Kapitel 2

2.9K 114 0
                                    

Pov. Nico

Seit einer Woche sitze ich jetzt hier. Raven's Körper regeneriert sich langsam. Er ist nicht mehr so blass wie vorher und es besteht die Möglichkeit das er morgen oder übermorgen aufwacht. Ich freute mich schon sehr darauf.
Ich besuchte ihn jeden Tag, erzählte von der Schule, das sein Bruder Leon ihn vermisste und das seine Eltern ausgerastet sind als sie erfuhren das er weg war. Ich hielt es geheim das Leon ihn wegbrachte. Die Wahrheit kommt erst heraus wenn Leon mein Beta geworden ist dauert ja auch nicht mehr lange. Ich drückte Raven einen Kuss auf die Stirn. Ich verabschiedete mich von ihm und ging hoch in mein Zimmer. Ich machte schnell die Hausaufgaben und packte gerade meine Schultasche als es klopfte und mein bester Freund Timon.
,, Hey Nico: wir haben uns ein High five und setzten uns auf mein Bett.
,, Wie geht's deinem Mate?: erkundigte er sich.
,, Besser er wird bald aufwachen und ich kann ihn endlich in die Arme schließen.
,, Das wird schon er wird erstmal ein wenig verängstigt sein. Du kannst ihn nicht einfach so überfallen, auch wenn er dein Mate ist: mitfühlend klopfte er mir auf den Rücken. Seufzend beugte ich mich über die Arbeit.

Pov. Raven

Langsam kam ich wieder zu mir. Irgendwas piepste und das nervte mich gewaltig. Ich Zwang mich meine Augen zu öffnen. Grelles Licht blendete mich weshalb ich sie schnell wieder schloss. Blöde Sonne. Landsam öffnete ich meine Augen wieder und gewöhnte mich langsam daran. Wo bin ich? Das ist nicht der Keller. Das Ding neben mir fing wie wild an zu piepen als mein Herzschlag sich vor Panik schlug. Eine Tür wurde geöffnet und eine Frau mit Braunen Haaren kam ins Zimmer.
,, Hey bleib ruhig: leicht panisch blickte sie mich an. Sie Strich mir sanft durchs Haar was mich ungemein beruhigte. Ich drückte mich näher an ihre Hand voraufhin sie das gekraule verstärkte.
,, Ich heiße Cleo mein kleiner. Und du?: neugierig aber auch sanft lächelnd blickte sie mich an.
,, Ra... Raven:meine Stimme kratzte unangenehm in meinem Hals. Eine Tür würde gegen die Wand geschlagen und ein Schearzhaariger Junge betrat das Zimmer. Seine Gold braunen Augen erblickten mich und ich versank in darin. Mein Mate. Angst durchströmte mich. Lehnt Er mich jetzt ab? Bei jedem Schritt den er tat wimmerte ich und machte mich kleiner. Zu meiner Überraschung aber umarmte er mich fest. Zögerlich erwiderte ich die Umarmung.
,, Du bist endlich wach: der Alpha schniefte leise.
,, W... Wie lange war ich weg?: ich blickte alle anwesenden hier an.
,, Fast... Über eine Woche: unbehaglich rieb Cleo sich die Hände. Ich war geschockt. solange? Fast eine Woche? Mein Vater. Mein.. Vater. Erschrocken sprang ich auf. Ich schwankte und fiel fast zu Boden doch Nico hielt mich fest.
,, Wo willst du hin?: streng blickte die Beta mit an.
,, M... Mein Vater er wird ausrasten wenn ich nicht da bin: ich wimmerte.
, Keine Angst kleiner Omega. Du bist mein Mate du wirst nie wieder dorthin zurückkehren. Du wirst jetzt Luna wenn du willst lasse ich dein Vater und Leona sofort rauswerfen: schlug er vor doch ich schüttelte nur den Kopf.
,, Nein ist schon OK: ich war zu erschöpft. Ich war total müde und K.O. Sanft hob Nico mich auf seine Arme und trug mich aus der Arztpraxis. Das Rudel Haus war beeindruckend groß. Ich hatte schon vergessen wie schön der Garten war. Leicht lächelte ich. Vorsichtig stieg Nico die Stufen hinauf und öffnete die Tür. Sofort wurden wir umgerannt von einem Blondhaarigen Jungen.
,, Ist das dein Mate? Oh Gott du bist Raven: geschockt schlug der Junge die Hand vor den Mund. Verwirrt blickte ich ihn an.
,, Ich bins Lucian: stellte er sich vor und ich dachte scharf nach. Doch der Name sagte mir nichts. Ich schüttelte zaghaft den Kopf und drückte mich enger an ihn. Doch Lucian grinste breit.
,, Hey ist okay nicht schlimm. Aber es freut mich das du unsere Luna wirst. Aber wir müssen das Rudel über sein da sein informieren und das so schnell wie Möglich: Lucian sieht ernst aus, das gefällt mir nicht. Nico nickte.
,, Ja aber erst muss er zu Kräften kommen und dazu braucht er Ruhe: bestimmend Aber sanft schob er Lucian zur Seite und brachte mich auf ein Zimmer.
, Hier wohnst du jetzt erstmal Ruh dich aus und komm runter wenn es dir besser geht: er gab mir ein Kuss auf die Stirn und verlässt das Zimmer.

Lächelnd legte ich mich bequemer hin und schlief ein...

My sweet OmegaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt