Kapitel 18.

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Rüzgar》Die ganze Nacht konnte ich nicht schlafen meine Gedanken waren die ganze zeit bei ihr. Wir waren jetzt zusammen. Ich lächelte, sie gehörte jetzt mir.. nur mir. Für nichts auf der welt würde ich sie her geben. Ich nahm mein Handy in die Hand und guckte auf die uhr. 07:20 Uhr. Es war noch relativ früh. Aber dennoch guckte ich wan Sudem das letzte mal online war. Wie der Zufall es wollte war sie on. Sofort schrieb ich ihr.

Chat Verlauf "Askim♡"
Rüzgar: Askim günaydin ♡
Sudem: Haha günaydin. Was verschafft dir diese gute Laune ?
Rüzgar: Naja ich schreibe mit der einzigen Person die mir sogar um diese Uhrzeit ein lächeln auf mein Gesicht zaubert.
Sudem: Uiii wer ist den die unglückliche :D
Rüzgar: Oha wie gemein du schon am ersten tag unserer Beziehung bist.
Sudem:Das war noch gar nichts Schätzchen ;)

Wir schrieben noch eine weile Dan musste ich mich auch schon fertig machen. Ich ging duschen und zog mich Dan an. Die ganze zeit mit einem lächeln auf dem Lippen. Ich fühlte mich einfach wie der glücklichste mann auf erden. Ich ging die Treppen runter und ging in die Küche wo alle schon am Tisch saßen "Günaydin sevgili Demirsoy Ailesi!" (Guten morgen liebe Familie Demirsoy) Alle guckten mich fragend an, ich war schon lange nicht mehr so glücklich "Abi hast du fieber oder was ist los mir dir?" Fragte Yagmur ich gab ihr und meiner Mutter einen Kuss auf den Kopf und setzte mich hin. Alle guckten mich erwartungsvoll an "Was den?" Fragte ich "Oglum seit wan bist du morgens so gut drauf?" Fragte mein Vater und legte die Zeitung weg. Ich antwortete nicht sondern lächelte wie ein verrückter weiter. Dan machten wir uns auch schon auf den weg.

Angekommen konnte ich Sudem's Auto nicht sehen. Sie War also noch nicht da. Ich ging in die Firma rein und wurde von der Empfangs Dame aufgehalten. Anna war eine total nette. Ich mochte sie, vorallem weil sie schon über 40, verheiratet und 2 Kinder hatte. Sie drückte mir ein paar Briefe in die Hand. Im Büro angekommen ging ich auf das Balkon. Es war wie sonst auch ein wunderschöner Sommertag und die Sommerferien standen auch schon vor der Tür. Ich genoss die leichte Brise. Ein paar Minuten später hörte ich Wie die Tür aufgemacht wurde. Ich wollte gerade rein als Sudem zu mir raus kam. Sofort nahm ich sie in die arme und umarmte sie fest. Ich hob sie leicht in die Luft und wirbelte sie rum. Sie fing an zu kichern. Ich setzte sie ab und gab ihr einen langen Kuss auf die Stirn. "Endlich, ich habe dich so vermisst." Flüsterte ich und lehnte meine Stirn an ihre. "Wir haben uns doch erst gestern gesehen." Antwortete sie und guckte mir in die Augen "Es kam mir trotzdem vor wie eine Ewigkeit." Sie umarmte mich wieder bis uns ein klopfen an der Tür störte. Ich seufzte und gingen rein. "Herien!" Rief ich und eine total hektische Gülay kam rein. "Gülay was ist los?" Fragte Sudem "Sudem wir müssen reden, sofort!" Und schon zog Gülay, Sudem aus dem Raum. Frauen!

Ich saß schon seit 20 Minuten an meinem Tisch als Sudem wieder rein kam. Sie rannte auf ihr Tisch zu. Sie rannte wirklich, auf ihren hohen Schuhen. Sie kramte etwas aus ihrer Tasche "Scheisse!" Rief sie völlig verzweifelt. Ich stand auf und ging auf sie zu. "Sudem was ist los?" Sie stützte sich an ihrem Tisch ab. Ich sah Tränen die an ihren Wangen herunter liefen. Ich bekam angst. "Sudem man du machst mir angst was ist los!" Sie fing an zu schluchzen und fiel auf den Boden. Schockiert kniete ich mich zu ihr runter und nahm sie in die arme. Sie weinte wie ich es noch nie zuvor bei ihr gesehen hatte. "Sudem man!" Sie kriegte sich langsam wieder ein. "Mein Bruder... e-er l-liegt im k-koma..". Mich traf der Schock. Serkan liegt ihm Koma? Warum das den? "Warum was ist passiert?" "Autounfall.. Rüzgar er ist kurz vorm sterben!"

2 Stunden später saßen wir im Auto und fuhren nach Hamburg zu Serkan. Sudem wollte erst nicht das ich sie begleite doch ich hörte nicht auf sie und fuhr trotzdem mit. Als wir meinem Vater Bescheid gaben schickte er uns beide gleich hin und versprach auch zu kommen. Auf dem weg telefonierte sie mit ihren Eltern und mit Gülay die auch später kommen würde. Und zu unserem Glück standen wir auch noch im Stau. "Was ist wen ihm etwas passiert.. Was mach ich den dan? Ich kann nicht noch einen Bruder verlieren. Rüzgar das würde ich nicht verkraften." Tränen liefen über ihre Wangen ich wischte sie weg, nahm ihre Hand und küsste sie. "Denk nicht so Bitanem. Es wird ihm bald wieder gut gehen vertrau mir." Sie guckte mich mit roten Augen an. Es tat mir weh sie so zu sehen. Mein Herz zerbrach in tausend teile wen auch nur eine träne von ihr vergossen wird. "Ich habe solche Angst Rüzgar.." Ich strich mit meinem Daumen über ihre Hand und küsste sie noch einmal "Egal was ist, ich bleibe immer bei dir vergiss das nicht." Sie nickte bloß und drehte ihr Kopf zum Fenster um.

Wegen den ganzen Staus kamen wir sogar noch später an. Im Krankenhaus erwarteten uns Sudem's Eltern und ihre Schwester Sinem. "Was ist passiert?" Fragte Sudem in die runde. "Wir wissen es nicht genau Abla. Das einzige was wir wissen ist, das er einen schweren Autounfall hatte." Antwortete ihre Schwester. Sie ging mit ihrer Mutter und Sinem in Richtung seines zimmers. Ich blieb mit ihrem Vater Poyraz amca zurück. "Danke mein junge, das du sie her gebracht hast." Ich nickte "Das war das mindeste was ich tun konnte." Antwortete ich "Du weißt das du nicht hier sein musst mein junge." Ich nickte "Ich kenne Serkan. Und ich finde es wichtig hier zu sein. Außerdem möchte ich für Sudem da sein." Poyraz amca guckte mir eindringlich in die Augen. Sudem hatte ihre Augen definitiv von ihrem Vater geerbt. Er musterte mich von unten bis oben "Wie lange läuft das schon mein Sohn." Scheisse..《

Plötzlich liebe ✔Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt