Kapitel 16

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Lenas Herz raste, als sie die Nachricht auf ihrem Handy sah. Ihr Blick glitt zu Claire, die abwartend das jüngere Mädchen betrachtete. Es waren bereits fast zwei Wochen vergangen, in denen sich Lena und Leon nicht gesehen haben. Der gemeinsame Urlaub wurde abgesagt, warum weiß Lena bis heute nicht. "Er will mit mir reden", sagte Lena leise. Claire sah zur Seite. "Du weißt, dass ich nicht will, dass dir weh getan wird? Leon ist ein Playboy und er ist dir wichtig aber so wie er über Ada-" "Jaja komm reg dich ab. Er wird mir schon nicht das Herz heraus reisen", knurrte das Mädchen und stand auf. "Was tust du?", wollte Claire wissen. "Ich gehe duschen und verbinde meine Wunden neu. Und denn geh ich zum Treffpunkt", meinte Lena gut gelaunt. "Nimm wenigstens eine Waffe mit. Wann weiß ja nie!", rief sie aus.

Wenig später stand sie in vollkommener Dunkelheit auf irgendeinem Parkplatz. "Hätte nicht gedacht, dass du her kommst. Und das so ganz ohne Begleitung", murmelte Leon. Erschrocken fuhr die Jüngere herum. Ihre Augen glitten immer wieder über Leon. Sie konnte ihn einfach nicht fokusieren. "Du siehst doch, dass ich hier bin", sagte sie, während ihr Herz ein Maraton rannte. "Ada liegt gerade im sterben. Dank dir", sagte er gedehnt. "Leon, es sterben täglich tausende Menschen wegen dem Virus. Da ist Ada ein geringer Verlust", knurrte das Mädchen. Leon lehnte sich gegen sein Motorrad. "Ich sage es nur ungerne, aber ich weiß nicht, ob ich dir recht geben soll oder ob ich finden soll, dass du übertreibst", gestand er. "Leon? Liebst du mich?", kam es schneller über ihre Lippen als gewollt. Und er... er zögerte. "Okay. Das-" "Ich habe nicht geantwortet, aber nicht weil ich dir nicht die Wahrheit sagen will sondern weil ich nicht weiß, ob wir beobachtet oder belauscht werden. Ich wollte mich allerdings entschuldigen", sagte er ruhig. "Wow. Hätte nie gedacht, dass sich DER Leon Kennedy entschuldigt!", rief sie aus und begann zu kichern. Leons Herz schmerzte, als er Lena so lachen sah.

"Wusstest du, dass du keine Strafe bekommst, weil sie Hochverrat beganngen hat? Sie hat gestanden und wurde zum Tode verurteilt, allerdings hast du die Strafe ja übernommen", sagte er mit einem breiten Grinsen. Lena sah ihn erstaunt an. Was ging in seinem Kopf vor, dass sich seine Emotionen so schnell wechseln? Sie nahm seine Hände. Die Handrücken waren weich, während die Handfläche ganz rau von den Waffen waren. "Hey", sagt er. Sie hob leicht den Kopf. "Auf deine Frage", begann er. Sie legte den Kopf leicht schief. "Ich beantworte sie mit ja. Aber wenn es jemand heraus findet, dann können wir uns von unseren Jobs verabschieden!", erinnerte er sie. Sie schmunzelte und kam ihm gefährlich nah. Seine Atmung wurde flacher, als ihr Gesicht wenige Millimeter vor seinem schwebte.

"Das Leben ist hart", sagte er trocken und schob sie weg. "Huh? Leon!", rief sie aus. Er benahm sich echt unmöglich. "Ach komm schon, Lena. Wann kapierst du endlich, dass-" "Wow. Ich sollte niemals wieder auf dich hören. Ich hasse dich dafür, dass du mit meinen Gefühlen spieltst", sagte sie trocken und drehte sich zur Seite. Schneller als sie Zombie sagen konnte, lagen Leons Lippen auf ihre. Als sie sich wegen Luftmangel lösten holte er tief Luft. "Ich wollte eigentlich sagen, dass es sein kann, dass wir überwacht werden. Also rege dich ab, Kleine", sagte er und strich ihr durchs Haar. Ein leises Klingeln ertönte. "hm?", machte Lena ruhig. "Hier ist ein Tyran (?) und er sucht dich. Nicht Leon, nicht Jill, sondern dich. Also renn!", rief Claire. Leon packte das Mädchen auf das Motorrad und noch bevor sie was erwidern konnte, fuhr er los.

Dieses Mal war Lena die Gejagte.

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Sorry!!! aber ich habe schreibblockade, aber wenigstens etwas lol (623 Wörter)

Die Story ist vorerst abgebrochen kp wann ich weiter schreibe aber irgendwann kommt ein richtiges Ende

𝕊𝕖𝕔𝕣𝕖𝕥 𝕃𝕠𝕧𝕖 // (Leon S. Kennedy x oc)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt