Plötzlich liebe ✔

Kapitel 38.

Rüzgar》Am Morgen, wachte ich relativ früh auf. Egal, wie sehr ich Sudem sehen wollte, ich hatte gar keine Lust zur Arbeit, zu gehen. In dem Moment, vibrierte mein Handy.

"Guten morgen, schlafmütze. Ich konnte die ganze Nacht nicht schlafen, weil ich an dich denken musste. Und ich will dich, so schnell wie möglich sehen. Und nur zur Info: mein Vater kommt auch in die Firma, er hätte etwas wichtiges zu verkünden."

Ich lächelte. Ich liebte dieses Mädchen einfach. Sie war perfekt, in jeder Hinsicht. Plötzlich vibrierte mein Handy erneut.

"Ich liebe dich"

Jap, sie ist perfekt. Lächelnd stand ich auf. Ich machte mich schnell fertig und lief runter, in die Küche. Ich wünschte allen einen guten morgen, und frühstücke anschließend. Als nur noch ich und meine Mutter, am Tisch saßen wollte ich mit ihr reden.

"Anne ?" Sprach ich sie an und sofort hatte ich ihre, Aufmerksamkeit. "Ich wollte mit dir reden." Beendete ich meinen Satz. "Um was geht es ?" Fragte sie nach und schenkte mir, noch einmal Tee ein. "Um Sudem und mich." Antwortete ich. Geschockt, starrte sie mich an. "Ist etwas passiert ? Läuft es nicht gut, zwischen euch ?" Bombardierte sie mich sofort mit fragen. "Nein, alles ist perfekt. Nur ich möchte das es endlich offiziell ist." Ihr schockierter Blick verschwand und es bildete sich, ein strahlendes lächeln auf ihrem Gesicht. "Denkst du an Hochzeit ?" Fragte sie aufgeregt. Ich nickte. "Ja, ich habe sie auch darauf angesprochen. Ich wollte schon jetzt um ihre Hand anhalten, aber sie sagte das sie erst einen Antrag möchte."

Meine Mutter lachte und legte ihre Hand, auf meinen Arm. "Rüzgar, natürlich will sie einen Antrag. Jedes Mädchen, möchte einen unvergesslichen Antrag und einen wunderschönen Ring." Erklärte sie. "Wann willst du es machen ?" Fragte Meine Mutter. "Ich weiß es noch nicht, aber es soll etwas ganz besonderes werden." Sie lächelte mich an und erhob sich anschließend von ihrem Platz. "Ich bin mir ganz sicher, dass Sudem ja sagen wird, egal was für einen Antrag du ihr machen wirst."

Ich lächelte und erhob mich, ebenfalls, von meinem Platz. "Danke Anne. Aber ich muss jetzt los." Ich drückte ihr einen Kuss auf die stirn, zog Jacke und Schuhe an und lief anschließend auf mein Auto zu. Angekommen, sah ich Sudem's wagen schon da stehen. Mit schnellen Schritten, lief ich in die Firma rein. Als ich vor meinem Büro ankam, legte ich meine Jacke ab und gleich danach, ging ich zu meinem Vater, der auf mich gewartet hatte.

"Da bist du ja, los wir müssen zu Poyraz ins Büro." Ich nickte und wir gingen los. Poyraz amca, also Sudem's Vater, hat hier immer ein eigenes Büro, für den Fall das er hier herkommt. So wie jetzt. Mein Vater klopfte an und wie gingen rein. Sofort trafen sich Sudem's, wundervolle Blaue Augen, mit meinen braunen Augen. Ich begrüßte sie mit einem zwinkern. Sie wurde leicht rot und richtete ihren Kopf woanders hin. Gott, wie ich diese Frau liebe. Ich setzte mich neben sie, auf das Leder Sofa. Wir begrüßten uns alle und unterhielten uns etwas, bis Poyraz amca anfing zu erzählen.

"Wie ihr wahrscheinlich wisst, sind wir dieses Jahr, an der Reihe um das Silvester fest zu organisieren." Fing er an zu erklären. Das Silvester fest, ist eine wichtige Sache. Jedes Jahr wird ausgelost wer, als nächstes dran ist, um es zu organisieren, und dieses Jahr war KaraDemir Holding*, an der Reihe. "Und wir möchten das ihr beide, dieses fest organisiert." Sudem's Augen wurde groß. "Wirklich ?" Fragte sie und lächelte breit. Mein Vater nickte lächelnd. "Natürlich nur, wenn ihr das machen möchtet." Fügte mein Vater den Erzählungen hinzu. "Natürlich wollen wir." Stimmte Sudem, begeistert zu. Und somit war es jetzt, unsere Aufgabe das große fest, zu organisieren.

