Kapitel 6.

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Rüzgar》Wir gingen dan also zu der kleinen bar wo Kaffee, Tee und so verkauft wurde. Ich hollte zwei Kaffees und weil es drinne so laut war wegen der Musik wollten wir raus. Da es Sommer war waren auch die Nächte sehr warm. Wir gingen dan raus und Sudem atmete tief ein und aus als die abend luft unsere Gesichter traf. Es standen viele draußen die rauchten oder telefonierten. Wir stellten uns etwas abseits hin. "Also unsere erste Begegnung war ja nicht gerade schön. Wie wäre es wen wir noch einmal von vorne anfangen?" Fragte ich lächelnd. Sie trank einen Schluck Kaffee und antwortete dan. "Dafür musst du mich erst überzeugen." Antwortete sie und lächelte wieder provozierend. "Wie kann ich dich überzeugen?" Fragte ich lächelnd. "Na, mit deiner Persönlichkeit. Du musst mich überzeugen das du ein guter Mensch bist." Ich nahm einen Schluck Kaffee und guckte in ihre wunderschönen Augen. Sie waren einfach so blau. Und wie sie erst strahlten, wie sie das Mond Licht reflektierten. "Als ich das, das letzte mal gesagt habe hast du mir fast eine reingehauen aber.. du hast wirklich sehr schöne Augen." Dieses mal lächelte sie mich warm an "Letztes mal habe ich dich deswegen angemeckert aber.. Danke." Wir lächelten uns an und sagten eine weile nichts mehr bis ich dan die stille brach. "In der Bahn hast du gesagt das du wegen so Typen wie mir viel durchmachen musstest. Was musstest du den durchmachen, wen ich fragen darf?" Sie sah mich erschrocken, mit großen Augen an. Sie hatte wohl nicht damit gerechnet das ich sie darauf ansprechen werde. Sie schluckte einen Klos runter und sah mich mit traurigen Augen an. Plötzlich strahlten sie nicht mehr. "Ich...ich will nicht darüber reden. Ich bin nicht bereit dazu." Sagte sie dan ganz leise und stotternt. Ok, ich werde nicht länger darauf eingehen. Ich musste dafür sorgen das ihre Augen wieder leuchten. "Dein Bruder ist ja ganz gechillt. Ich hatte eigentlich damit gerechnet das er mich hier verprügelt oder so." Jetzt lächelte sie doch wieder doch das eher gezwungen "Er weiß was ich alles durch gemacht habe. Und er fühlt sich dafür verantwortlich. Dadurch hat er sich verändert, jetzt ist er so gechillt wen es um das Thema Jungs geht." Ich war mehr als verwirrt, darüber was sie erzählte. Was verdammt hatte sie durch machen müssen und warum fühlte er sich verantwortlich? "Hast du noch andere Geschwister?" Fragte ich um vom Thema abzulenken damit sie wieder lächelte. "Also Meinen Bruder Serkan kennst du jetzt ja, dan hab ich noch eine jüngere Schwester Sinem, du?" Ok, Serkan also gut zu wissen. "Nur eine kleine Schwester Yagmur." Jetzt lächelte sie endlich wieder. "Achso, mit der du vorhin getanzt hast oder?" Ich nickte lächelnd. Wir unterhielten uns noch ganz lange und gingen dan anschließend rein. Ich setzte mich dan zu ihnen an den Tisch und Sudem hollte noch Yagmur dazu. Also saßen wir dan zu viert da und unterhielten uns. Ich redete mit Serkan über Fußball während die Mädchen sich über irgendwelche Serien unterhielten. Im laufe des abends verstanden wir uns immer besser und Serkan gab mir sogar seine Nummer. Später kamen noch andere Freunde von Serkan an den Tisch und wir wurden eine große Gruppe. Das essen kam und dan tanzten wir alle wieder. Es wurde schon spät aber meine Eltern machten keine Anstalten zu gehen. Aber Yagmur schlief schon fast ein also ging ich dan zu meinem Vater an den Tisch. "Baba, Yagmur schläft fast ein und ich bin auch voll müde können wir gehen?" Mein Vater nickte und gab mir die Auto Schlüssel ohne irgendwas zu sagen. Yagmur stand dan auch schon auf und zog ihre Jacke an die sie mitgebracht hatte. "Bruder, kannst du vielleicht auch Sudem mit nehmen? Ich bin noch eine weile hier deshalb. Also wen es kein Problem für dich ist." In meinem inneren begann ein Feuerwerk aber äußerlich versuchte ich ganz normal zu wirken. "Natürlich kein Problem." Und 5 Minuten später saßen wir auch schon im Auto. Yagmur hatte sich nach hinten gesetzt weil sie schlafen wollte deshalb saß Sudem vorne bei mir. "Sind deine Eltern Zuhause?" Fragte ich etwas unsicher, ich wollte schließlich nicht das die Eltern etwas falsches dachten. Aber sie schüttelte ihren Kopf "Ich wohne alleine ich habe eine eingene wohnung." Meine Augen weiteten sich. "Wirklich?" Sudem ließ ein leises seufzen raus und antwortete dan "Ja ich komme eigentlich wortwörtlich aus einem Dorf in der nähe von Hannover. Ich habe es in diesem Kaff einfach nicht mehr ausgehalten vorallem weil die nächste Stadt fast 3 Stunden entfernt war. Deshalb bin ich mit 19 hergezogen." Meine Augen weiteten sich noch mehr. "Du bist vor 3 Jahren hier her gezogen? Mit deinem Bruder oder?" Sie schüttelte den Kopf und lächelte. "Nein, ihn hat es nach Hamburg verschlagen." Sie ist ganz alleine hier zurecht gekommen ich konnte es nicht fassen, vorallem weil sie so zerbrechlich aussah. "Ich muss sagen ich bin wirklich beeindruckt. Warum wohnt dein Bruder den in Hamburg?" Sie faltete ihre Hände auf ihrem schoss zusammen und guckte gerade aus, aus dem Fenster. "Er hat in einer Firma gearbeitet und hat ein sehr gutes job Angebot bekommen was er sich natürlich nicht entgehen lassen konnte. Wir sehen uns alle ein- bis zwei Monate am Wochenende, wie jetzt eben." Ich nickte. Ich fuhr dan in ihre Straße rein und sie lotste mich zu ihrem Haus. "Wehe du kommst auf die Idee mich zu stalken!" Sagte sie lachend. Ich lachte auch "Das kann ich nicht versprechen Sudem." Jetzt lächelte sie und guckte mir in die Augen "Danke Rüzgar." Sagte sie in einem ganz sanften Ton. "Nichts zu danken Sudem." Sie lächelte und wollte aussteigen doch ich konnte sie nicht einfach so gehen lassen. "Warte!" Sie drehte sich um und guckte mich an. "Bekomme ich dieses mal deine Nummer?" Sie guckt mich an aber lächelte nicht sondern fragte sehr ernst. "Ist das noch alles ein teil eurer wette?" Ich schüttelte meinen Kopf und guckte sie genau so ernst an wie sie mich. "Nein, Sudem Nein! Das hat gar nichts mehr damit zu tun. Vergiss das." Sie nickte dan sichtlich erleichtert und gab mir dan tatsächlich ihre Nummer und ich ihr meine. "Das heißt ich konnte dich mit meiner Persönlichkeit überzeugen?" Sie lächelte mich an und nickte "Sieht ganz danach aus."《

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