Das Haus zu dem er mich gebracht hatte war verdammt groß gewesen. Es war eine weiße Villa die innen genau wie das Büro im Rudelhaus komplett schwarz war. Jetzt stand ich im Bad und hörte das er schon wieder klopfte.
:„Es ist ach wirklich alles gut?" rief er. Ich stöhnte ging zu der Tür und öffnete.
„Wie du siehst lebe ich noch." „Du solltest dich in das Bett legen. Der Arzt meinte du sollst dich noch nicht soviel bewegen und wir könnten ja vielleicht einen Film gucken." meinte er dann. Ich nickte weil ich mich wirklich noch nicht so gut fühlte.
Wir guckten Rubinrot. Ich liebte diesen Film und hatte ihn bestimmt schon 10 mal gesehen. Liam sprang auf und sagte:„Ich hole dann mal ein bisschen Obst" ich hörte wie er die Treppe runter lief und nahm mein Handy.
Amelia hatte mir geschrieben.
A: Wie geht es dir?
C: Ganz okay. Dir?
A: Kann mich nicht beschweren.
C: Na dann.
A: Clair hast du heute Abend Zeit?
Ich schaute auf die Uhr. Wir hatten 17:00 Uhr.
C: Klar. Kommst du zu mir?
A: Ja ihr seid heute eingezogen oder?
C: Ja. Wir können ja nachfeiern.
A: Ich komme um 19:00 Uhr.
Liam kam rein und ich legte das Handy weg.
„Mit wem hast du geschrieben?" fragte er mich.
„Amelia. Ähm... währe das Ok wenn sie gleich vorbei kommt?"
„Ja klar. Zack kommt auch. Sie nehmen bestimmt Lila mit." Lila war die Tochter von Zack und Amelia. Meine beste Freundin hat doch tatsächlich ein Kind. Bald würde sie ein zweites haben.
Wir aßen das Obst und dann redeten wir noch ein bisschen. Es klingelte. Liam sprang auf und lief zur Tür. Ich hiefte mich aus dem Bett und ging langsam die Treppe runter. Amelia lächelte mich an und umarmte mich. Mittlerweile war das Eisen nicht mehr übertragbar. Lila hatte Zack noch auf dem Arm doch als sie schrie gab er sie Amelia. Diese wiegte sie leicht und das ykind hörte auf zu schreien. „Lass uns ins Wohnzimmer gehen." meinte ich zu meiner Freundin. „Wir gehen ins Arbeitszimmer. Wenn du was brauchst sag Bescheid." Zack drückte Amelia einen Kuss auf den Scheitel. Diese nickte. Wir gingen ins Wohnzimmer. „Kannst du Lila kurz nehmen vielleicht schläft sie ja bei dir ein." sie gab mir Lila und diese wiegte ich hin und her und irgendwann schlief sie tatsächlich ein.
„Ich verstehe nicht warum du keine Kinder willst. Du wärst so eine gute Mutter." ich schaute sie nachdenklich an.
„Kinder... ich glaube ich wäre keine gute Mutter. Klar jetzt komme ich gut mit ihr zurecht. Aber ich muss ja auch nicht 24/7 an dem Zaun stehen. Jetzt kann ich sie einfach dir geben. Wenn du später gehst nimmst du sie wieder mit. Aber wenn ich eigene Kinder habe ist keiner da der nach 4 Stunden sagt das er sie wieder mit nimmt. Ich müsste nachts um 3 da sein. Mir ist das zu viel Verantwortung."Sie schaute mich aufmerksam an dann schaute sie zu ihrer Tochter. „Es wäre wirklich schade. Du kannst so gut mit Kindern. Sie ist seit Tagen wach. Wenn sie schläft dann nur für ein paar Minuten!" flüsterte sie. Wir hörten wie jemand die Treppe runter gepoltert kam und darauf folgten ziemlich schnell stimmen. Lila wurde wieder wacher. Ich stand auf und wiegte sie beruhigend hin und her und fing an durch den Raum zu laufen. Amelia lief aus dem Raum was ich dadurch mit bekam das die Tür zu ging. Ich konzentrierte mich auf Lila. Die Stimmen waren leiser geworden und Lila kuschelte sich in meinen Arm. Ich strich ihr das Haar aus dem Gesicht und sie steckte sich den Daumen in den Mund.
Amelia und Zack waren gegangen und jetzt saß ich grade am Esstisch und überlegte ob ich meine Magie schon wieder benutzen konnte. Eigentlich hatte ich Amelia auch noch nach dem Zirkel fragen wollen doch als Liam und Zack dabei gewesen waren hatte ich mich nicht mehr getraut. Ich starrte meine Hände an. Plötzlich legten sich Hände auf meine Schultern und ich zuckte zusammen. „Worüber denkst du nach?" fragte mich Liam. „Ach nichts." meinte ich. „Bitte lüg mich nicht an. Ich bin dein Mate, wenn dich einer verstehen kann dann bin ich das." „Es ist wirklich nichts." „Clairy warum traust du mir nicht?" fragte er mich dann. Konnte ich es ihm wirklich sagen? Konnte ich ihm sagen das ich Angst vor ihm hatte. Ich entschied mich dafür.
„Angst. Ich habe Angst. Angst vor dir. Davor das ich dich in Gefahr bringe. Angst davor das du mir wehtust. Angst das ich dir wehtue." meine Antwort musste ihn erschrocken haben. „Clairy. Vor mir ... Du bist der letzte Mensch der vor mir Angst haben müsste. Ich gebe auf dich acht und ich schwöre dir das so etwas nie wieder passieren wird." er schaute auf meine Hände. Sie hatten einen Silbernen Hauch. Man dachte eigentlich das er mich nicht mehr so schwächen sollte doch das tat er. „Von jetzt an wird dir niemand mehr wehtun." „Du meintest du wärst mein Mate. Wann markierst du mich? Ich meine du willst doch irgendwann das jeder sieht das ich dein Eigentum bin" bei dem Wort Eigentum malte ich Anführungszeichen in die Luft. „Ähm ja also... Die Sache ist die: ich habe dich schon markiert. Ansonsten wärst du gestorben." ich starrte ihn an. Doch jetzt wo er es erwähnt hatte merkte ich es auch. Ich spürte das ich mich zu ihm hingezogen fühlte. „Bitte sag das du das grade nicht gesagt hast." flüsterte ich. Das durfte nicht sein! „Ich habe dein Leben gerettet. Ich liebe dich." „Warum? Warum hast du mich nicht einfach sterben lassen? Ich habe so viele Schmerzen ertragen müssen. Ich werde noch soviel Schmerzen haben. Mein Zirkel wird kommen. Die Fremden Wölfe werden kommen. Aber am schlimmsten ist mein Vater. Den der wird auch noch kommen. Versprechen kann ich dir eins : reden wird er wohl eher nicht mit mir. Er wird mir zeigen wie sehr er mich hasst." ich sprang auf und rannte die Treppe hoch. Dann sperrte ich das Zimmer ab und warf mich auf das Bett.
Schluchzend saß ich hier. Ich hätte tot sein können. Dann hätte ich diese Schmerzen nich spüren müssen. Ich wünschte ich wäre tot.Sorry das gestern nichts kam. Schreibt mal ob ihr fandet sie hat überreagiert oder hättet ihr auch so reagiert? Schreibt im generellen wie euch das Kapitel gefallen hat.
Lotte
![](https://img.wattpad.com/cover/291344039-288-k721539.jpg)
DU LIEST GERADE
Mate- Vergiss mich
ParanormalIn ihrer Welt ist es ganz normal wenn man eine Hexe oder ein Werwolf ist. Clairy ist eine Hexe lebt in der Stadt Shadow. Sie macht den Anschein eines ganz normalem Teenager. Sie ist grade 18 geworden, ist eine gute Kämpferin und hat eine starke Per...