Zurück im Büro, nahm ich Sudem erst einmal in die arme. Sie legte ihren Kopf, auf meiner brust ab und legte ihre Arme um mich. Ich zog den Duft ihrer Haare, tief in mich ein. Ich drückte ihr einen Kuss auf die Haare und löste mich widerwillig, von ihr. "Wir sollten schon mal anfangen zu planen, wir haben nur noch einen Monat bis Silvester." Ich nickte. "Aber zuerst, müssen wir noch etwas anderes erledigen." Sagte ich. Fragend guckte sie mich an. "Was den ?" Fragte sie anschließend. Und um nächsten Moment, lagen meine Lippen auf ihren. Wie sehr ich ihre weichen, vollen Lippen liebte.

Doch natürlich, wurde dieser wundervolle Moment, durch ein klopfen an der Tür gestört. In Sekundenschnelle, löste sich Sudem von mir und ging ein paar Schritte zurück. Warum musste das immer so, zu ende gehen ? Genervt rief ich "Herein". Und es war niemand anderes als Eren Tekin.

Ich zog eine Augenbraue hoch. Welches recht hat dieser Typ, unsere romantischen Momente zu zerstören. Der Typ schenkte mir einen herablassenden Blick und lief auf Sudem's Tisch zu. "Sudem, dein Vater hat gesagt das ich die Ordner, der letzten zwei Jahre bei dir finden kann." Sprach er sie an. Sie richtete ihre Blicke an mich, ich nickte leicht und sofort erhob sie sich, um die Ordner aus dem Schrank zu holen.

Sudem, stand mit dem Rücken zu uns gerichtet. Sie wühlte in dem Schrank, herum. Und drehte sich anschließend um. "Ich glaube, die Ordner sind bei Gülay. Ich gehe mal schnell nachfragen." Und schon war sie weg. Ich blieb alleine mit Eren dort stehen. "Sie ist hübsch, seit ihr schon verlobt ?" Fragte er plötzlich. Was er sagte, brachte mein Blut zum kochen. "Ich würde an deiner stelle aufpassen." Er provozierte mich. "Auf was sollte ich aufpassen ?". Er lachte und klopfte mir auf die Schulter. "Sie könnte dir jederzeit, wie ein Vogel aus den Händen fliegen."

Ich ballte meine Fäuste und wenn, Sudem nicht plötzlich rein geplatzt wäre, hätte ich ihm eine reingehauen. "Hier, das sind sie." Sie drückte sie ihm in die Hand und entfernte sich, einige Schritte, von diesem Typen. "Vielen Dank." Sagte er, mit einem breiten lächeln und zwinkerte, Sudem zu.

"Der hat dir jetzt nicht, allen ernstes zu gezwinkert, oder ? Dieser basta.." Sudem ließ mich nicht aussprechen als ich raus rennen wollte, um diesem Typen eine reinzuhauen. "Rüzgar, lass es." Sagte sie, aber ich konnte an ihrem Blick sehen, dass es sie ebenfalls gestört hat. "Was denkt der sich das er mein Mädchen, zu zwinkern kann ? Warte ich gehe ihn nur kurz umbringen, bin gleich wieder da." Doch Sudem, ließ mich wieder nicht los.

Sie legte ihre Arme um meinen Nacken und drückte, mir einen Kuss auf die Wange. "Denkst du, ich lasse zu das du Mörder wirst ?" Ich senkte meinen Kopf und zog sie fest an mich. "Ich liebe dich, weißt du das ?" Sie kicherte und drückte mir, einen weiteren Kuss, auf die Wange. "Los wir müssen mit den Planungen für das fest anfangen. Wir haben nur einen Monat zeit."

Wir setzten uns zusammen an den großen Arbeitstisch und fingen an. Während ich, Termine für eine Saal Besichtigung plante, kümmerte Sudem sich um den catering Service.

"Wir brauchen auch ein Motto." Fiel mir plötzlich ein. Bis jetzt, hatte jede Feier ein Motto. Letztes jahr, war es ein Maskenball. "Hm.. lass uns überlegen." Antwortete Sudem und in Sekunden, hatte sie auch schon eine Idee. "Das Motto lautet: Roter Teppich. Es müssen wunderschöne kleider und edle Anzüge, angezogen werden." Ich lachte.

Somit, hatten wir ein Motto, zwei Termine für eine Saal Besichtigung und zwei Termine für den catering Service.《

*Der Name der Firma, wurde aus den Nachnamen zusammengesetzt: Kara und Demirsoy. Also: KaraDemir Holdings. :)