Chapter Thirty-Four

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» Du hast mir nicht geantwortet

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» Du hast mir nicht geantwortet.«, sagt Jasmin als sie aus Noelles Zimmer kommt.

Fragend hebe ich die Augenbrauen. » Worauf denn?«

» Meine Nachrichten.« Sie zupft an meinem Shirt, presst die Brüste an meinen Körper. Vor Noelle hätte mich das wahnsinnig angemacht, jetzt lässt es mich kalt. » Hätte ich dich lieber anrufen sollen?«

» Welche Nachrichten?« Ich hole mein Handy aus meiner Hosentasche. Gehe auf ihren Chat, die Nachrichten waren schon geöffnet.

› Vermisse dich. Ich hoffe du freust dich, darauf wenn wir uns wieder sehen.‹

Darunter ein Bild von ihren Brüsten, die ich schon oft genug gesehen hatte. Wann hatte sie.. Ich starre mein Handy an.

Sie hatte die Nachrichten geöffnet, deswegen habe ich sie nicht gesehen. Sie denkt... Fuck!

» Scheiße Jasmin.« Ich drücke sie von mir weg. Die letzten Tage war ich im Krankenhaus, fragte Autumn aus wie es Noelle ging und wusste dass sie nicht redete.

Es beruhigte mich, weil sie nicht nur nicht mit mir sprach, gleichzeitig machte es mich wahnsinnig, weil sie mit jemanden reden sollte.

Ich renne in ihr Zimmer, auch wenn ich dazu nicht berechtigt war. Atemlos stütze ich mich auf ihr Bett. Mit geweiteten Augen starrt sie mich an. Avery steht auf, bereit mich raus zuschmeißen.

» Da ist nichts.«, sage ich schnell. » Die Nachrichten, da ist nichts. Sie hatte keine Ahnung. Du musst mir glauben, wir haben nichts mehr miteinander.« Meine Stimme überschlägt sich fast immer noch außer Atem, weil ich die ganze Station entlang gerannt war ohne etwas umzuschmeißen.

Sie sagt nichts.

Ich schaue sie mit Tränen in den Augen an. » Da ist nichts.«

Sieh mich. Komm schon Noelle, du bist die Einzige, die mich sieht. Mich wirklich sieht.

Doch sie schaut mich nur aus emotionslosen Augen an.

Ich habe sie kaputt gemacht.

Wie ich es befürchtet hätte.

Averys Hand berührt meine Schulter.

Eine Woche bin ich über die Station gelaufen. Nächste Woche fängt die Schule wieder an. Ich würde trotzdem hier sein. Ich schüttle seine Hand ab, gehe um ihr Bett herum und nehme ihr Gesicht in meine Hände.

» Da ist nichts. Ich habe es ihr nicht gesagt, wir haben nicht geschrieben. Ich habe nicht mal ein anderes Mädchen angeschaut, seit du auf Emilia aufgepasst hast. Bitte, Noelle. Ich weiß ich hätte es beenden sollen, aber ich habe es vergessen. Ich habe jede vergessen, weil ich nur dich wollte. Bitte

» Du tust mir weh.«

Sofort lasse ich sie los.

» Und jetzt geh.«

Ehe ich mich dazu entschieden könnte schiebt Avery mich aus dem Zimmer und schließt die Tür.

Ich raufe mir die Haare.

» Was ist denn los?« Jasmin schaut mich entgeistert an. » Du bist so komisch.«

» Komisch?« Ich schnaube. » Wärst du nicht gewesen, wäre alles in Ordnung, sie würde nicht so dort drin liegen und alles wäre perfekt.«

Sie zuckt zusammen. » Was habe ich denn jetzt damit zu tun?«, fährt sie mich an, während ich zu den Fahrstühlen gehe.

» Ich war mit ihr zusammen. Sie hat deine Nachrichten gesehen, deswegen habe ich nicht geantwortet. Ich wusste nicht mal, dass sie existieren. Hätte sie deine Nachrichten nicht gesehen, wäre sie nicht so wahnsinnig sauer auf mich gewesen und ich hätte niemals diesen Wagen gegen den verdammten Berg gefahren.«

» Woher soll ich denn wissen, dass du und sie etwas habt? Ich war nicht da!«

Ich drücke auf den Knopf. Ein-, zwei-, dreimal als würde es schneller gehen.

» Du hättest es mir schließlich sagen können.«

» Wozu schickst du mir eigentlich deine Brüste, die hat doch eh schon die halbe Schule gesehen?«

Wieder zuckt sie zusammen. » Ich kann machen was ich will.«

» Ändert aber nichts daran, dass du vielleicht mal nachdenken solltest. Vielleicht hätte Daisy dir etwas Wissen abgeben sollen, aber dein Kopf ist nur gut, wenn du jemanden einen blasen sollst.«

» Fick dich doch.« Wütend stampft sie an mir vorbei zu Treppe. Der Fahrstuhl öffnet sich, ich steige ein und fahre nach unten.

Aber so viele an verschieden Stationen aussteigen müssen, komme ich erst eine weile später im Erdgeschoss an. Genau dann als Jasmin die Treppe runter kommt. Daisy steht mit Spencer neben der Tür. Wütend stampft sie dahin.

» Ach Spencer.«, rufe ich. Der Blick meines Coachs richtet sich auf mich, während Daisy auf Jasmin einredet. » Deine Tochter hat die halbe Mannschaft gevögelt. Würde mich nicht wundern, wenn die Einzigen, die sie nicht angefasst hat Anthony und Kenneth wären.«

Ich warte keine Antwort ab, sondern verlasse direkt das Krankenhaus, steige in meinen Wagen und fahre nach Hause.

Ich muss das irgendwie wieder in Ordnung bringen.

Ich muss das irgendwie wieder in Ordnung bringen

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