Mein herallerliebster anonymer Leser, alles Gute nochmal! Sorry dass ich so vergesslich bin :/ ich widme dieses Kapi dir, alles Gute *******
Liam Pov
Mit einem schmatzenden Laut zog ich mein Schwert aus dem leblosen Körper des Engels und wischte das Blut an meinem Ärmel ab, wo es goldene Spuren hinterließ. Ich lachte leise. "Amateure.", lachte Malekith neben mir spöttisch und kickte den Kopf eines blonden Engels vor sich her. Goldene Flüssigkeit blieb an dem ehemals grünen Gras haften."Was hälst du davon, Adelaine?", fragte er über seinen Rücken hinweg die Frau die mit dem Rücken zu uns und einem Spitzentuch vor dem Mund um ihr Entsetzen zu verbergen am Rande der Lichtung stand und bis eben die Todesschreie der Engel emotionslos ignoriert hatte. "Ich würde ganz gerne zu meiner Tochter zurück und Zayn begrüßen!", gab sie unfreundlich, aber dennoch würdevoll zurück.
Malekith lachte nur und kniete sich auf den Boden um den Engeln die Augen herauszuschneiden. Man könnte die leuchtenden Farben der Iris noch als Kristalle verwenden. Ich schlug dem Wesen direkt vor mir den Kopf in einem sauberen Hieb ab und begann es ihm gleichzutun. "Warum muss das jetzt sein? Auf einer Beerdigung von einem Familienmitglied?", fragte Ade missbilligend und fächerte sich etwas Luft zu.
"Ach komm schon, dir ist doch genauso langweilig. Noch dazu haben sie doch unser Land betreten.", warf Malekith ihr versöhnen vor und sie schüttelte nur den Kopf. Dann jedoch wandte sie sich zu uns um, setzte sich neben mich, breitete ihre Röcke ordentlich um sich aus und grub dann ihre Zähne in den Hals des leblosen Engelskörpers.
"Hab ich's nicht gesagt?", triumphierte Malekith und ließ das dritte Auge in seiner Tasche verschwinden. "Frauen muss man nicht verstehen.", bestätigte auch ich und schlug bei dem anderen Dämon ein, während ich mit Faszination beobachtete wie Zayns Mum das goldene Blut des Engels trank. Bedächtig und sinnlich. Ihr rotes Haar fiel ihr über die milchweiße, zarte Haut als sie den Kopf wandte um besser zubeißen zu können.
"Ehh? Warum ist der hier blind? Ich dachte das gibt's bei Engeln gar nicht!", beschwerte sich Malekith plötzlich und verwundert sah ich zu ihm. Er hatte die Lieder von einem der fünf Geflügelten geöffnet und zum Vorschein kamen ehemals blaue Augen, über denen jedoch ein trüber, milchiger Schimmer lag. Um ihm eine Antwort zu geben, zuckte ich die Schultern. "Muss ein Dämon gewesen sein."
Adelaine richtete sich wieder auf. Kein Tropfen Blut hing an ihren vollen, kirschroten Lippen und nicht im geringsten verschmutzt ließ sie den toten Körper des nun blutleeren Engels hinter sich liegen. "Seid ihr fertig? Zayn und Valeska warten bestimmt.", meinte sie und erhob sich elegant. Ihre geschuppten roten Flügel halfen ihr dabei, dann lagen sie wieder wie ein Umhang um ihre schmalen Schultern.
"Zayn. Zayn. Zayn. Sag mal was anderes!", nörgelte Malekith und schob erbost sein Messer wieder in seinen Gürtel. "Er ist mein Sohn!", begehrte Ade auf und ich seufzte, während auch ich aufstand, mir die Erde von der Hose klopfte und meine Waffen wieder wegpackte. "Ja aber vergiss diesen Waschlappen doch mal! Hier stehen zwei ganze Männer und du denkst nur an diesen Halbstarken!", brauste Malekith auf und ein plötzlicher Windzug kam auf und verwirbelte meine Haare.
"Zwei echte Männer?! Ich sehe hier nur zwei kalte Mörder! Dämon bedeutet nicht sofort Killer! Bekomm das in deinen Kopf!", erwiderte die Frau angewidert von ihm und ich verdrehte nur die Augen. Diese Diskussion war nichts neues. Und sie wurde mir schnell zu langweilig.
Ohne weiter auf die beiden zu achten, trat ich über die verstümmelten Leichen der Engel hinweg und verschwand im Wald. Ihr Gezeter brauchte ich nun wirklich nicht, und ich wollte zurück zum Schloss, immerhin hatte ich meine Aufgabe nun erfüllt. Das ausgerechnet die beiden kommen und mir helfen mussten, konnte ich ja schlecht wissen.
Ein plötzlicher Aufschrei, ein Rauschen, ein Lachen und ein wütendes Brüllen ließen mich unvermittelt aufsehen. Ein geflügelter Dämon - Malekith, wer sonst - flog gerade über mich hinweg. In seinen Armen ein stampelndes, zorniges etwas. Der große Dämon lachte bösartig und rauschte mit hoher Geschwindigkeit über die Baumkronen hinweg. Keine Sekunde später folgte ein noch schnellerer, diesmal jedoch einzelner Dämon der zornig nach dem anderen rief.
Das war eindeutig Zayn.
Aber warum sollte er fluchend hinter seinem Onkel herfliegen? Valeska,die vollkommen unvermutet aus dem Gebüsch trat und sich ihre langen Haare die nun offen waren, zurückstrich, beantwortete mir meine unausgesprochene Frage höflicherweise. "Er hat seinen kleinen Schatz geklaut.", bemerkte sie und starrte düster hinauf in den Himmel. Anscheinend hatte sie kein allzu gutes Meinung Bild von Malekith.
"Und? Huren findet man überall auf der Welt.", antwortete ich gelangweilt und kickte ein Eichhörnchen das mir vor die Füße rannte gegen einen Baum. "Du bist ein Idiot, Liam. Jeder sieht dass der Kleine ihm etwas bedeutet. Mach doch mal deine Augen auf, dafür hast du sie immerhin.", verurteilte sie mich und ich zuckte nur die Achseln und machte mich wieder auf meinen Weg. Sollte Malikith den Kleinen braten, essen oder einfach nur auf seine Hörner aufspießen. Mir war das egal.
Ohne weiter auf Zayns Schwester hinter mir zu achten, schlenderte ich durch den Wald zurück zum Palast. Als ich dort gerade den Garten durchquerte, traf ich auf Harry. Seine Anwesenheit hier unten hatte ich mir nie erklären können. Er wirkte nicht wie die Art Engel die es vorzogen ihr ewiges Leben hier abzusitzen. Es gab zwar diese schlauen Engel, nur leider waren die restlichen 95% strohdumm. Und für mich gehörte Harry zu den strohdummen.
Doch ich hatte für heute schon genug Leute gequält, ich war einfach nur müde. Ohne weiter auf Zayns Gebrüll draußen zu achten ging ich hinein. Ohne nochmal extra was zu essen ging ich in mein Zimmer. Und ohne noch einmal zu Louis zu gehen um ihm einen GuteNachtKuss zu geben, ging ich schlafen.
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Run if you dare-Ziall/Lilo/Larry
Fanfiction"Du gehörst jetzt mir. Warte im Bett auf mich." Als der Erzdämon Zayn einen Boten der Engel, Niall, gefangen nimmt, wendet sich Niall's Leben um 180 Grad. Er muss dazu herhalten jegliche Gelüste von Zayn zu befriedigen. Zayn selbst hält nichts davon...