Sky p.o.v
Es sind mehrere Stunden vergangen. Ich hab viel mit Jamin gesprochen, Kaya hat gefeiert und ist dementsprechend voll. Ich lache mich mit Jamin über sie schlapp. Ich wurde dann schlussendlich überredet, sie nach Hause zu bringen. Das würde ich auch tun, denn ich hab es geschafft, sie ihn ihr Auto zu schleppen, aber ich kann nicht fahren. Ich hab nur einen Motorradführerschen gemacht, kein Autoführerschein. Außerdem, wenn ich durch eine Polizeikontrolle komme, hab ich ein riesiges Problem. 'Wir könnten doch fragen ob uns jemand fährt', fragt Kaya. Wow, aus ihr kommt mal was schlaues. "Und wenn bitte sollen wir fragen?", frage ich genervt. So Kaya sag mir wen. 'Thomas', sagt sie. Ahh, da kamm der Alkohol zum Vorschein. Als ob ich Thomas anrufe. 'Hier klingelt schon', sagt sie und reicht mir das Handy von der Rückbank aus. Ich sehe nur Thomas und das es klingelt. "Bist du wahnsinnig? Ich werde ihn doch nicht fragen!", sage ich. Ich hab seitdem Tag, wo er mich nach Hause gebracht hat, nicht mehr mit ihm geredet. 'Stell dich nicht so an, mach schon!', meckert Kaya. In dem Moment nimmt er ab. Okay, cool bleiben, du schaffst das! 'Hallo Kaya. was los?', kommt es aus der Leitung. Okay, bleib cool, ganz easy, war ja Kayas Idee. "Hey hier ist Sky", ohh wow Meisterleistung Sky. 'ehh Sky? Was machst du an Kayas Handy und warum rufst du mich an?', fragt er. Okay, erklär ihm die Situation und tu einfach so, als wäre es Kayas Idee gewesen. War es schließlich auch. "Also vorab möchte ich sagen, dass das Kayas Idee war. Sie wollte feiern gehen und da hat sie mich mitgenommen und jetzt ist sie voll! Da ich ja mehr aushalte als sie, müsste eigentlich ich fahren aber,...", er unterbricht mich. '...aber du kannst nicht, schon klar!', sagt er. Kaya meldete sich: 'Sky mir ist schlecht!' Ohh, scheiße. "Kaya? Warte ich komme", sage ich, steige aus und gehe nach hinten zu ihr. Sie sieht nicht gut aus. "Och Kaya, alles ist gut! Komm, setz dich mal auf", meine ich und bleibe einfühlsam. Anders als bei anderen, denn niemand war da, als ich betrunken war. Das tut nur noch mehr weh und ich weiß, was man dann einfach braucht. Ich helfe ihr hoch und streichele über ihren Rücken. "Thomas, kannst du einfach kommen? Kaya muss unbedingt nach Hause!", frage ich. Gerade hoffe ich einfach auf seine Hilfe, um Kaya's Willen, denn ihr ging überhaupt nicht gut. Bei so großen Partys kann es schnell mal passieren, dass was in deinem Drink landet. Darum sitze ich immer an der Bar, um zu sehen, was mit meinen Getränk passiert. 'Ja klar! Ich komme wo seid ihr?', fragt dann Thomas. Ohhh danke, wenigstens ist er einmal hielfreich. Ich sage ihm wo wir sind und lege auf. Ich konzentriere mich nun auf Kaya. Nach einer Weile ist sie in meinem Armen eingeschlafen. Ich streichel über ihren Kopf und war in Gedanken. Ich wurde von Thomas unterbrochen, der gegen die Scheibe klopft. Ich musste etwas lächeln. Er sieht aus, als wäre er gerade aufgestanden. 'Hi', sagt er und macht die Tür auf. 'Sie sieht nicht gut aus! Was ist passiert?', fragt Thomas. "Ich weiß es nicht. In solchen Clups kann alles in deinem Getränk landen. Ich hoffe nur, dass sie es ausschläft.", antworte ich und stehe vorsichtig auf.
Thomas p.o.v
Nach dem Anruf von Sky bin ich schnell los um ihr zu helfen. Als ich angekommen war und sie mir erklärt hat was passiert ist, war ich erstaunt, wie vernünftig sie ist. Gleichzeitig auch überrascht, wie vorsichtig und einfühlsam sie mit Kaya umgegangen ist. Ich habe gerade die weiche und gute Seite von Sky gesehen. Das passiert, denke ich, nicht mehr. Sie gibt mir den Autoschlüssel und sagt, ich solle schon mal einsteigen. Ich beobachte im Rückspiegel, wie sie sich um Kaya kümmert. Ich finde Sky immer faszinierender und ich sehe immer wieder neue Seiten von ihr, was echt faszinierend ist. Auch, dass sie von alleine aus ihrem Schneckenhaus zukommen versucht. Sie schnallt Kaya an, macht die Tür zu und steigt neben mir ein. "Danke, für deine Hilfe", meint sie Wow, ein Danke von Sky. Das hört man auch nicht alle Tage. Ich wollte irgendwas sagen, doch ich wusste nicht was. "Wow, Thomas Sangster ist sprachlos, das sieht man auch nicht alle Tage!", sagt sie und lacht leicht. Immer nur leicht, nie laut. Sie ist auch nie laut oder auffällig oder so. Aber wenn man sie kennt, dann hat sie Power. Doch so, sie ist leise. Ihre Augen sprechen manchmal Bände. Leider nur selten, da sie sie versteckt; ihre Emotionen. 'Du bist mir was schuldig', was besseres fiel mir nicht ein. Aber es stimmt. Ich grinse nur und fahre los. "Was willst du wissen?", seufzt sie. 'Erzähl mir was von deiner Vergangenheit', antworte ich. Sie seufzt wieder. Ich glaube, da gibt es nicht so viel oder doch? "Gut oder schlecht?", fragt sie schließlich. Uhm okay. Es gibt im jedem Leben was schlechtes. 'Was gutes!', sage ich. Sie denkt nach. Was gibt es da nach zudenken? Ich kann sofort was nennen. Es ist etwas Zeit vergangen und sie hat immer noch nichts gesagt. Langsam hab ich das Gefühl, dass ich was falsches gesagt habe. "Thomas?", sagt sie dann. 'Mmh?', antworte ich. Was möchte sie denn jetzt? "Kannst du was für dich behalten?", fragt sie nun. Ich nicke nur. Wenn sie schon so anfängt, dann wird es was wichtiges sein. "Ehm,... ich weiß nicht was ich schönes erzählen soll. Mir fällt nichts ein.", erklärt sie. Es fehlt ihr schwer, die richtigen Worte zu finden. Es muss schwer sein, sich zu öffnen wenn, man sich so lange verschlossen hat. "Ich habe nicht viel schönes zu erzählen und ich will kein Mitleid, aber eine schöne Sache ist, dass ich hier bin auch, wenn ich meine Freundin vermisse. Ich finde es schön hier und ich hab tolle Leute kennengelernt. Auch den größten Idioten der Welt und trotzdem, finde ich es hier schön. Und ich muss sagen gestern wollte ich noch von hier weg. Fann rief Kaya an und, und... ich will nicht über die Vergangenheit sprechen, aber ich muss. Eines Tages werde ich das auch und dann werde ich vielleicht auch darüber lachen. Aber heute oder in der nächsten Zeit ist kein Mensch hier, dem ich das zumuten möchte", erklärt sie. Wow, das war mal eine Ansage. 'Ich bin hier und du kannst mir das alles anvertrauen. Und auch wenn du mich hasst, ich bin immer für dich da okay? Darum hab euch auch geholt. Okay, ich bin vielleicht nicht die erste Option, an die die du gedacht hast aber das ist was Freunde tun!', meine ich. Ich weiß nicht warum, aber ich musste das los werden. Ich sehe sie an und sie mich. Sie lächelt mich sanft an. Ich muss auch lächeln.
Sky p.o.v
Ich wusste nicht was ich sagen sollte, ich musste einfach lächeln. Ich weiß nicht wie lange ich noch gelächelt habe, aber ich bin ihm so dankbar für diese Worte. Für einen Mensch wie ich, der meistens nur gemeine Worte gegen den Kopf bekommt, sind solche Worte mehr Wert als millionen andere.
Nach kurzer Zeit sind wir dann auch mal bei mir angekommen. Warum bei mir?-ich wollte Thomas den langen Weg zu Kaya ersparen und mir natürlich auch. Außerdem kann ich so besser schauen, wie es Kaya geht. Ich habe meine Autotür aufgemacht und bin zu Kaya's Tür gegangen. Thomas tut es mir gleich. Ich öffne die Tür und drücke Thomas meine Kleine Tasche in die Hand. Dann fange ich an, mit Kaya zu sprechen. Sie versteht mich zwar nicht so gut, aber es ist wichtig, dass sie versteht, was hier passiert. Man kriegt schnell Panik, wenn man nicht weiß was passiert. Vor allem wenn man eh nicht so viel mitkriegt. "Hey Kaya! Wir sind bei mir zu Hause. Thomas hat uns gefahren und ist auch da. Wir bringen dich rein, leihe dir was zum Anziehen und dann schläfst du, ja?", erkläre ich. Das war eine rhetorische Frage, aber trotzdem soll sie das Gefühl bekommen, dass sie hier frei entscheiden kann. 'Ist das wirklich ok?', fragt sie. Okay, das ist gut. Meine Kaya ist wieder da! "Hey, ich hoffe du meinst das nicht ernst. Natürlich ist okay. Du mist meine Freundin!", antworte ich. 'Danke', murmelt sie. Ich lasse nun Thomas ran. Er nimmt sie hoch und ich mache das Auto zu. Dann laufe ich vor und schließe sie Haustür auf. Ich leite Thomas den weg nach oben und mache die Türen auf. DREAM TEAM- sarkasmuss lässt grüßen. Thomas legt sie ins Bett. "Hey, du bist jetzt bei mir. Ich werde dich umziehen und Thomas geht raus", sehe Thomas an und er verlässt das Zimmer. Ich weiß nicht, ob Kaya mich hört. Aber ich finde es besser, dass sie weiß, was passiert. Ich hab ziehe sie um und lehne die Tür nur an, damit ich höre, wenn etwas ist. Ich hab ziehe mich um und gehe runter. Da sitzt er auf der Couch. Ich setze mich neben ihm. 'Und?', fragt er. Was und? Achso: "Ja, sie schläft", antworte ich. Er sieht mich mal wieder mit diesem Blick an. Dieser Blick, wenn er mich durchbrechen will. 'Kaya meinte ich nicht', sagt er. Wen meinte er dann? Mich? Ich zeige nicht, dass ich verwirrt bin. Sondern sehe ihn einfach nur starr an. "Willst du hier schlafen?", lenke ich ab. Er nickt und wir machen aus, dass er auf der Couch schläft. Wir reden noch, bis wie schlafen gehen.Für mich war es eine lange Nacht. Ich konnte nicht schlafen. Ich hatte Angst, Angst um Kaya. Ich hab das lang nicht mehr gefühlt. Ich war oft bei ihr. Mir ist das auch mal passiert. Ich hatte meine Erinnerung für mehrere Wochen verloren. Es wurde ein Trauma. Die person die dafür verantwortlich ist, eine Geldstrafe bekommen. Ich weiß nicht, was mit ihr passiert ist, aber irgendwas muss ja passiert sein. Denn wieder gesehen hab ich die Person nicht.
Ich bin ständig durch Haus gelaufen und bin gerade sogar dabei. 'Hey', eine stiefe müde Stimme spricht mich an. Ich drehe mich um und sehe Thomas, der sich am Hinterkopf kratzt. Ich will was fragen, aber ich werde von einem Geräusch unterbrochen. Ich sehe zu Kayas Tür. 'Ihr geht's best...', meint Thomas, doch ich bin schon im Zimmer. Da niemand in der Zeit für mich da, bin ich jetzt für andere da. Kaya setzt sich gerade langsam auf, als ich auf sie zukomme und mich neben sie setze. "Hey wie geht es dir?", frage ich sie. Mich hat das niemand gefragt. Ich möchte besser sein als meine Eltern. 'Ging schon mal besser', sagt sie. Kaya ist da. Das bedeutend auch, dass sie sich erinnert. "Du solltest schlafen", schlage ich vor und sie nickt. Sie legt sich vorsichtig hin und ich helfe ihr. An ihrem Gesicht kann ich sehen, dass jede Bewegung ultra anstrengend ist. Ich drehe mich um, um zu gehen, als ich Thomas im Türahmen stehen sehe. Er lächelt mich nur an. Das tut er oft und so langsam, hasse ich es nicht mehr. Ich lächel schwach zurück. Warum?-kein Plan. Ich gehe an ihm vorbei und er folgte mir nach unten. Ich setze mich auf die Couch und er setzt sich neben mich. Wir sehen uns einfach nur an. Seine Augen, ich kann es nicht beschreiben. Sie beruhigen mich einfach. Ich weiß nicht mal warum. Ich hasse diesen Idioten so, weil er mich einfach so verwirrt.
Irgendwann, schlafen wie beide seuf der Couch ein.÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷
So Kapitel 10 ich finde das irgendwie süß, und so langsam ganz langsam fängt sie ihn an leiden zu können1870 Wörter
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The Handsome Stranger (Tbsff)
FanfictionSky, 22 Jahre alt, muss nach London zu ihrer Stiefmutter ziehen. Ein Neuanfang. Moin ich habe meine Mutter überredet mir ein Konto zu machen damit ich schreiben kann, also auch veröffentlichen, ging beim alten nicht naja darum der Name. hihi, sorr...