Prince Charming - Taekook

Kapitel 31 (Smut)

Er konnte es sich einrichten - und zwar ziemlich schnell.

Ehe sich Jungkook versah, presste sich Tae fest an ihn und drückte die Nase in seine Halsbeuge.

"Ich bekomm einfach nicht genug von deinem Geruch", und schon spürte er Zähne an seiner Haut.

"Das ist aber nicht schnuppern!" Lachend kreischte Jungkook auf und wollte sich automatisch von ihm weg schieben, was dieser aber nicht zu ließ.

"Und schmecken tust du auch gut."

Na dann...

Ein warmes Kribbeln überzog seinen Körper und endete in seiner Körpermitte.

Puh. Das dieses Zusammensein mit Tae aber auch immer solche Ausmaße annahm...

Genießerisch stöhnte er auf und legte seinen Kopf automatisch noch weiter in den Nacken, damit der schwarzhaarige mehr Platz hatte zum Erkunden.

Mit einem Fluch entzog sich Tae jedoch so schnell, wie das hier Angefangen hatte und hinterließ ein Verlangen, dass schmerzhaft in seinem Körper zurückblieb.

"Wenn wir so weiter machen, dann werde ich mich später nicht mehr bremsen können, also bitte: Halt mich auf! Sag irgendwas, mach irgendwas, was mich stoppen und an was anderes denken lässt, als an dich, nackt unter mir - das über mir hat sich übrigens auch schon in mein Hirn gefressen, aber in jedem Fall bist du nackt."

Gerne - hätte er am liebsten gerade gesagt, aber als er Taes Gesicht sah konnte er nur noch Lachen.

Der wirkte gerade so neben der Spur, dass es genau seinen Humor traf.

"Vielen Dank, dass dich mein Leid amüsiert. Falls ich dich irgendwann Mal zum Lachen bringen muss, dann weiß ich jetzt, wie es am besten klappt", und weil Jungkook einfach nicht aufhörte zu lachen, gab es zu seinen Worten noch ein Zwicken in den Oberschenkel.

"Ah, nicht doch", und grinsend antwortete der Jüngere auf diese Tätligkeit: "Man sieht doch morgen, was du mit mir angestellt hast."

"Na dann sollte ich das vielleicht noch an anderen Stellen machen..."

Im nächsten Moment fiel Tae wieder über ihn her, allerdings mit so viel Schwung, dass die Hängematte erneut gefährlich schwankte.

Nervenkitzel und Erotik in einem... Nicht schlecht.

"Das mit dir hier ist wie Achterbahnfahrt, Tae. Du kannst von Glück reden, dass ich beides sehr gerne mache."

Interessiert hob sein Gegenüber die Augenbrauen an, während Jungkook spüren konnte, wie dieser rythmisch an seinem Innenschenkel auf und ab fuhr.

"Achterbahnfahren ist das eine, aber was ist das andere?"

Genießend legte der Jüngere den Kopf in den Nacken und konnte gerade gar nicht mehr richtig auf dessen Frage reagieren. Da waren gerade nur diese unglaublich geschickten Hände in seinem Bewusstsein, die Arbeit machten, die sie eigentlich nicht machen sollten, an Stellen, die Jungkook all seine Scham nahmen.

"Tae, ich..."

"Na komm schon, meine Schönheit, sag mir was das zweite ist oder kannst du gerade nicht?"

Das war teuflisch. Definitiv genoss Tae gerade, wie sehr dieser ihn im Griff hatte - wortwörtlich, denn mittlerweile war die Hand weiter gewandert zu Jungkooks Mitte und knetete dort ausgiebig das darunter liegende Körperteil.

Automatisch griff er dort hin, wo gerade seine Welt aus den Fugen gerissen wurde und flehte gerade zu: "Nicht aufhören..."

"Wie könnte ich", drang dessen dunkle Stimme zu ihm durch und ohne das Jungkook es genau mitbekam, hatte Tae seine Hose geöffnet und die Shorts ein Stück nach unten geschoben.

Das fühlte sich sogar noch besser an.

Diese weiche Hand an seinem Glied und diese kühle Luft, die ab und an über seine Spitze hinweg bließ...

Um den Druck auszuhalten, der bei jedem auf und ab größer wurde, vergrub er seine Finger im Arm des Schwarzhaarigen, was dieser grinsend wahrnahm.

"So schlimm, ja?", fragte Tae ruhig nach und ein bisschen Lust schwang darin mit, so dass es Jungkook noch wuschiger machte.

Er mochte dessen Stimme, dieser tiefe Bass und diese Schwingungen, die dieser Ton auf seiner Haut hinterließ - absolute Erotik.

"Tae, Red mit mir. Sag was. Bitte." Ihm war gerade egal, welche Wirkung das auf den Älteren haben könnte, viel mehr war er darauf fokussiert seinen Höhepunkt zu erleben - durch ihn. Durch diesen unglaublichen Mann, der zaubern konnte - und zwar mit jedem Körperteil.

"Du willst das ich rede?", kam es wieder dunkel aus dessen Kehle und sofort überzog eine Gänsehaut seinen Körper.

"Ja...", konnte er nur noch hauchen und schon öffnete er seine Beine ein Stück mehr.

"Jungkook, das ist gefährlich, was du da machst... Es könnte als Einladung gesehen werden."

Ja, dann hast du es absolut richtig gelesen.

Noch weiter spreizte er die Beine, soweit wie es die Hose zu ließ, rekelte sich unter dessen Griff und spürte langsam, dass jeder Muskel in seinem Körper an Spannung gewann.

Dunkel lachte Tae auf und strich einmal kurz über die Eichel, die bestimmt bereits knallrot und feucht war. "Du bist ein böser Junge, Jungkook. Hat dir das schon Mal jemand gesagt?"

Ja, bei ihm war er alles - auch böse und das in mehrfacher Ausführung.

"Ich werde dir deinen Wunsch nur zum Teil erfüllen, aber nur aus dem Grund, weil mir deine Gesundheit so am Herzen liegt. Hätte ich hier alles was ich bräuchte, um dich zu beglücken, dann wäre mir egal, dass ich dich morgen Früh nur noch tragend von einem Ort zum anderen bringen könnte, Ok?"

Sofort nickte Jungkook, auch wenn er nicht gänzlich zufrieden mit dieser Lösung war, aber da kratzte ein Orgasmus an der Tür und hätte er jetzt nein gesagt, hätte Tae im Tun gestoppt und das wollte er nicht.

"Damit das jetzt keine so große Sauerei wird, wie das sonst immer der Fall ist, werde ich jetzt meinen Mund nutzen, der der dich auf mehrere Ebenen zu Stöhnen bringt. Eine hast du mir gerade genannt, die andere kenn ich schon, mein Hübscher..." Und ehe Jungkook noch was sagen konnte, hatte Tae sein Glied in den Mund genommen.

Fest saugte dieser daran und sofort bäumte sich Jungkook auf.

Da waren gerade so viele Nerven gereizt worden, die ihn völlig verrückt machten.

In seinen Gedanken halte nur ein Wort wieder: Mehr.

Und nach wenigen Sekunden schaffte er es. Endlich. Sein Orgasmus kam und mit viel Kraft entlud er sich in Taes Mund.

Schwitzend und bebend ließ er sich auf die Hängematte zurück fallen. Seine Augen blinzelten vor Erschöpfung in den dunklen Nachthimmel und er war sich sicher: so schön hatten die Sterne noch nie für ihn geleuchtet.