Niall Pov
Outch! Was hatte der Kerl mit mir gemacht? Warum tat mir alles weh??? Ohhh... ich war aus dem Bett gefallen und hatte mir den Flügel verrenkt. Oops, Aua :(
"Nett. Endlich wach?", summte eine dunkle Stimme. Ich sah auf und bemerkte drei Dinge.
1. Es roch nach essen.
2. Ich war nackt und zwar ganz nackt.
3. Der schwarzhaarige Schönling saß neben mir auf einem Schaukelstuhl und starrte auf meinen Hintern.
Was war wohl das wichtigste? Richtig, das erste. Sofort sprang ich auf die Füße und suchte den Raum nach der Quelle des betörenden Duftes ab. Der Tisch neben dem Mann im Schaukelstuhl fiel mir in den Blick.
Wie auch das Bett und der Schaukelstuhl - zusammen mit dem Tisch die einzigen Möbel im Raum - war er aus mahagoniholz und schön glatt geschliffen und poliert. Darauf standen Speisen von denen man nur Träumen konnte.
Braten, Früchte, Salate, Weine, Brot und noch so viel mehr, ich konnte gar nicht alles aufzählen. Mir lief das Wasser im Mund zusammen und gierig sah ich auf das Essen.
"Greif ruhig zu.", sagte der Märchenprinz. Gerade wollte ich dem nachkommen, als mir auffiel dass ich noch nicht einmal seinen Namen kannte. "Ich weiß noch nicht mal wer du du bist, wer sagt dass du mich nicht vergiftest?"
Leise lachend erhob er sich. "Wenigstens stotterst du nicht mehr.", murmelte er und strich über mein Kinn. Mit seinen Worten und der kühlen Berührung seiner Finger auf meiner Haut schlug alles wieder über mir zusammen.
Mir wurde klar, dass ich wegen ihm hier war; mir wurde klar, dass er gefährlich war; und mir wurde klar, dass ich gerade ganz so wie Gott mich erschaffen hatte vor ihm stand. Sofort zuckte ich vor seiner Berührung zurück und verbarg mit den Händen mein bestes Stück.
"Ich s-sollte g-gehen...", meinte ich ungesund rot im Gesicht. Sanft nahm der Unbekannte meine Handgelenke und sah mir in die Augen während er meine Hände langsam wegzog. "Du kannst nicht gehen." Verwirrt sah ich zu ihm auf.
"Warum denn nicht? Ich kann doch einfach...", sagte ich verwirrt und löste mich leicht von ihm. Ruckartig zog er mich an den Armen zu sich und packte meine Hüfte. "Du kannst nicht." Sein Atem strich über meinen Hals und gänsehautierte mich von Kopf bis Fuß.
"Du gehörst jetzt mir. Warte im Bett auf mich.", hauchte er mir ins Ohr und fuhr anschließend mit der Zunge über meine Ohrmuschel. So langsam war ich mir nicht mehr sicher ob er so ein freundlicher, netter Gentleman war für den ich ihn gehalten hatte.
Seine Haut verließ meine und mir war seltsam kalt als er kurz eine Tür öffnete und in dem Raum dahinter verschwand. Ich musste hier raus. Das ganze war mir ganz und gar nicht geheuer.
Wieder sah ich mich um und erspähte ein Fenster dahinter sah man einen dunklen, mir unbekannten Eichenwald. Schnell griff ich nach dem Hebel und drückte diesen zur Seite. Oh nein, abgeschlossen.
"Tztztz, hatte ich dich nicht gewarnt?" Die samtige Stimme brachte mich zum erstarren. Geschmeidige Fußtritte kamen näher. Mit einem dumpfen laut legte er etwas auf den Tisch, dann kam er wieder näher. Ich drehte mich nicht um.
"Hatte ich dir nicht gesagt, dass du im Bett warten sollst.", wisperte er an meiner Kehle. Seine Lippen legten sich an meinen Hals und küssten ihn federleicht. "Hatte ich nicht erwähnt, dass du mir nicht entkommst?" Seine Hand glitt meinen zitternden Körper hinunter.
"Jetzt werde ich nicht mehr so sanft sein.", flüsterte er und drückte sich an mich. Geschockt riss ich die Augen auf. Er war nackt. Mit einem Ruck drehte ich mich zu ihm und verlor mich augenblicklich in seinem Anblick.
Seine goldbraunen Augen musterten mein Gesicht mit dunklem Verlangen. Seine perfekte Brust war schön detailliert und ging über in ein trainiertes Sixpack, eine deutliche V-Linie und ein dickes, langes Glied...
Oh mein Gott was war nur los mit mir? In meinen Gedanken malte ich mir gerade aus wie es wäre mit ihm zu Schlafen. Er hatte meine hungrigen Blicke durchaus bemerkt. "Komm her.", befahl er und presste seine Lippen auf die meinen. Ich wollte ihn nicht küssen. So heiß er auch war, ich wollte einfach nur heim.
Kurz entfernte er sich einige Zentimeter von mir. "Küss mich zurück." Dann vereinte er unsere Münder wieder. Widerwillig wandte ich mich ab. "Lass mich.", bat ich. Der Mann knurrte leicht. Fest packte er meine Hüften und drückte mich gegen die Wand.
"Bitte. Lass mich gehen." "Nein." Abermals küsste er mich hart und unsanft. Dabei drückte er seinen anschwellenden Penis gegen meinen, der gegen meinen Willen auch schon halb hart war. Tränen traten mir in die Augen, als er mich weiterhin festhielt. Ich wollte nurnoch hier raus.
"Bitte. Bitte hör auf.", bettelte ich angsterfüllt. Seine Zunge drang achtlos in meinen Mund ein, als er mich mit seinem Körper gegen die Wand drückte. Panisch biss ich ihm in die Zunge und trat im gleichzeitig in die Kronjuwelen.
Überrascht taumelte er zurück, was ich ausnutzte. Hektisch stürzte ich zum Fenster un schlug dagegen. Kleine Holzsplitter bohrten sich in meine Fäuste, als ich dagegen hämmerte. Schluchzend versuchte ich weiterhin mich aus dem Raum mit dem gruseligen Psychopathen zu befreien.
Das Fenster brach schließlich auf und ich stürzte mit meinem Schwung halb nach draußen. Unten lief eine Gruppe Frauen in weiten Gewändern, vermutlich Sklavinnen, die entgeistert zu mir hoch schauten.
Eine warme Hand auf meinem Rücken hielt mich an Ort und Stelle, während Zayn sich nun langsam über mich beugte. "Seht, ihr Dienerinnen. So ergeht es jemanden der versucht mir zu entkommen. Seht zu bis zum Ende und wagt es nicht eure Augen vor der Wahrheit zu verschließen."
Seine Hand hielt mich fest, als er kurz nach hinten griff und mit Handschellen in der Hand wiederkam. Unter dem Fensterbrett war ein Haken in der Wand verankert. Normalerweise machte man daran vielleicht eine Art Blumenkorb fest, doch jetzt war er die perfekte Gelegenheit die Handschellen daran zu befestigen.
Ich schrie, trat, bäumte mich auf und wich aus, doch er erwischte mich trotzdem und kettete mich aus dem Fenster gebeugt außen an der Hauswand fest. Seine Hand strich über meinen Hintern. Sanft, beinahe liebkosend.
Dann auf einmal schlug er hart zu und hinterließ brennenden Schmerz auf meiner rechten Pobacke. Wimmernd starrte ich die Frauen unter mir an. Bat sie mit hilflosen Blicken ihn dazu zu bringen aufzuhören.
Etwas an meinem jungfräulichen Eingang ließ mich nach Luft schnappen. Hatte er wirklich vor mich zu...
"Ahhhhhh!!!", schrie ich als Schmerz mich von unten nach oben hin zerriss. Er war einfach ruckartig in mich eingedrungen. "Mhh so schön eng.", genoss er das Gefühl während mir heiße Tränen über die Wangen flossen.
"Bitte... h-hör auff", weinte ich mit rauer Stimme vom schreien. Sobald er sich zurückzog, dachte ich schon es wäre geschafft. Aber nein. Der Mann stieß wieder zu. Hart und tief dass es mir verdammt wehtat. Lauthals schrie ich, Tränen fielen unten auf die Erde.
Als er das nächste Mal zustieß, merkte ich wie mein Bewusstsein schwand. Dunkle Flecken breiteten sich vor meinen Augen aus, ich hörte weder sein stöhnen noch sah ich die Frauen mehr. Die Ohnmacht zog mich in eine Welt ohne Schmerzen.
*****
Und wieder ist Zee der Böse .-. I'm so sorry :(
Hier neues Kapi für euch, die Piratenstory macht mehr Spaß, oops sorry, werde bei beidem weiter apdäiten :)
Byyyyyeeeeeee byyyyyyeeeee
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Run if you dare-Ziall/Lilo/Larry
Fanfiction"Du gehörst jetzt mir. Warte im Bett auf mich." Als der Erzdämon Zayn einen Boten der Engel, Niall, gefangen nimmt, wendet sich Niall's Leben um 180 Grad. Er muss dazu herhalten jegliche Gelüste von Zayn zu befriedigen. Zayn selbst hält nichts davon...