Chapter Five

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» Ella, sie wird keinen Alkohol trinken

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» Ella, sie wird keinen Alkohol trinken.«, sagt Dad ausdrucksvoll zu meiner besten Freundin. » Und sie wird pünktlich um zwölf wieder hier sein.«

» Ja, Avery, ich habe verstanden.«

Ihr Tonfall bedeutet übersetzt: Ich mache genau das Gegenteil und es ist mir ein Vergnügen.

» Ich meine es ernst, Ella.«

» Ja, ist bei mir angekommen.«

Ich werde standhaft sein müssen.

» Wenn wir nicht losgehen, kommen wir noch zu spät.«, mische ich mich ein.

» Ihr könnt gar nicht zu spät kommen, es macht keinen Unterschied-«

» Dad.«, unterbreche ich ihn.

Er seufzt, dann druckt er mir einen Kuss auf den Kopf und lässt mich in die Welt hinaus.

Kenneth wohnt ein Stück von uns entfernt. Ella wohnt in Kians Nähe, was von ihr aus jedoch nur zwei Ecken weiter ist. Deshalb fahren wir mit Ellas Auto zu Kenneth.

Die Tür steht offen und wir betreten das Haus. Im Inneren befinden sich unsere Mitschüler und ich merke sofort, dass hier nicht nur die Elften sind.

Gefühlt die halbe Schule ist hier.

Hätte ich mir auch denken können. Vielleicht sollte ich doch wieder nach Hause-

» Und dir besorgen wir jetzt einen Drink.« Ella greift meinen Arm und hakt sich sofort bei mir unter. Dann zerrt sie mich durch die Masse.

» Ella, wirklich, ich sollte nichts-« Im nächsten Moment drückt sie mir einen roten Becher in die Hand. Sie hat mich in die Küche geführt.

» Festhalten.« Sie kippt eine durchsichtige Flüssigkeit folgend von einer pinken und wieder einer anderen, diese ist rot-lila. Kirschsaft? Dann mischt sie sich das selbe und hält mir den Becher entgegen. » Prost, Noelle.«

Ich will anstoßen, aber sie zieht den Becher zurück.

» Du muss mir in die Augen schauen, wenn du anstoßen willst.«

Wir stoßen an, den Blick aufeinander gerichtet und dann nehme ich einen Schluck. Die Mischung brennt in meiner Kehle, aber es schmeckt.

» Und schmeckt?«

Ich nicke. » Aber ich trinke nicht noch einen Becher.«

Vier Becher später dreht sich meine Umgebung. Ich habe Ella verloren und mein Kopf pocht. Irgendwie habe ich es geschafft, die Treppe hochzustollpern. Die Musik tut meinen Kopf ebenfalls nicht gut. Der Bass verstärkt das Pochen hinter meinen Schläfen und die Stimmen zerren in meinen Ohren. Und ich brauche Ruhe.

Und eine Toilette.

» Woow.« Zwei Arme halten mich fest, als ich zur Seite kippe. » Noelle, hast du getrunken?«

The loveliest HateWo Geschichten leben. Entdecke jetzt