Kapitel 27.

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Sudem》Die sanfte stimme von Rüzgar weckte mich. Schwer öffnete ich meine Augen und hatte Schwierigkeiten dabei, zu realisieren wo ich war. Ach ja. Im Flugzeug. First class. Auf dem weg nach Dubai.

"Ich wollte dich nicht wecken aber das essen kommt gleich." Erklärte er flüsternd. Ich nickte nur und richtete mich auf. Mein Kopf lag nämlich auf seiner Schulter. Ich hatte mich zum Glück nicht geschminkt, also konnte ich ruhig meine müden Augen, wie ein kleines kind, wach reiben. "Wie lange habe ich geschlafen ?" Fragte ich und guckte ihn jetzt an. "Nicht lange, eine Stunde ungefähr." Ich fühlte mich so als hätte ich stundenlang geschlafen.

Ich streckte mich und guckte dan aus dem Fenster. Es war stockdunkel, nur die kleinen lichter auf der Erde waren zu erkennen. Ich guckte eine weile raus bis dan die Stewardessen kamen und den Passagieren das essen servierten. "Hast du auch geschlafen ?" Fragte ich Rüzgar. Bevor er mir antwortete gähnte er laut. "Ayi"(Bär) flüsterte ich, er guckte mich nur grinsend an. "Ich konnte nicht schlafen weil, ich echt Hunger habe." Erklärte er und lehnte seinen Kopf an meine Schulter. "Wehe du schläfst jetzt ein, dein Kopf ist echt schwer." Sagte ich während ich mein Kopf gegen seinen lehnte. (ich hoffe ihr versteht was ich meine:D)

"Dan gehe ich zu der Dame da vorne die mich schon die ganze zeit anstarrt. Sie kann meinen Kopf bestimmt tragen. Und schau was ein Glück, der platz neben ihr ist frei." Fassungslos starrte ich ihn an. Wollte er mich jetzt echt mit der Frau, eifersüchtig machen ? Das würde er nicht schaffen, ich bin keine eifersüchtige Person. "Geh doch." Sagte ich und kreuzte meine arme vor meiner Brust. "Dan gehe ich." Sagte er.

Er löste seinen Gurt und wollte wirklich aufstehen. Bis ich ihn am Arm festhielt. "Nereye gidiyorsun sen ya, otur oturdugun yerde !" (Wohin gehst du man, setzt dich wieder hin) Er lachte auf. "Höre ich da Eifersucht, in deiner stimme ?" Fragte er und grinste mich schief an. "Nein, tust du nicht." Antwortete ich zickig.

Ich blieb dan still bis die Stewardess kam und uns, unser gab. Ich liebe Flugzeug essen. Und dieses essen war einfach nur das beste Flugzeug essen, das ich je gegessen hatte.

Nach einer weile wurden die leeren Tabletts wieder weggeräumt. Und schon wieder stand Rüzgar auf. "Wohin ?" Fragte ich Reflexartig, biss mir aber gleich in die Zunge. Ich War doch nie so neugierig oder eifersüchtig gewesen. Alles nur wegen Rüzgar !

Er lachte und verwuschelte meine Haare. "Auf die Toilette, willst du mitkommen ?" Ich verdrehte meine Augen, und zeigte ihm meinen Mittelfinger. Grinsend machte er sich auf den weg zur Toilette.

Ich guckte zu Sinan und Gülay. Beide waren wieder eingeschlafen. Gülay's Kopf ruhte auf Sinan's Schulter. Sofort zückte ich meine Handy, was ich in den flugmodus gestellt hatte und machte ein paar Fotos von den beiden. Sie sahen einfach zu süß aus. Innerlich hoffte ich das aus den beiden etwas wird.

Ich guckte mir gerade die Fotos von den beiden an als Rüzgar wieder zurück kam. Er setzte sich hin und guckte sich mit mir dir Fotos an. "Du stalker." Sagte er während er mir das Handy aus der Hand nahm und Fotos von uns machte. Nach schätzungsweise 30 Fotos gab er mir mein Handy wieder zurück. "Und freust du dich schon auf Dubai ?" Fragte er und guckte mir direkt in die Augen. Ich lächelte. "Natürlich freue ich mich. Ich hoffe echt, das es schön wird." Er strich mir eine widerspenstige Haarsträhne hinter mein Ohr. "Davon bin ich überzeugt, Schatz." Ich lächelte. Ich zog meine Schuhe aus und zog meine Beine an mich, weil ich langsam die kühle Luft ihm Flieger spürte. Sofort guckte Rüzgar mich besorgt an. "Ist dir kalt ?" Fragte er. "Ein bisschen." Antwortete ich. Sofort rief er eine Stewardess und fragte ob wir eine Decke haben könnten. Nicht mal 5 Minuten später bekamen wir eine Decke.

Rüzgar deckte uns beide zu. Ich lehnte meinen Kopf an seine Schulter, er legte seinen Arm um mich sodass, ich noch näher an ihm saß. Ich hatte mich noch nie, so sicher und geborgen gefüllt. In seinen Armen fühlte ich, das ich nirgendwo anders sein wollte. Nur hier zwischen seinen starken armen, die mich warm hielten. Ich spürte wieder die Müdigkeit in mir aufsteigen, während ich seinen schönen Duft einatmete. Er hatte kein parfüm drauf gemacht, sein süßer eigenduft stieg mir in die Nase und benebelte meine Sinne.《

Plötzlich liebe ✔Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt