Kapitel 9

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Ich hörte einen Schrei und ein nerviges Piepen. Was piepte denn so? Mein Wecker hörte sich anders an. Ich schlug die Augen auf und sah das ich nicht zuhause in meinem Zimmer lag. Ich lag in einem großen Himmelbett. Die Wände waren Baby blau gestrichen und die Möbel waren alle schwarz gehalten. Das nervige piepen kam aus einem Gerät das auch immer im Krankenhaus stand. Dort wurde mein Herzschlag aufgezeichnet. Ich war mit einer Nadel im Arm an irgendeinen Wagen gebunden. Ich hörte Schritte. Wo auch immer ich war ich musste hier weg. Das war nämlich nicht das Krankenhaus, soviel stand fest. Ich zog die Nadel aus meinem Arm und stand auf. Ich hörte wie jemand sagte das ich wach wäre und lief auf das Fenster zu. Ich öffnete es und überlegte nicht lang. Ich sprang einfach. Mit Magie federte ich meinen Sturz ab. Ich konzentrierte mich auf die Klippen und stand im nächsten Moment an den Klippen. Der Wind riss an dem weißem Nachthemd das ich trug. Ich lief nach Hause. Mein Vater war nicht da und ich ging hoch duschen. Ich fühlte mich so dreckig.
Mein Handy klingelte. Durch einen Blick konnte ich sehen das Amelia anrief.
„Hast du heute Zeit?" fragte sie direkt drauf los.
„Äh Ja." antwortete ich.
„Gut, dann gehen wir Kleider für den Mateball kaufen." bestimmte sie.
„Wir treffen uns um 15:00 Uhr beim Alright." meinte ich dann.
„Alles klar." flötete sie mir ins Ohr und legte dann auf.
Der Mateball. Er war morgen Abend. Dort sollten alle Frauen die noch nicht vergeben waren auftauchen. Die Werwölfe kamen auch und wenn man „Glück" hatte fand man seinen Seelenverwandten. Ich fand das ziemlich scheisse. Ich meine du bist dann für immer an jemanden gebunden und der Werwolf denkt auch noch das er irgendeinen dämlichen Anspruch auf dich hätte. Ich ging auf meinen Schminktisch zu und fing an meine Augenringe zu über Schminken. Ich trug ein wenig Wimperntusche auf und meine Haare flocht ich zu einem Zopf. Ich zog einen Weißem Jumpsuit an und nahm dann meine Autoschlüssel. Ich fuhr zum Café alright und war pünktlich da. Amelia wartete schon. Dann schleifte sie mich von einem Laden zum anderen und schließlich fanden wir beide etwas.
Amelia's Kleid:

Es passte einfach perfekt zu ihren Harren

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Es passte einfach perfekt zu ihren Harren.
Mein Kleid:

Ich war noch noch so super überzeugt doch Amelia war sich sicher das es mir stand

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Ich war noch noch so super überzeugt doch Amelia war sich sicher das es mir stand. Gut war nur das die Regierung die Rechnung bezahlte. Ich hätte mir den Spaß sonst nicht kaufen können. Die meisten Sachen aus meinem Kleiderschrank waren entweder Geschenke von Amelia oder sie hatte sie für mich gekauft. „Ich muss dir etwas erzählen."meinte sie dann. Sie schaute mich ernst an. „Aber das kann ich dir hier nicht sagen."meinte sie dann. „Wir könnten ins Café Alright gehen." schlug ich vor. Sie nickte und wir gingen in das Café. Wir gingen zu unserem Stammtisch und ich schaute sie abwartend an. „Ich sage dir jetzt zwei Sachen und bei der zweiten Sache musst du deinen Hexenkodex auf sagen. Darauf das du es niemandem erzählst." das musste sehr ernst sein. Wenn man den Hexenkodex aufsagte und damit etwas versprach und man es dann brach verlor man seine Magie im schlimmsten Fall. Ich nickte. Dann sagte ich „Hiermit schwöre ich auf meine Magie und alles was ich habe das ich es niemandem ohne deine Erlaubnis erzählen werde. Sono una strega. Non userò la mia magia contro nessuno da questo ornamento e proteggerò la mia magia e questo ornamento. Questo è ciò che rappresento con il mio nome."sie nickte. Dann sagte sie: „Ich denke ich habe meinen Mate gefunden."ich starrte sie an. Tränen rannten ihr über das Gesicht. Ich setzte mich neben sie und strich ihr über denn Rücken. „Shhhhh. Das ist doch nicht so schlimm. Wer ist es den?" fragte ich sie. „Zack!" schluchzte sie. „Vielleicht ist es ja doch ganz schön einen Mate zu haben. Ich glaube dich wird er über alles lieben. Dich kann man ja auch lieben." sagte ich dann. Sie strich sich die Tränen weg dann flüsterte sie: „Ich habe Angst." „Wovor?"fragte ich sie. „Vor Zack und davor das du mich nicht mehr magst."meinte sie schniefend. Verwundert sah ich sie an. „Na du magst doch die Menschen nicht die einen Mate haben." meinte ich dann. „Ich finde es nur doof wie sie immer aneinander hängen als ob sie ohne einander nicht mehr leben könnten. Warum ist es dir erst jetzt aufgefallen?" fragte ich sie. Hilflos zuckte sie mit ihren Schultern. „Jetzt sag mir warum ich deswegen meinen Hexenschwur aufsagen muss?" sie schüttelte denn Kopf. „Für das was ich dir jetzt sage musstest du ihn aufsagen." sie schaute sich um dann sagte sie: „Devi uscire di qui. Ti vogliono per qualche esperimento, quindi forse tu..."(was auf deutsch heißt: Du musst hier verschwinden. Sie wollen dich für ein Experiment, also vielleicht...) eine Hand legte sich auf ihren Mund. Ich schaute in die braunen Augen einer älteren Hexe. „Wolltest du etwa unser Geheimnis ausplaudern?" fragte sie Amelia. Diese schüttelte denn Kopf. „Nimm die Hand von dem Mund meiner Mate!" knurrte eine mir viel zu bekannte stimme. Amelia spannte sich an. „Das geht Dich garnicht an." zischte die Hexe nahm aber die Hand von Amelias Mund. „Sie ist mein Mate. Es geht mich also sehr wohl etwas an." Amelia schaute mich an dann sagte sie: „Abbi cura di te e stai lontano dalle streghe. Prego!" das sie mich auf Italienisch gebeten hatte mich von den Hexen fernzuhalten zeigte das sie gestresst war. Unsere Muttersprache war italienisch. Immer wenn wir unter Druck oder gestresst waren fingen wir an italienisch zu sprechen. Meistens merkten wir es selber nicht. Dann erklang eine gewaltige Explosion und alle Gläser zersplitterten. Ich schaute mich nach Amelia um und sah das Zack sie in Sicherheit brachte. Alle Menschen flüchteten und ich wollte es ihnen gleichtun doch eine heftige Druckwelle ließ mich gegen die Wand fliegen. Hexen!
Ich kannte sie, sie waren aus meinem Zirkel!
Ich stellte mich wieder auf meine Beine und ließ meine Magie aufflammen. Ich würde mich bloß verteidigen wenn sie mich angriffen. Ich verstand zwar nicht wieso sie mich angreifen sollten. Ich hatte mich immer an die Regeln gehalten. Ein Magie Stoß flog auf mich zu. Ich werte ihn mit einem Schild ab.
Dann drehte ich mich um und rannte. Ich hatte keine Chancen gegen sie. Sie waren viel mehr!
Draußen lies ich mein Schild fallen und sah Amelia. Sie saß auf dem großen Braunem Wolf.
Sie zeigte auf denn schwarzen Wolf und sagte: „Avanti! Questo è Liam, non ti farà del male!" (Deutsche Übersetzung: Komm schon! Das ist Liam, er wird dir nichts tun!)
Ich zögerte kurz doch ich hörte die Schritte der Hexen und stieg somit auf.
Wir waren durch den Wald geprescht. Die Werwölfe waren wirklich schnell. Wir kamen in dem Dorf an und Ethan rannte auf mich zu und umarmte mich. Ich hätte beinahe das Gleichgewicht verloren. „Dir geht es also besser?" fragte ich ihn. Er nickte.
„Danke" hauchte er mir ins Ohr.
„Wir haben einiges zu besprechen." meinte Liam dann und so folgten wir ihm in das Haus hinein.

Gute Nacht
Lotte ☺️

Mate- Vergiss mich Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt