Chapter Seven

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Mein Kopf pocht

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Mein Kopf pocht. Wie bin ich gestern nach Hause gekommen? Ich drehe mich in meinem Bett, bin mir sicher zu Hause zu sein, auch wenn ich mich noch nicht traue meinen Augen die Helligkeit in meinem Zimmer zu stellen.

Kian.. Kian hat mich nach Hause gebracht.

Ich hab mich noch nicht einmal bedankt. Okay, wahrscheinlich hätte er es nach seinem Verhalten nicht verdient. Aber gestern hat er sich um mich gekümmert, obwohl er wirklich gar keinen Grund dafür hatte. Schließlich war Ella diejenige, die mich hat sitzen lassen. Mich zu bedanken, wäre das mindeste. Und mich zu entschuldigen... Schließlich habe ich ihm auf die Schuhe gekotzt. Oh Gott. Ich stöhne ins Kissen. Wie konnte dieser Abend so schief gehen.

Mein Mund ist ganz trocken und pappig. Ich stütze mich hoch und versuche meine Augen zu öffnen. Es reicht um die Wasserflasche zu nehmen und sie leer zutrinken. Dann ziehe ich mir die Decke über den Kopf.

Kann jemand die Sonne ausmachen? Dankeschön.

» Dann schläft sie halt noch, sie war gestern auf ihrer ersten Party. Lass sie schlafen, Avy.«, dringt die Stimme meiner Mutter gedämpft zu mir durch.

» Und wenn sie gar nicht da ist? Wir waren nicht wach als sie zu Hause sein sollte.« Dad klingt panisch.

Ich brauche eine Ausrede, ich kann nicht sagen, dass ich etwas getrunken und jetzt offensichtlich einen Kater habe. Dad wird mich nie wieder auf eine Party lassen - falls ich wieder auf eine gehen will.

Außerdem muss ich mich bei Ella melden.

Wobei ich nicht einmal weiß, ob es sie sich überhaupt Sorgen um mich macht. Och Gott, das klingt als wäre Ella die schlechteste Freundin der Welt. Das ist sie auf keinen Fall... Sie stellt nur Ezra über alles und das ist anstrengend.

» Dann sei leise. Schau ob sie da ist, dann lass sie weiter schlafen.«

Ich drehe mich auf den Bauch, wobei meine Decke von meinem Kopf rutscht. Die Tür geht auf, ich höre Dad aufatmen und dann schließt die Tür sich mit einem Klicken.

» Jetzt komm.«, höre ich Moms Stimme wieder

» Es ist schon Mittag, meinst du nicht wir sollten sie wecken?«

» Sie hat Ferien, lass sie ausschlafen.«

» Aber-«

» Lass sie ausschlafen, Avery.«

Schritte entfernen sich, aber ich bin jetzt wach. Ich reibe erneut über meine Augen und stelle mich der Mittagssonne, die ohne Rücksicht in mein Zimmer strahlt. Mein Magen knurrt. Mein Kopf pocht. Mein Hals ist staubtrocken. Fühlt man sich immer so schlecht nachdem man getrunken hat?

Nächstes Mal höre ich auf mich selbst - wenn es ein nächstes Mal gibt.

Dann kotze ich auch Kian nicht auf die Füße.

The loveliest HateWo Geschichten leben. Entdecke jetzt