♠Avery♠
Ich wusste nicht wie gut es tut sich bei jemandem anzulehnen dem man vertraut. Wo mein Vertrauen an Keaton her kommt? Ich denke er hat an dem Tag eindeutig bewiesen, dass man ihm vertrauen kann und dass ihm alles wirklich leid tut.
Und ich fühlte mich wirklich wohl, vor allem nachdem er meinte, dass ihm die Größe meines Freundes egal sei.
Die restliche Woche, war so schön. Auch wenn wir keine "gebuchten" Dates hatten, sind wir ins Kino gegangen, waren schwimmen, oder saßen eingemummelt in Decken auf meinem Erkerfenster und haben gelesen, wenn wir mal keine Lust hatten etwas zu unternehmen.
Leider ging die Woche so auch extrem schnell rum und wir beginnen uns nun zu fragen, wie es mit uns weitergeht, sobald wir zurück in der Realität sind. Ok, nicht wir. Ich wohl am Meisten.
"War das ganze jetzt nur ein Dating-Event-Urlaubsflirt?", frage ich Keaton als wir gemütlich auf dem Bett in meinem Hotelzimmer liegen und einen Film schauen.
Keaton bewegt sich und taucht plötzlich über mir wieder auf.
"Spinnst du? Wie kommst du denn darauf? Glaubst du ernsthaft ich würde dir all meine Geheimnisse und intimsten Wünsche erzählen, wenn ich zuhause mit dir Schluss machen wollen würde? Nene mein Schatz. Du bleibst bei mir", knurrt er und schnappt mit seinen Lippen nach meinen. Meine Unterlippe saugt er ein und knabbert daran herum.
Kichernd versuche ich mich unter ihm hervor zu stehlen, doch pinnt er meine Arme plötzlich über meinem Kopf auf die Matratze.
"Wo willst du hin? Ich bin noch nicht fertig mit dir."
Lachend lässt er meine Hände los und beginnt meinen Körper mit seinen Fingern zu erkunden. Am Saum meines Shirts hält er inne und schiebt es nach oben, bevor er es dann über meinen Kopf zieht.
"Oh lecker", brummt er und sein intensiver Blick entlockt mir ein Keuchen.
Er beugt sich tiefer und beginnt meine Brust mit seiner Zunge zu liebkosen. Mein Körper erschauert unter seiner leichten Berührung, denn niemals ist es mit den anderen Männern so weit gekommen. Naja okay, schon weiter, aber nicht dazu, nicht auf diese liebevoll zärtliche Art und Weise.
Ich schließe die Augen und genieße sein Zungenspiel, welches er an meinen Nippeln vollführt. Seine Hände gleiten tiefer und schieben sich unter den Gummibund meiner Jogginghose.
Ich beginne zu zittern und fühle mich immer unwohler, als Keaton mir die Hose herunter schiebt und ich nur noch in Shorts da liege. Nach ein paar Minuten wo nichts passiert öffne ich meine Augen um zu sehen was los ist.
Keaton mustert mich, sein Blick liebevoll und zärtlich..
"Hab keine Angst. Ich merke wie du dich verspannst und zitterst. Ich werde dich weder auslachen noch in irgendeiner Weise eklig finden, ich verspreche es dir."
Ich weiß nicht wieso, aber ich glaube ihm, trotzdem lege ich einen meiner Arme über mein Gesicht, verdecke die Augen vor Verlegenheit, doch gebe Keaton trotzdem mein okay.
"Wir machen nur soweit wie du es willst."
"Ich will alles", nuschle ich und ernte ein leises Lachen.
Langsam zieht Keaton mir die Shorts runter und dann passiert wieder nichts. Wieder ist es still und ich fühle mich schrecklich.
"Bitte hör auf mich so anzusehen."
"Wie sehe ich dich denn an? Du kannst es gar nicht wissen wenn dein Arm über deinen Augen liegt."
Damit hat er recht. Doch ich trau mich nicht ihn wegzunehmen. Ich will den Ekel und die Enttäuschung nicht in seinem Gesicht sehen.
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Resort de la Pheya 7 - Gayting
Romance🍀Buch 7🍀 Ein neues Jahr, eine neue Reise und ein neues Gayting Event. Diesmal geht es nach Windington, USA und in ein Resort auf das ich bei meinen Recherchen gestoßen bin. Es sind nicht nur die Bestbewertungen aus der Regenbogen-Community die mic...