Oh oh

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PoV {y/n}

"Ich ähm, denke dass ich wohl hier bleibe, denn ich bin gerade hier zu Besuch... Aber wann anders...", ich lächelte Ghostface sanft an.
"Okay {y/n}, ich lass dir Zeit. Du bist immer willkommen und ich werde dich mit offenen Armen begrüßen", versprach er mir und gab mir wieder einen Kuss auf die Hand, während er seine Maske wieder leicht anhob.
Danach verschwand er.

"Ist er wirklich kein Gentleman?", fragte ich verwundert.
"Kommt drauf an, er möchte dich höchstwahrscheinlich nur kriegen", meinte Frank.
"Und das weißt du zu 100 Prozent?"
Er zuckte nur mit den Schultern.
"Kennst du ihn denn?", ich sah Frank skeptisch an.
Er verzog sein Gesicht.
"Nicht wirklich... Ich kenne seinen Namen und weiß, dass er gerne stalkt... Im Geheimen, anders wie Micheal.", sagte er.
"Außerdem hat er dir sein Gesicht nicht gezeigt und da muss doch ein Haken sein {y/n}!", fügte Frank hinzu.
"Michael?", ich guckte die beiden an.
"Michael Myers", antwortete Joey.
"Er trägt auch ironischerweise eine weiße Maske und einen Overall", Joey hob eine Augenbraue hoch.
"Dem solltest du auch aus dem Weg gehen. Und lass dich nicht von ihm angucken!", meinte Frank.
"Oh oh...", ich seufzte.
"Was heisst denn »oh oh«? Sag nicht du hast ihn schon ge-", ich unterbrach Frank.
"Doch", antwortete ich.
"Hat er dir etwas angetan?", fragte mich Joey.
"N-Nein, ich denke nicht?", ich klang sehr unsicher.
"Definier' mir »etwas angetan«", ich wollte mich vergewissern.
"Naja... Alles mögliche... Aber... Bei Micheal ist es so, er muss dich nur angucken und du bist schon gefährdet", Frank schaute etwas besorgt.
"Bei ihm weiß man nie", ergänzte Joey.

Julie und Susie kamen wieder runter.
"Susie, alles okay?", fragte Joey.
Susie strahlt wieder... So als wäre nichts passiert.
"Was macht die denn noch hier?!", fragte Julie angewidert.
"Rede nicht so, sie ist unsere Besucherin", Frank verteidigte mich.
Ich wurde ein bisschen rot.
Schwach sah man die Enttäuschung in Julies Gesicht. Verständlich, immerhin war sie die Freundin von ihm.
Ob Frank das wohl ernst gemeint hat mit »Aber ich denke, dass ich mit ihr Schluss machen werde«?
Julie konnte Frank nicht widersprechen, da er sozusagen der Anführer der Legion war.
"Aber...", fing ich an "ich denke ich geh mal wieder."
Frank guckte mich ein bisschen überraschend an.
"Bevor ich gehe, muss ich aber kurz mit dir reden, Frank"

Wir liefen also zu der Tür und ich sah ihn hoffnungsvoll an.
"Frank, der Grund warum ich hier gelandet bin ist, dass ich nicht wusste, dass die Killer sich hier aufhalten und ich lediglich nur ein Spaziergang machen wollte."
Er hob seine Augenbrauen hoch.
"Das heißt, dass du nicht wirklich nen Plan hast, wo du eigentlich hin musst?"
Ich zögerte und wir beide schwiegen für eine Weile, denn wir wussten, dass er Recht hatte.
Schließlich gab ich es auch verbal zu.
"Du kannst bei mir schlafen, wenn du willst", meinte Frank.
Ich schaute ihn kritisch an.
"Und Julie hat kein Problem damit?", fragte ich ironisch.
"Du hast Recht {y/n}!", antwortete er und überlegte.
Plötzlich kam Susie angeschlichen.
"Du kannst ja bei mir schlafen", sie lächelte.
"Susie!!! Du hast hier nichts verloren. {y/n} wollte allein mit mir sprechen!", schrie Frank.
"Ist schon okay, hätte sie uns nicht belauscht, wüsste ich nicht wohin", ich beruhigte ihn.
Er seufzte.
"Na gut"

Ich ging mit Susie erneut in ihr Zimmer.
"UUUUUUUUUnd?", fragte sie gespannt.
"Was und?", meinte ich unschuldig.
"Naja... Du und Naja... Frank", sagte sie und formte ein Herz mit ihren Händen.
Ich fing an laut loszulachen.
"Nein...", ich lächelte.
"Wie kommst du denn darauf?", fragte ich sie.
"Ich hab gesehen, wie ihr euch anguckt", dachte sie laut.
"Oh... Aber da ist wirklich nichts zwischen uns, außerdem liebt er Julie und sie ihn auch", erklärte ich.
"Ich bin ehrlich, aus denen wird nichts, das ist nur eine Jugendliebe", bestritt Susie.
"Ja, Frank hat schon darauf angedeutet, dass er sie verlassen möchte, aber ich bin mir da nicht so sicher", flüsterte ich.
Susie riss ihre Augen schockiert auf.
"Wegen dir?", sie ließ ihren Mund offen.
"Ich denke nicht, ich kenne ihn nicht und er mich auch nicht", meinte ich.

Susie und ich plauderten sehr viel und wir verstanden uns sehr gut.
Vielleicht sogar mehr als manch andere Survivor.

'Am nächsten Tag' standen wir auf. Ihr Bett war groß genug, so dass wir beide dort schliefen.
Ich lief aus der Tür und machte mich im Bad fertig.
Der Entitus hat die normale Routine bedacht.
Als ich fertig war, lief ich aus dem Badezimmer und knallte mit jemandem zusammen.
"Entschuldige", sagte ich schnell und sah hoch.
Es war Frank. Und... Oben ohne.
Er hatte einen gut gebauten durchtrainierten Körper.
"Huch!", ich sah schnell weg.
Er lachte und fragte :"Darf ich?"
Jetzt sah ich wieder hin und Frank platzierte seine Hand auf meine Hüfte.

Dbd - Gefangen in der Hölle {x female Reader} Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt