Teil 1 der Rosewood High Spin Offs
*Kann einzeln gelesen werden
» Wie dunkel kann dein Kopf sein, dass du das einzig Gute daraus verbannst?«
Kian Jones ist alles, aber nicht das was er nach außen hin scheint. Diese Erkenntnis trifft Noelle Harper vi...
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» Ich glaube, ich bin längst in dich verliebt, Noelle.«
Mein Herz schlägt Saltos in meiner Brust. Mittlerweile ist es richtig akrobatisch geworden. Dafür, dass es so lange still gestanden hatte. Die Nächte in denen ich mir gewünscht hätte, dass mich jemand in die Arme nahm, damit mein Herz vielleicht darauf reagiert hätte. Das mein Herz auf jemand anderen, als auf Kian reagierte, weil ich dachte, mein rasendes Herz kommt von dem Hass, den ich ihm entgegenbrachte.
Falsch gedacht, es wusste von Anfang an besser als ich, was es wollte.
» Kann ich dich etwas fragen?« Meine Stimme ist leise, nur noch ein Hauchen, während sich unsere Gesichter immer näher gekommen waren.
» Alles. Du kannst mich alles fragen.«
» Hast du ein Notizbuch über mich?«
Seine Lippen verziehen sich und einem Lächeln, seine weißen Zähne blitzen auf, bevor er den Kopf schief legt und mich küsst. Meine Lider fallen zu. Mein Körper beugt sich ihm entgegen. Meine Hände krallen sich sich in sein Shirt. Er wirft das Notizbuch auf die Couch, damit er mich mit beiden Händen an der Taille packen kann um mich fest zuhalten, bevor ich uns beide umreiße.
» Ja.«, antwortet er schließlich.
» Welche Farbe hat es?«
» Beige.«
» Warum ausgerechnet das?«
» Weil es deine Lieblingsfarbe ist. Alles an dir ist entweder braun oder beige.« Er hebt mein Kinn mit einer leichten Berührung an. » Wenn du es vor deiner Haut halten würdest, würde man es nicht sehen. Es hat die selbe Farbe.. und die Akzente auf dem Cover, haben das selbe Bernsteinbraun wie deine Augen. Vielleicht habe ich es ausgerechnet deswegen damals gekauft. Nur wusste ich nicht womit ich es füllen sollte, bis ich dich nach Hause gebracht hatte und wieder realisiert habe, wie wunderschön du bist.«
Einen Moment schaue ich den zerbrechlichen Jungen vor mir an. In seinen kühlen Augen spiegeln sich Schmerz und Begierde. Er ist ehrlich zu mir, öffnet sich, zeigt mir seine Gefühle, obwohl er sie am meisten verstecken will.
» Ich muss mich korrigieren.«
Kian legt seinen Kopf schief. » Was?«
» Ich bin verliebt in dich, Kian.«
Mit einem Schwung hat er mich hochgehoben. Mit Beinen und Armen klammere ich mich an ihn, während mir ein Kichern über die Lippen kommt. Dieser zerbrechliche Junge macht mich zum glücklichsten Mädchen der Welt und ich schaffe es ihn zu heilen.
» Wie lange sind wir hier? Zwanzig Minuten?«, fragt er, ein breites, ehrliches Lächeln im Gesicht.
Ich liebe dieses Lächeln.
» Läuft ziemlich gut alleine, findest du nicht?«
» Du machst mich fertig.«, lacht er.
Mit den Fingern streiche ich über sein Gesicht. » Was hattest du denn so mit mir vor?«
