Chapter Six

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Jasmin näselt an meinem Gürtel herum, während ich sie gegen die Wand presse

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Jasmin näselt an meinem Gürtel herum, während ich sie gegen die Wand presse. Ich habe das erst beste Zimmer genommen. Mir war egal ob es eins der Gästezimmer in dem Michaels Haus ist oder nicht. Hauptsache niemand wird Jasmin und mich sehen. Wir halten es geheim, damit es keine Probleme in unserem Freundeskreis gibt.

Die Tür geht auf, aber Jasmin lässt nicht von mir ab, erst als sie das Licht verzögert realisiert. Sie hat zu viel getrunken, aber das war mir schon vorher klar.

Ich drehe mich zu Tür.

Noelle starrt uns mit geweiteten Augen ab. Eigentlich, hätte ich jetzt einen dummen Spruch rausgelassen, aber bei ihr wäre ich mir nicht mal sicher, ob sie es nicht direkt Ella erzählt und dann ist es nicht mehr lange geheim. Ella kann ihre Klappe genauso wenig halten wie ihre Mutter. Und sie ist wirklich die Kopie von ihr, was es sehr anstrengend macht mit beiden in einem Raum zu sein.

Sie scheint sich zu fassen und presst die Augen zu. » Oh Gott, tut mir leid.«, lallt sie, bevor sie rückwärts stolpert.

Hat die anständige Noelle Harper etwa getrunken?

» Sie wird es jemanden sagen.«, bemerkt Jasmin.

» Ich kümmere mich darum.« Schnell greife ich mein Shirt und laufe ihr nach. Sie kommt nicht weit, da wirble ich sie zu mir herum.

» Du hast nichts gesehen, kapiert?«

Sie schaut mich an, sagt aber nichts.

» Noelle, hast du mich gehört? Du hast nichts gesehen.«

Das zierliche Mädchen beginnt unter meinem Griff zu zittern. Nach einer Ewigkeit schaue ich sie mir wieder genauer an. Langes braunes Haar, schmale grade Nase mit einzelnen Sommersprossen, lange schwarze Wimpern, die ihre mandelförmigen haselnussbraunen Augen umranden, die geröteten Wangen, perfekte rosa Lippen - nicht zu dick und nicht zu dünn, das spitze Kinn und ihre schmale Statur, die in einem weißen Shirt und darüber einen Jeanskleid gehüllt ist. Das Jeanskleid legt sich an Rundungen, wo ich nicht mal wusste, dass sie diese hat. Immer trägt sie so große Shirts und Hemden.

» Noelle?«, frage ich erneut.

Ihre Worte kommen so schnell aus ihrem lallenden Mund, dass ich Probleme habe ihr zu folgen. » E-E-Ella ist weg und ich muss schon längst zu Hause sein. Daisy hat gesagt, sie ist gegangen, aber sie hätte mir bescheid gesagt. Also wollte ich sie suchen. Ich-« und dann kotzt sie mir auf meine Nikes.

Toll. Wirklich toll.

» Oh mein Gott, es tut mir so leid.« Sie legt ihre Hände an ihren rotblühenden Wangen. Ich nehme eine davon und ziehe sie mit mir.

Sie stolpert über ihre eigenen Füßen, bevor ich am Badezimmer ankomme.

» Stützt dich über die Toilette, solange ich meine Schuhe sauber mache. Ich bringe dich nach Hause.«

The loveliest HateWo Geschichten leben. Entdecke jetzt