Chapter Twenty-Nine

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Am nächsten Morgen wurde ich von Sonnenstrahlen geweckt

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Am nächsten Morgen wurde ich von Sonnenstrahlen geweckt. Kian lag auf mir, friedlich, sicher mich niemals gehen zu lassen. Als er wach wurde, haben wir gefrühstückt und uns fertig gemacht um rauszugehen.

Jetzt laufen wir durch das Waldgebiet, nicht weiter den Berg hinauf, aber auch nicht runter. Kian wollte unbedingt mit mir etwas rumlaufen. Der Wald ist dicht, man kann kaum drüber hinwegsehen. Egal wo man hinsieht ist es grün, bis auf die Blumen im Gras. Mal rot, mal gelb.

» Ich habe mit meinem Vater geredet.« Das wollte ich schonmal ansprechen. » Ich habe ihm nichts von uns erzählt nur normal über die Situation.. Aber.. Er meinte, wenn ich dich date und du der Grund bist, weshalb ich so glücklich bin, dann kann er es akzeptieren.«

Kian schaut mich an, drückt meine Hand. » Echt?«

Ich nicke. » An dem Abend habe ich mit Mom geredet, gesagt, dass ich erst etwas sagen werde, wenn ich weiß, dass es wirklich etwas festes ist.«

» Also wirst du es ihnen erzählen?«

» Wenn wir wieder zu Hause sind, ja. Dann können wir endlich einfach wir sein.«

» Endlich.« Er streicht über meine blaugraue Bluse, sie ist etwas dunkler als seine Augen. » Trotzdem glaube ich, dass er mich umbringen wird. Mindestens in Gedanken.«

» Vielleicht.«

Er dreht mich einmal unter seinen Arm hindurch, legt den Arm um meine Taille, zieht mich an sich und küsst mich.

» Mir egal, solang ich dich hab.«

Wir kommen an dem Fluss an, es ist viel zu laut um normal reden zu können. Das Wasser rast gradezu zwischen den beiden Bergen entlang. Kian hält mich an der Taille fest, als hätte er Angst, dass ich in das Wasser fallen könnte.

» Pass auf!«, ruft er über das Rauschen hinweg.

» Ich bin nicht Mal in der Nähe!«, rufe ich.

» Man rutscht sehr leicht ab, auch wenn man nicht nah dran ist!«

» Na gut.« Ich greife seine Hand und laufe den Weg wieder zurück, als es wieder ruhiger wird, bin ich fast schon erleichtert.

» Das wars? Wir gehen einfach wieder zurück?«, fragt Kian

» Jap.« Ich schaue über meine Schulter zu ihm. » Du wolltest doch noch ein paar Wörter schreiben oder nicht? Wir sind eine Stunde lang durchs Waldgebiet gelaufen.«

» Und was machst du während ich schreibe?«

» Lesen.« Ich grinse ihn unschuldig an.

» Natürlich.«

Mit direktem Weg brauchen wir dreißig Minuten zur Hütte zurück. Kian schließt die Tür auf und wir gehen hoch in das Schlafzimmer. Ich mache es mir mit einem Buch im Bett bequem.

The loveliest HateWo Geschichten leben. Entdecke jetzt