich glaub der Doctor hätte dich anders behandelt...", fügte sie genervt hinzu.
Die Krankenschwester war etwas wütend, doch merkte schnell, dass ich mir selbst in Gedanken Vorwürfe machte.
"Entschuldige... Ich bin nur etwas naja... Besorgt um dich...", sagte sie wieder sanft.
Ich nickte und lächelte sie erneut an.Sally roch gut und ihre Haare schimmerten im Licht.
Ihre knallroten Lippen gaben mir ein Gefühl von Vertrauen. Wir hatten einen intensiven Blickkontakt, auch wenn ich ihre Augen nicht sah.
"Willst du sie sehen?", fragte sie mich, als ob sie meine Gedanken lesen könnte.
Mein ewiges Schweigen beantwortete ihre Frage und sie fing langsam an, die Binde abzunehmen.
Bläulicher Glanz erwartete mich und stach sofort in meine Augen.
"Du hast... Wundervolle Augen...", ich starrte sie weiterhin an.
Unsere Blicke lösten sich nicht und wir kamen uns näher.
Sally berührte meine Wange und ich wurde rot.
Ich fühlte mich zu ihr hingezogen. Sie gab mir ein besonderes Gefühl, welches mir kein anderer Killer vermittelte.War das der Moment, in dem wir uns küssen würden? Was würde das für uns, nein, für mich bedeuten?
Fragen über Fragen...
Sally zögerte kein bisschen und drückte ihre Lippen auf meine, während sie ihre Augen schloss.
Sie hatte eine kalte Haut. Trotzdem spürte ich Wärme unter dieser eiskalten Schicht.
Ich wusste nicht, ob ich erwidern sollte oder ob eine Zurückweisung besser wäre.
Fürs Erste lasse ich sie mal machen, ich möchte diese Situation nicht unangenehm hinterlassen.
Sally genoss diesen Kuss und löste sich langsam wieder.
Ihre Hand ließ sie noch an meiner Wange.
Die Krankenschwester lächelte mich zufrieden an und stand schließlich auf.
Ohne Worte ging sie aus dem Zimmer, während sie sich ihre Augenbinde wieder zurecht legte.Ich hielt mir fassungslos meine Hand vor dem Mund, als ich realisierte, was gerade passiert war.
Dass ich mal eine Frau küssen würde, hätte ich nicht gedacht.
Oh man... Ich hätte auf Rin und Sally hören sollen und einfach beim Survivorcamp bleiben müssen, dann wäre das alles nicht passiert...
Ich legte mich wieder auf den Rücken.
Immerhin wusste ich nicht, was ich jetzt noch machen könnte.PoV Ghostface
{y/n} kann sich bestimmt nicht mehr an den Vorfall von gestern erinnern...
Meine Wunde verheilte schnell, denn der Entitus hatte dafür gesorgt.
Aber ob es {y/n} gut geht? Ich hoffe es jedenfalls.
Ihre Lippen... Ihre Berührungen gaben mir das Gefühl... Dieses bestimmte Gefühl, welches ich noch nicht wirklich hatte...Es klopfte an meiner Haustür, welche ich sofort öffnete.
Vor mir stand Ji-woon.
"Was hast du hier zu suchen?", fragte ich in einer gelangweilten Stimme.
"Ich wollte mich nur vergewissern, wie es meinem Danny geht...", er zwinkerte mir zu.
"Mir geht's scheiße und jetzt geh!", unter meiner Maske hatte ich einen angewiderten Blick aufgesetzt.
"Etwa wieder wegen {y/n}?", fragte er mich offensichtlich.
"Und wenn schon, was willst du?", ich wiederholte meine Frage.
"Ich wollte mich nochmals bei dir bedanken... Naja... Für die Information über Nea bedanken...", er lächelte mich siegerisch an.
Ich seufzte und wollte die Tür zuknallen, doch Ji-woon setzte seinen Fuß dazwischen.
"Ich war noch nicht fertig... Mein Versprechen war doch, dass ich dir etwas im Gegenzug biete... Und das ist auch eine bestimmte Information... über {y/n}...", während er seinen Fuß immer noch zwischen der Tür sowie dem Rahmen hatte und ich dagegen drückte, schwächte ich meinen Widerstand.
"Und weiter? Ich denke nicht, dass du etwas über sie weißt, was ich nicht schon längst wusste"
"Möchtest du es nun wissen?", fragte er mich herausfordernd.
Ich überlegte und öffnete die Tür wieder ganz.
"Was für Informationen?", meine Neugier konnte ich nicht verstecken.
"Sie ist gerade bei Sally", sagte er.
"Okay? Und jetzt?", also dahin hat Frank sie hingebracht...
"Sie wurde dort irgendwie behandelt... Und ich konnte von einem gewissen Winkel aus sehen, wie sie sich geküsst haben", meinte er.
Ich schwieg und hatte auch keine Antwort dafür gefunden.
Gestern noch hat sie ihre weichen Lippen auf meinen Mund gedrückt und heute nüchtern mit Nurse?
Und wie immer im passenden Moment, Entitus...Neben der Killer Shack aufgetaucht, lief ich sofort los, um die Survivor zu finden.
Ich bewegte mich durch das Kornfeld und duckte mich, während ich im Tarnmodus war.
Einen lauten Knall hörte ich schon von Nahem und lief vorsichtig, aber schnell dorthin.
Felix hatte vielleicht keine Angst, denn er bewegte sich nicht vom Generator.
Diese Gelegenheit nutzte ich und zog ihn vom Generator weg.
"Ahhhh!", rief er und versuchte sich freizuwinden.
Ohne zu zögern hing ich ihn an einen Haken.
Mir war nicht gerade danach zu t-bagg'n.Nach etwa 10 Hooks blieben noch 2 Survivor übrig.
Die Ausgänge waren schon bereit, um sie zu aktivieren und ich schlich mich an einen an, nachdem ich den Anderen schon kontrolliert hatte.
Unauffällig bewegte ich mich am Rand der Map und konnte somit Élodie überraschen.
Ich packte sie schnell auf meine Schulter und lief zu einem Haken.
In der Ferne sah ich Adam, welcher sich zu dem halb fertigen Ausgang bewegte.
Élodie ließ ich von meiner Schulter runter und rannte schnell zu Adam.
Er hatte den Ausgang aufgemacht und wartete vor ihm auf mich.
Francis hielt mich etwa ein paar Sekunden hin, bis ich ihn hinaus jagte.
Jetzt konnte ich nur hoffen, dass Rakoto die Hatch nicht vor mir findet...
Zu meinem Glück, hörte ich das laute Rauschen der Luke und sah Élodie, wie sie zu mir beziehungsweise zur Hatch kroch.
Das gab mir ein befriedigendes Gefühl und ich schloss den einzig hoffnungsvollen Ausgang für sie.
"Du Arsch!", fluchte sie.
"Hehe... Ich habe da eine Frage Rakoto... Und es hängt von deinem Leben ab... Wortwörtlich", ich lachte.
Sie guckte mich verwirrt an.
"Bist du mit {y/n} befreundet?", fragte ich sie.
"Eine 50/50 Chance", ergänzte ich.
"Nein, Warum denn?", antwortete sie.
"Okay, schade... Wie dem auch sei... Ich lasse dich gehen, aber nur, wenn du nicht versuchst, dich freizuwinden."
Nach diesem Satz brachte ich sie zum Ausgang, stoppte aber kurz vor diesem.
"Hast du mich aber nicht vorhin 'Arsch' genannt?", ich merkte, wie sie versuchte sich aus meinem Griff zu befreien.
Meine Richtung änderte ich und lief zu einem Haken.
Kurz vor diesem lief ich blöderweise durch eine stehende Palette und Élodie schmiss sie runter.
"Du Miststück!", schrie ich.
Letztendlich entkam sie auch, worüber ich mich ärgerte.
Ich war durcheinander, denn ich wusste, dass Élodie eine Schlange war und mich reinlegen würde...
Du vernebelst mir den Kopf {y/n}!PoV {y/n}
Nachdem ich mich ausgeruht hatte und meine Augen wieder öffnete stieg ich aus dem Bett.
Noch ganz benommen lief ich aus dem Raum.
"Gut geschlafen?", fragte mich eine männliche Stimme.
Ich sah hoch und erblickte Frank.
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Dbd - Gefangen in der Hölle {x female Reader}
FanfictionIrgendwie bist du in einer Welt gelandet. Entkommst nicht aus dieser und auch nicht den ganzen Beziehungen, die du eingehst! Infos {y/n} = dein Name :3 Ein paar dbd Kenntnisse wären nicht schlecht ;) Die Story wird cringe ;D Viel Spaß Die Story wir...