Kapitel 16.

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Rüzgar》Am nächsten morgen wachte ich vor meinem Wecker auf und starrte die decke an. Meine Gedanken waren nur bei Sudem. Ich konnte kaum schlafen weil ich die ganze zeit nur an sie denken musste. Ich hatte mich noch nie zuvor so sehr zu jemanden hingezogen gefüllt. Ich hatte nie das Bedürfnis gehabt jemanden rund um die an meiner Seite zu haben. Ich hatte noch nie zuvor jemanden so sehr geliebt. In meinem Hinterkopf hatte ich natürlich den Gedanken das es mit uns unmöglich ist. Aus verschiedenen Gründen. Aber daran wollte ich nicht denken. Ich wollte nur daran denken das es mit uns wirklich klappen würde. Mit einem Lächeln stand ich auf und ging duschen. Danach zog ich mich an stylte meine Haare und ging runter in die Küche.
Mein Vater saß schon am Tisch ich wünschte allen einen schönen guten Morgen und setzte mich ebenfalls hin. Mein Vater ging wie immer früher als ich raus. Und ich blieb noch eine weile mit meiner Mutter sitzen. Als ich noch mein cay trank fing sie ein Gespräch mit mir an. "Oglum." Sagte sie und sah mich an. "Efendim Anne."(Ja bitte) "Ich meine jetzt wirklich ernst was ich sage." Ich guckte sie fragend an. "Rüzgar, empfindest du etwas für Sudem?" Ich verschluckte mich an meinem Tee. Woher weiß sie das ? Als ich aufhörte zu husten, lächelte sie mich an und strich über meinen Arm. "Weiß sie es?" Ok, es hatte keinen Zweck es jetzt zu verleugnen, sie wusste es schließlich. Ich schüttelte meinen Kopf "Nein Anne." "Warum mein junge?" Ich drehte mein Kopf zum Fenster und starrte gedankenverloren raus. "Ich weiß ja gar nicht was sie fühlt. Nur Freundschaft oder doch mehr keine Ahnung. Wen ich es ihr sage, was wen sie Dan nur Freundschaft will und ich somit alles kaputt gemacht habe. Ich weiß einfach nicht wie ich es ihr sagen soll." Meine Mutter lächelte immer noch "Rüzgar wen du sie nicht fragst wie willst du Dan wissen wie sie fühlt? Sie muss es schließlich wissen. Und wen ich Sudem nur ein bisschen kenne Dan weiß ich das sie von dir nicht nur Freundschaft will." Ich guckte wieder fragend zu ihr "Wie meinst du das?" "Das wirst du schon noch herausfinden. Und ich sag dir eins Rüzgar: eine andere Schwiegertochter werde ich nicht akzeptieren!" Ich musste lachen und nickte einfach nur weil ich nicht mehr wusste was ich sagen soll. Mit einem Blick auf die uhr sah ich das ich los musste ich küsste meine Mutter zum Abschied auf die Stirn und machte mich Dan auf den weg.

Angekommen parkte ich und sah Sudem's wagen nicht, sie ist also noch nicht da. Ich hatte mir vorgenommen es ihr heute zu sagen, egal was ihre Antwort sein würde. Ich lief in den Eingang an den zwei Empfangs Damen vorbei. Eine von ihnen, Asli starrte mich mal wieder wie ein pedo an. Sie arbeitet seit einem Jahr hier und hat schon oft versucht mich anzuflirten was ihr aber nie richtig gelungen war. Ich lief einfach an ihr vorbei zu den Aufzügen. Ich fuhr hoch und ging direkt ins Büro. Da ich nicht wirklich Lust hatte direkt mit der Arbeit anzufangen setzte ich mich auf das Sofa und zückte mein Handy um mit den Jungs zu schreiben. Nach ungefähr 5 Minuten ging die Tür auf. Ich drehte mich sofort zur Tür, in der Hoffnung das es Sudem ist. Doch sie War es nicht sondern Asli. "Du weißt schon wie man klopft oder?" Sagte ich genervt und widmete mich wieder meinem Handy. Doch sie kam auf mich zu und setzte sich neben mich. Ich guckte sie mit hochgezogenen Augenbrauen an "Was wird das wen du fertig bist?" Fragte ich "Rüzgar wir müssen uns doch nichts vormachen." Ich guckte sie nur an ohne zu antworten "Wir wissen doch beide das du mir schon von Anfang an Schöne Augen machst. Und außerdem bin ich für alles offen. Auch für eine Nacht wen du willst." Ich starrte sie mit offenem Mund an. Wie konnte eine Frau so ehrenlos sein. Wo ist der stolz bitte? Ich wusste nicht was ich sagen sollte. Das kam mir vor wie ein schlechter Scherz. "Wen es dir lieber wäre, hier geht es auch. Wir müssten zwar schnell arbeiten aber das können wir ja noch nachholen." Jetzt starrte ich sie sogar noch angeekelter an. Sie stattdessen lächelte mich verführerisch an. "Du bist gefeuert Asli." Das war das einzige was ich raus bekam. Doch ihr schien das völlig egal zu sein. Den sie lachte bloß und knöpfte die ersten zwei knöpfe ihrer Bluse auf und öffnete ihren Zopf. Ihre blond gefärbten Haare fielen über ihre Schultern. "Ach Rüzgar, es ist mir egal ob du mich feuerst oder nicht. Solange ich jetzt im Moment das kriege was ich will gehe ich sogar freiwillig." Ekelhaft. Eine muslimische Frau.. eine türkische Frau so ehrenlos. Leider habe ich schon sehr viele von so welchen Frauen gesehen. "Warum tust du das?" Fragte ich "Ich bin ehrlich, ich bin schon seit dem ersten Tag sei ich hier arbeite geil auf dich. Ich konnte einfach nicht mehr warten." Ungläubig starrte ich sie an mir fehlten einfach die Worte. Im nächsten Augenblick saß sie auf meinem schoss. Ich versuchte sie von mir runter zu drücken, doch sie War stärker als sie aussieht. Als ich vergeblich versuchte sie weg zu drücken, ging die Tür auf. Und eine Person starrte mich und Asli ungläubig an. Mein letzter Gedanke War nur: Scheisse..《

Plötzlich liebe ✔Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt