Run if you dare-Ziall/Lilo/Larry

13. Nice

Niall Pov

Zayns angenehm kühle Hände strichen ruhig über meine Brust und überall wo sie hinkamen hinterließen sie eine erregende Gänsehaut auf meinem Körper. Schaudernd verschränkte ich meine Hände in seinem Nacken und zog ihn zu mir, woraufhin er nicht zögerte unsere Lippen miteinander zu verbinden und die Augen zu schließen.

"Zayn...", seufzte ich an seinem Mund und öffnete diesen leicht als ich die geschickte Zunge des Dämons spürte. Seine Hände spielten ein lustvolles Spiel mit meinen Brustwarzen die vollkommen hart und aufgerichtet waren. Das Blut pumpte schneller durch meinen Körper und ich schmiegte mich dem Dämon verlangend entgegen.

Zayn lächelte und löste unsere geschwollenen Lippen voneinander, bevor er zarte Küsse auf meinen Hals setzte. "Ich werde sanft sein. Wie du es wolltest. Sieh es als eine Art... Geschenk.", raunte er an meiner Haut und richtete sich dann etwas auf.

Nackt und entblößt lag ich unter seiner majestätischen Gestalt. Meine Flügel waren mit seinen verbunden und er lächelte mit goldenen Augen auf mich hinab, bevor er sich wieder zu mir hinunterlehnte und dabei das Kissen - der einzige Schutz zwischen uns - entfernte.

Zayn legte seine Finger an meine Lippen und spaltete diese mit ihnen, wodurch seine langen Finger in meinen Mund glitten, wo ich sie probeweise mit der Zunge umspielte. Es war sehr gütig von ihm mir diese Vorsicht zu gönnen, weshalb ich dann auch nicht weiter zögerte und begann an seinen Fingern zu saugen und zu lecken.

Zayn beobachtete mich dabei aus lustglitzernden Augen und ließ dabei eine Hand über meinen Körper nach unten gleiten. Mir war als würde er mit seiner Hand das Blut in meinen Adern nach unten schicken, denn mit seiner Berührung zog es nach unten und richtete mein Glied steif auf, welches er grinsend umfasste.

Ohne die Augen von meinen zu nehmen, bewegte er die Hand auf und ab und massierte meine härter werdende Errektion. Meine Lider flatterten, so gerne würde ich einfach nur die Augen schließen und seine Berührungen genießen, doch er ließ mich einfach los und entzog mir seine Finger mit einem schmatzdenden Laut.

Mit einem beruhigenden Lächeln in meine Richtung, zog er mich nach oben und auf seinen Schoß. Mit den Beinen gespreizt kniete ich auf ihm und schlang fest meine Arme um seinen Nacken während unsere Lippen sich wieder fanden.

Zum Halt legte Zayn einen Arm um meine Hüfte, mit den Fingern des anderen tastete er nach meinem Eingang. Ich zwang mich zur Ruhe und konzentrierte mich voll und ganz auf seine Zunge die mit meiner spielte, sodass ich es im ersten Moment gar nicht bemerkte wie sein Finger in mich glitt.

Wie erwartet fühlte es sich unangenehm und einfach anders an, doch es war wesentlich angenehmer als direkt sei ganze Länge in mir zu spüren. Zayn fing an seinen Finger rein und raus zu bewegen und drückte gegen meine inneren Wände, während er meinen Muskelring etwas weitete.

Beide bemerkten wir dass mein Loch vom letzten Sex noch ganz dehnbar war, weshalb er schnell noch zwei Finger hinzufügen konnte und anfing nach meinem Lustzentrun zu tasten.

Mein schwerer Atem wurde unregelmäßiger je näher er dem kam und ich löste mich aus unserem schlampigen Kuss und keuchte abgehackt, wobei Zayn seine Lippen auf meinen Hals legte und begann dort zu saugen und einen Knutschfleck zu kreieren.

Schreiend bäumte ich mich auf als seine Fingerspitzen plötzlich direkt auf meine Prostata trafen. Ein Schaudern gepaart mit einer Lustwelle überrollte meinen Körper und mein Bauch begann angenehm zu kribbeln. Ich krallte mich an Zayns Schultern fest und versuchte zu Atem zu kommen, als er auch schon wieder diesen Punkt in mir attackierte.

Stöhnend kam ich und spritzte auf unsere Oberkörper ab, während meine Fingernägel Zayns Rücken zerkratzten. Seine Finger glitten aus mir, während ich schwer keuchend verharrte bis ich wieder klar sah und mehr als schwarze Linien erkannte.

Zayn küsste mich wieder, unsere Zungen berührten sich bevor unsere Lippen es taten. Er hob mich ein Stückchen an, bevor er mich über seinem großen, pulsierenden Glied platzierte und dann immer weiter nach unten drückte. Erst mit der Spitze, dann ganz drang er in mich ein und beide schnappten wir nach Luft.

Außerstande ihn weiter zu küssen ohne an Luftmangel zu ersticken, legte ich meine Stirn auf seiner Schulter ab und schloss die Augen, als er seine Hüfte gegen meine rollte und beide von uns bei der Reibung aufstöhnen ließ. Verschwitzt sah ich an unseren verbundenen Körpern hinab.

Ich wusste nicht wer von uns wo anfing. Wir waren überall verbunden. Unsere Flügel schmiegten sich in einem rot-goldenen Farbspiel aneinander und zitterten im Einklang. Unsere Körper waren eins. Ein verbotener Akt für unserer beider Abstammung, aber ich genoss es. Zum ersten Mal im Leben brach ich bewusst Regeln und empfand keine Reue.

Zayn hob mich mit Leichtigkeit an und zog sich so weit aus mir zurück, bis nurnoch seine Spitze in mir war. Dann ruckte er mich nach unten, während er mir entgegenkam. Er traf wieder direkt auf diesen Punkt der mich Sterne sehen ließ und keuchend warf ich den Kopf in den Nacken.

Mein halb steifes Glied richtete sich wieder vollständig auf und rieb gegen seinen Bauch als er die Handlung wiederholte und mich in ein stöhnendes Chaos verwandelte. Mein Bauch kündigte mir an dass ich nicht sehr lange bis zu meinem nächsten Orgasmus war.

Auch Zayn machte immer mehr Anzeichen dass er kommen würde und als es soweit war, kamen wir gleichzeitig. Neues, warmes Sperma vermischte sich mit dem etwas abgekühlten auf unseren Oberkörpern und ebenfalls füllte die Flüssigkeit heiß mein Inneres aus.

Keuchend und bewegungslos saßen wir da und brachten die Luft zurück in unsere Lungen, bis Zayn zuerst wieder normal atmete und mich wieder anhob um sich von mir zu lösen. Ich stöhnte leise auf als er aus mir glitt und seine Wärme mich verließ. Diverse Körpersäfte waren auf uns verteilt, doch keinen kümmerte es, wir zogen uns trotzdem an.

"Komm. Ich bin mir sicher es gibt Essen.", meinte Zayn leise und ohne weitere Worte gingen wir ina Easzimmer, wo tatsächlich schon Fiona etwas zu Essen angerichtet hatte. Gut, ich hatte nämlich Hunger.