𝕊𝕖𝕔𝕣𝕖𝕥 𝕃𝕠𝕧𝕖 // (Leon S. Kennedy x oc)

Ende 2 (Sad Ende)

Lena sprang. Hinter ihr explodierten die Granaten und Bomben. In der Luft bekam sie einige Teile ab und die Kälte schnitt ihr zusätzlich in die Haut. Sie versuchte das Bewusstsein zu halten. Kaum hatte sie das Wasser vom Pool berührt, setzten die Schmerzen ein. Leon landete kurz danach ebenfalls im Wasser. Er half ihr, den Kopf über Wasser zu halten. Lenas Augen weiteten sich, als sie sah, wie sich das Wasser rot färbte. "Was-?", murmelte sie total fertig. Das Rennen war anscheinend doch zu viel gewesen. Und der Stress dazu. "Du blutest", stellte sie fest. Doch Leon zog sie wortlos mit sich. Er setzte sie auf den Beckenrand. "Das bist du", meinte er und stand auf. Er half Lena auf die Beine, jedoch schaffte sie es nur wenige Schritte zu gehen. Völlig fertig sank sie zu Boden. Ihre Beine gehorchten ihr nicht mehr. Das Gebäude stürzte ein und wirbelte einiges an Staub auf. Der Rest des Hauses brannte. Der Tyran war besiegt, jedoch fühlten sich weder Leon noch Lena gut. Sie fühlten sich alles andere als frei und von ihrem Sieg schienen sie nichts mitbekommen zu haben.

"Ich bin müde", murmelte Lena, als Leon ihr helfen wollte beim Aufstehen. Er setzte sich auf den Boden und bettete ihren Kopf auf seinen Schoß. Er strich ihr über den Kopf, während ihm eine Träne über die Wange lief. Lena wirkte verdutzt. "Wir haben gewonnen", sagte Lena und griff nach der Träne. Leon schmunzelte, auch wenn es Fake war. Er wusste, dass Lena verletzt war. Und auch wenn sein Bauchgefühl ihn anschrie, dass Lenas Zeit gekommen war, so wollte er es allerdings nicht einsehen. Ein Rauschen war zu hören und er zog sein Funkgerät (das Funkgeröt hat jetzt mal eben bisschen sehr viel mehr Reichweite) aus der Hose. Das war so ziemlich das einzige Elektronische Ding seiner Ausrüstung, was wasserdicht war. "An alle Agenten. An alle Agenten. Ada Wong ist so eben verstorben", krächzte es aus dem Gerät. "Hey, Lena. Sie ist tot. Ada ist tot", sagte Leon auch wenn das Mädchen kaum etwas mitbekam. "Bitte, Lena. Bitte bleibe bei mir", hauchte der Ältere. Das Mädchen nickte kaum merklich. "Ich vertraue dir wieder, Leon. Du und ich für immer", säuselte sie.

Die Tränen begannen über sein Gesicht zu laufen. Immer und immer mehr. Immer und immer stärker. "Wir haben gewonnen. Ada und der Tyran sind weg und wir können endlich frei sein", ihre Stimme war ganz brüchig. Leons Herz schmerzte bei jedem Atemzug. Das Mädchen unter ihm wurde schwerer, als würden ihe Muskeln locker lassen. "Leon" "Hm?" "Sterbe ich?", fragte Lena. Doch Leon antwortete nicht. Sein Herz schlug gegen seine Brust. Er küsste Lena. Sie sah ihn liebevoll mit diesem ganz speziellem Glitzern in den Augen an. Kaum hatten sich ihre Lippen getrennt, hörte sie auf zu Atmen. Leon starrte sie an. Seine Hand lag auf ihrem Herz, welches aufhörte zu schlagen. Innerhalb weniger Sekunden erschloss das Glitzern. Ihre Augen wurden leblos. Ihr Körper sackte sich sich zusammen. Leon's Schmerzenschreie kame tief aus dem Inneren und man könnte meinen, man würde es mehrere Kilometer weiter immer noch hören.

"An alle Agenten. An alle Agenten. Hier ist Leon Scott Kennedy. Lena Oliveira hat so eben diese Welt hier verlassen. Ich wiederhole: Lena Oliveira ist tot", sagte Leon. Auf drei Orten in dieser Welt begannen so eben Schreie zu erklingen. Claire. Jill. Carlos. Alle drei hatten diese Nachricht erhalten und weinten nun um ihre geliebte Freundin.

-- Timeskip; 2 Monate --

Die Beerdigung war gut vorgetragen worden jedoch nahm es ihnen nicht den Schmerz. "Woran?", fragte Claire. Sie war in Begleitung von Jill und Carlos. "Ein Teil vom Gebäude hat ihren Rücken getroffen und dabei ein Organ zerstört. Sie ist-", Leon brach ab. Mit jedem weiteren Tag ohne Lena, zerbrach er immer mehr und sein Herz starb mit jedem Tag ohne sie. "Sie ist innerlich verblutet?", fragte Jill leise. Leon nickte. Lena Oliveira war tot. Sie konnten es nicht glauben. Das taffe Mädchen mit der frechen Zunge hatte die Welt verlassen und eine leere in jedem Herzen gelassen, bei den Menschen denen sie wichtig war.

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Die Story ist hiermit zuende.