Chapter Thirty-One

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Als ich die Augen öffne ist alles so hell

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Als ich die Augen öffne ist alles so hell. Der Geruch von Desinfektionsmittel steigt mir in die Nase. Blinzelnd versuche ich gegen das grelle Licht anzukommen. Die Fließen an der Decke drehen sich. Der Rest des Raums schließt sich an, als ich mich aufrichte.

Ich befinde mich in einem Krankenhauszimmer.

Warum...

Der Streit.

Das Krachen.

Noelle mitten in der Windschutzscheibe.

Noelle.

Fuck wo ist Noelle?

Ich schaue an mir herunter, soweit scheint mir nichts zu fehlen, außer dass mein Kopf schmerzt. Scheiß drauf.

Ohne zu zögern stehe ich auf und laufe aus mein Zimmer. Ist eh niemand anderes da, den es interessiert hätte. Als ich den Flur entlang laufe, taste ich meinen Kopf ab. An meiner rechten Schläfe befindet sich ein Pflaster, aber sonst fühle ich nichts.

Zwei Räume weiter erblicke ich Autumn und Avery. Na gut, ich werde umgebracht, wenn ich jetzt da rein gehe, aber das ist mir egal. Ich muss wissen wie es Noelle geht. Auch wenn ich am liebsten reinstürzen, die Tür aufschlagen, will, greife ich nach der kühlen Stande und öffne langsam und leise die Tür.

» Da sie auf der Scheibe lag, hat sie sehr viel Blut durch die Schnittstellen am Bauch verloren und-« Die blonde Ärztin dreht dich um, aber mein Blick ist auf Noelle gerichtet.

Ihr linkes Bein ist eingegipst und sie ist an sämtlichen Geräten angeschlossen. Ihre Haut ist unnatürlich blass. Ihre Augen sind geschloßen und ein Schlauch steckt in ihrem Mund.

Ich bin daran Schuld. Ich habe ihr das angetan, weil ich nicht aufgepasst habe. Dabei wusste ich es besser. Mom hat mich von den Kurven gewarnt.

» Mr. Jones, schön dass Sie wach sind, aber sie sollten in ihrem Zimmer sein. Eine Schwester wird nach sie-«

In dem Moment richtet Avery seinen Blick auf mich. » Das ist ein Scherz oder?« Ungläubig stößt er ein Schnauben aus. Seine dunkeln Augen sind geweitet, aber seine Lider zucken beängstigend.

Noch nie hat er mir solche Angst gemacht wie jetzt.

Aber ich hätte verdient, wenn er mir hier und jetzt den Hals umdreht.

» Oh mein Gott.« Ellas Stimme erreicht mich. » Was ist passiert?« Sie kommt hinter mir zum stehen, unversehrt, nur außer Atem. Dann blickt sie Noelle geschockt an.

» Sie war doch bei dir..«, bemerkt Autumn und lässt den Blick zwischen mir und ihr hin und her wandern. » Was ist hier los?« Sie klingt gefasst, trotzdem ist der Schock in ihren Gesicht zu erkennen.

» Er hat das Auto gefahren, sie war nie bei Ella. Sie hat uns angelogen.«, erklärt Avery und steht auf. Den hasserfüllten Blick auf mich gerichtet.

» Okay, wir klären das draußen, raus mit euch.« Autumn scheucht uns aus das Krankenzimmer ihrer Tochter.

The loveliest HateWo Geschichten leben. Entdecke jetzt