Chapter Twenty-Two

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Nachdem ich den Müll rausgebracht und die Spülmaschine ausgeräumt habe, gehe ich in mein Zimmer und ziehe mich um

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Nachdem ich den Müll rausgebracht und die Spülmaschine ausgeräumt habe, gehe ich in mein Zimmer und ziehe mich um. Mein Handy leuchtet auf, als ich mein Shirt grade über mein Kopf gezogen habe.

› Oh sogar zwei Sachen. Da scheint jemand motiviert zu sein.‹ - Noelle

Sofort schleicht sich ein Lächeln auf mein Gesicht. Es ist soviel besser, wenn man die Gefühle zulassen kann, wenn man nicht ständig so tun muss, als wäre einem alles und jedem egal. Und Noelle.. Ja, Noelle holt das Positivste aus mir heraus.

› Weil ich dich gleich sehe.‹ - Kian

Es klingt kitschig und es ist auch ungewohnt es auszusprechen, aber es ist ehrlich. Jedes Kompliment, jeder Annäherungsversuch ist ernst gemeint. Und ich will nicht nur etwas lockeres. Ich will dieses Mädchen ganz, ganz allein für mich. Soll Avery tun was er will, sollte er etwas unternehmen, wird er merken wie todtraurig Noelle sein wird und dann würde er sofort einknicken. Wenn ich ihr gegen über also ehrlich und von mir aus der kitschigste Typ sein muss, dann ist das so. Sie soll niemals an meinen Gefühlen zweifeln müssen.

› Chiara arbeitet übrigens nicht, ich habe Nachforschungen angestellt.‹ - Noelle

› Dann ist es doch ein Date?‹ - Kian

Egal was sie sagt. Für mich ist das mindestens Date Eins Punkt Fünf. Auch wenn es nichts besonderes ist. Für mich ist es was besonderes, weil ich schon immer so einen dämlichen Milchshake mit ihr teilen wollte.

› Nope, erst nach jedem Schritt. Als Belohnung.‹ - Noelle

› Normalerweise werde ich anders belohnt, aber weil du es bist, ist es in Ordnung.‹ - Kian

Mit hoher Wahrscheinlichkeit ist ihr Gesicht jetzt so rot wie eine Tomate. Für sie halte ich mich mit den zweideutigen Sprüchen etwas zurück. Ich mag es zwar, wenn sie verlegen wird, aber ich möchte ihr kein falsches Gefühl vermitteln. Mir war es nicht neu, dass sie keine Erfahrungen mit Jungs hat, aber als sie gesagt hatte, dass unser Kuss ihr erster war, hat es mich doch etwas aus der Bahn geworfen. Ich möchte sie nicht unter Druck setzen in dem ich Anspielungen mache. Sie wird entscheiden wann wir den nächsten Schritt machen, denn während ich meine Gefühle nie überwunden und nur unterdrückt habe, habe ich ihr einen Grund nach den anderen gegeben mich zu hassen.

Ich kann es ihr noch immer nicht verübeln. Mein Glück, dass sie das Positivste in Menschen sieht, dass sie findet. Und wenn mir das hilft, dass sie wenigstens einen Teil von dem was ich fühle, erwidern kann, reicht mir das vollkommen aus.

› OH MEIN GOTT KIAN!!! ‹ - Noelle

Danach kommt eine Nachricht mit fünf Emojis, die die Augen zukneifen.

› Kühl dein Gesicht ab und schwing deinen süßen Hintern aus der Tür. Wenn du zu spät kommst bin ich gekränkt.‹ - Kian

Ihren Hintern als süß zu betiteln ist genau so eine Untertreibung, wie ihr Aussehen als ›gut‹ zu beschreiben. Auch wenn sie ihre breiten Hüften immer versteckt, ich weiß jetzt dass sie da sind. Und sie fühlen sich wahnsinnig gut unter meinen Fingern an.

The loveliest HateWo Geschichten leben. Entdecke jetzt