Der erste Job-Kapitel-3

32 4 0
                                    

Ich habe mich mittlerweile ganz gut eingelebt. Ich hätte nie gedacht, dass ich London so hübsch finden würde. Naja, aber es ist auch hart. Ich hab gefühlt die ganzen letzten Nächte mit Malia telefoniert. Ich merke, wie sehr mir meine Heimat fehlt. Es kommen auch alte Erinnerungen hoch, nicht nur die schönen...

Egal, immer positiv denken. Ich hab nen Job, was heißt Job. Ich bin Barista in einem Caffé in der Nähe. Ich habe coole neue Leute kennengelernt und ich verstehe mich sehr gut mit Sandro, meinem Boss. Er hat mich sofort eingestellt, da ich viele Erfahrungen gemacht aus meiner Zeit  in Amerika habe. Ich war schon oft Kellnerin und Barista in den verschiedensten Bereichen. Heute muss ich auch wieder zur Arbeit und es läuft ganz gut.

"Hallo, was kann ich Ihnen bringen?", frage ich einen Gast. 'Ich hätte gerne den American Pineapple Cheese Cake und einen Cappuccino', antwortet dieser. Okay, das ist eine extravagante Bestellung. Es gibt kaum Menschen die diesen Kuchen mögen, darum haben wir auch nicht so viel davon. Also ich finde, den sollte man nicht essen. Aber jedem das seine.
"Alles klar, kommt sofort", sage ich und so schnell ich gekommen war, ging ich auch wieder.
Nach mehreren Stunden Arbeit, konnte ich endlich nach Hause gehen
Wow, ich sage "Zuhause". Das ist mir fremd.
Ich war ziemlich tief in Gedanken und hab durch meine Tollpatschigkeit natürlich nicht mitgekriegt, dass mir jemand entgegen kommt. Naja, so blöd wie ich bin, laufe ich gegen die Person.
"Sorry", sagte ich geistesabwesend und ging einfach weiter.

???? p.o.v

Ich war auf den weg in mein Lieblings Caffé, als plötzlich jemand in mich rein gelaufen ist. Ich taumel kurz zurück,  aber fange mich schnell wieder. "Sorry" kommt es von der fremden Person und sie geht einfach weiter.
'Die hatte wohl nicht so nen tollen Tag', murmelte ich leise vor mich hin und sehe ihr nach. Im nächsten Moment läuft sie wieder gegen jemanden. Oh wow, demjenigen hilft sie oder was? Okay, sie kommt nicht von hier, so unbeholfen wie sie ist.
Was solls, ich brauche einen Kaffee.

Sky p.o.v

Nachdem ich in die zweite Person gelaufen bin, reichte es mir und ich ging nach Hause. Dieser Typ gegen den ich gelaufen bin, der erste, war so komisch. Ich hatte das Gefühl, er sah mir nach. Wahrscheinlich bin ich aber einfach nur bekloppt.
Ich will einfach nur nach Hause. Aber dort muss ich aufräumen. Ich könnte danach was mit Kaya machen, dass wäre dann die Belohnung.
Naja, ab nach Hause bevor es noch peinlicher wird.

Und ich nenne mein Haus  mein Zuhause, doch ich habe nicht das Gefühl, dass ich dort zuhause bin.

-----------------
So das nächste ist online.

Eure/Eurer
Yougonnadie

448 Wörter

The Handsome Stranger (Tbsff)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt