Kapitel 17.

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Rüzgar》Sudem stand völlig schockiert vor der Tür und starrte das Spektakel was wir hier gerade ablieferten mit großen Augen an. Sofort schubste ich Asli von mir weg und ging auf Sudem zu. "Sudem es ist nicht so wie du denkst!" Sie lief rückwärts einige Schritte zurück "Ich wollte nicht stören. Tut mir leid." Und schon machte sie auf dem Absatz kehrt und rannte zu den Aufzügen. Ich ging wieder auf Asli zu und zog sie zu meinem Vater ins Büro und sagte im bloß das sie gefeuert werden sollte und rannte auch schon raus zu Sudem.

Ich entdeckte sie auf dem Parkplatz wie sie auf ihr Auto zulief. Ich rannte ihr hinterher und hielt sie an ihrem arm fest. "Sudem, ich kann dir alles erklären wirklich." Sie guckte mich nicht mal an. Mir war klar das sie sich gerade vor mir ekelte. "Schon ok, du musst dich nicht vor mir rechtfertigen Rüzgar." "Doch ich will es dir erklären. Du hast alles falsch verstanden." Ich War schon am Rande der Verzweiflung. Das durfte mit uns doch nicht so zuende gehen. "Ach komm lass es. Diese ausreden habe ich schon oft gehört." Dan riss sie sich von mir los und wollte weiter laufen doch ich hielt sie wieder an ihrem arm fest. "Sudem man bitte! Du musst mir zuhören!" Sie drehte sich um und guckte mich wütend an "Ich verstehe echt nicht was ihr Männer daran so toll findet eine schlampe zu ficken, während so viele anständige Frauen nur darauf warten den mann ihrer Träume zu finden!" Ich guckte in ihre blauen Augen. Ich konnte ihren Schmerz darin lesen. "Du hast ja recht. Aber es ist wirklich alles alnders als du denkst. Und das soll jetzt wirklich keine ausrede sein." Sie guckte mich wütend und enttäuscht zu gleich an. Mann scheisse ich habe es jetzt so richtig bei ihr verkackt. "Komm lass es Rüzgar. Du sinkst immer tiefer. Lass mich jetzt los." Als ich nicht los ließ, riss sie sich wieder von mir los und lief weiter. Dieses mal hielt ich sie nicht auf sondern rief ihr hinterher. "Verdammt nochmal! Ich liebe dich Sudem!" Ich weiß nicht wie und warum aber es sprudelte einfach so aus mir heraus. Aber ich bereute es nicht. Ich fühlte mich mehr befreit. Sie blieb abrupt stehen. Und drehte sich zu mir. Sie guckte mich ungläubig an. Ich ging langsam auf sie zu und blieb dicht vor ihr stehen. "Ich liebe dich Sudem." Wiederholte ich dieses mal flüsternd. "Das ist jetzt nicht dein ernst oder?" Fragte sie mich. "Doch ist es." Antwortete ich. Ich hob gerade meine Hand um ihr eine Strähne aus dem Gesicht zu steichen, doch sie ließ es nicht zu und drehte sich wieder um, um zu gehen. Aber das wurde mir jetzt wirklich zu viel. Ich hielt sie wieder am Arm fest. Zog sie dicht zu mir und küsste sie einfach. Sie War erst total überrascht, weil sie meinen Kuss nicht erwiderte. Als sie realisierte was hier gerade abgeht versuchte sie mich weg zu drücken. Aber es gelang ihr nicht. Doch Dan machte sie etwas was mich überrachte. Sie erwiderte plötzlich meinen Kuss.

Es fühlte sich so toll an. Ihre weichen vollen Lippen auf meinen zu spüren fühlte sich einfach toll an. Vor allem Kamm es mir nicht falsch vor Sie zu küssen. Im Gegenteil. Es fühlte sich als das richtigste an was ich in meinem leben je getan hatte. Nach einer weile löste ich mich von ihr. Und sie öffnete ihre Augen und guckte mich an. Wir waren beide außer Atem. "Seni Seviyorum Sudem." Wiederholte ich noch einmal. Doch anstatt zu antworten riss sie sich von mir los und stieg in ihr wagen ein und fuhr los. Ich fuhr ihr nicht hinterher oder so. Ich beschloss ihr zeit zu lassen. Ich lief mit einem Lächeln zurück in die Firma. Ich ging zu meinem Vater um zu fragen ob er Asli gefeuert hatte. Er nickte und teilte mir mit das Sudem heute nicht kommen würde. Ich ging in mein Büro und setzte mich auf mein Sessel und überlegte. Ich stellte mir ein leben mit Sudem vor. Wir würden beide die Firma übernehmen, heiraten, Kinder kriegen und zusammen alt werden. Ich betete das diese träume eines Tages war werden.

Nach Feierabend fuhr ich nicht nachhause sondern zu Sudem. Ich parkte und klingelte. Die Tür wurde von Gülay auf gemacht. "Ist Sudem da?" Fragte ich "Ja im Wohnzimmer, gut gemacht eniste! Hadi geh ihr Herz erobern." Ich lachte und schon war sie weg. Noch einmal tief durch atmend ging ich rein. Im wohnzimmer saß Sudem auf dem Sofa und spielte mit ihren Lippen. Ich wollte diese Lippen wieder auf meinen spüren, doch erst wen sie meins war. "Sudem..-" sie ließ mich nicht aussprechen. "Erzähle mir was das war." Ich verstand sofort was sie meinte. Ich setzte mich zu ihr uns erzählte ihr alles mit Asli. "Du wolltest also wirklich nichts von ihr?" Ich schüttelte meinen Kopf. "Nein wirklich nicht. Nicht wen eine andere mein Herz hat." Ich nahm sanft ihre Hand und verschränkte meine Finger mit ihren. Sie blieb aber neutral. "Sudem wirklich, du musst mir einfach glauben. Ich liebe dich schon seit dem ersten mal wo wir uns in der bahn gesehen haben. Gib uns nur eine Chance und ich schwöre dir ich werde dich nicht verletzen. Niemals werde ich dir weh tun."

Plötzlich lief ihr eine träne über die Wange. Ich wischte die ihr weg. Erst Dan drehte sie sich zu mir. "Ich habe angst Rüzgar." "Wovor Sudem?" Fragte ich und wischte die nächste träne weg. "Ich wurde schon einmal belogen und betrogen. Ein zweites mal kann ich nicht mehr verktaften." Welcher hurensohn kann richte wagen so eine wunderschöne Frau wie Sudem zu betrügen? Ich schüttelte meinen Kopf und guckte ihr tief in die Augen "Ich verspreche dir eines Sudem. Ich liebe dich und werde dich auch immer lieben. Ich werde dir nicht weh tun oder doch verletzten niemals. Gib uns nur eine einzige Chance und ich verspreche dir ich werde dich zur glücklichsten Frau machen." Sie lächelte. Dan verschränkte sie ihre Finger endlich auch. "Ok, eine Chance." Sagte sie leise. Dan besiegelten wir diese Chance mit einem innigen Kuss. Endlich, gehört Sudem mir.《

Plötzlich liebe ✔Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt